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Sternchentexte

Hier finden Sie eine Übersicht über Material zu Sternchenthemen. Beiträge mit dieser Bezeichnung eignen sich in sprachlicher und thematischer Hinsicht besonders für den Einsatz in Lerngruppen, die anstreben, das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz - Zweite Stufe (DSD II) zu erwerben.

Mehr über Sternchenthemen

(Aus)Bildung in Deutschland

Sport und Gesundheit

Kooperieren oder kapitulieren? – Vereine und Ganztagsschulen

Angesichts des massiven Ausbaus von Ganztagsschulen stehen Vereine in Deutschland vor ungeahnten Problemen bei der Rekrutierung von Nachwuchs.

Sport und Gesundheit

Training für Geist und Körper: Eliteschulen des Sports

Besondere Lehranstalten ebnen Nachwuchsprofis den Weg in die Medaillenränge - und machen sie gleichzeitig fit fürs normale Arbeitsleben nach der Karriere.

Konsum in Deutschland

Sport und Gesundheit

Fleischlos leben – pflanzliche Ernährung

Vanessa ist Vegetarierin und isst kein Fleisch. Stella ist Veganerin und verzichtet sogar auf alle tierischen Produkte. Warum sie und viele andere junge Menschen sich für diese Ernährungsformen entschieden haben, erfahrt ihr hier.

Tourismus

Kindheit und Jugend in Deutschland

Stadt und Leben

Bunt und vielfältig: Familien in Deutschland

Amelie und Vanessa leben mit ihren Eltern zusammen. Laurits' Mutter ist alleinerziehend. Carl wächst mit einem leiblichen Bruder und zwei Stiefgeschwistern auf. Familien in Deutschland sind vielfältiger geworden.

Schule und Ausbildung

Lernen in der Ganztagsschule

Ob man in der Ganztagsschule von früh bis spät lernen muss? Nein. Es gibt in Deutschland allerdings auch gar nicht die eine Ganztagsschule, sondern viele Konzepte.

Medienlandschaft in Deutschland

der Lehrplan, die Lehrpläne: das Unterrichtskonzept. Lehrpläne schreiben vor, welche Themen die Lehrkräfte mit welchem Ziel unterrichten sollen.
der Kontrast, die Kontraste: hier: das Gegenteil
der Staffellauf, die Staffelläufe: eine Sportart, bei der vier Läufer eine bestimmte Strecke laufen, zum Beispiel jeder 100 Meter
auf etwas verzichten: hier: etwas nicht tun
zu Wort kommen: etwas sagen
zu Wort kommen: etwas sagen
sich austoben: hier: sich bewegen und Spaß haben
stressig: viel machen müssen
der Teenager, die Teenager: Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren
in der Regel: normalerweise
die Schulstufe, die Schulstufen: Es gibt in Deutschland drei Schulstufen: die Grundstufe (Klasse 1 bis 6), die Mittelstufe (Klasse 7 bis 10) und die Oberstufe (Klasse 11 bis 13)
die Vorgabe, die Vorgaben: die Bedingung; hier: was die Kinder können müssen
das Schwimmabzeichen, die Schwimmabzeichen: die Schwimmprüfung
Sekundarstufe I: die Mittelstufe (die Klassen 7 bis 10)
die Vielseitigkeit: die Vielfalt; hier: es gibt viele verschiedene Arten von Sport
der Verein, die Vereine: eine Organisation, eine Gruppe. Dort kommen Menschen zusammen, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren. Sie treffen sich meistens am Nachmittag oder am Wochenende.
soziales Lernen: hier: Die Kinder lernen, wie man etwas mit anderen Menschen zusammen macht.
in Konkurrenz treten: im Wettbewerb mit anderen sein
verderben: schlecht werden; hier: die Freude kaputt machen
Sekundarstufe II: die Oberstufe (die Klassen 11 bis 13)
der Grundkurs, die Grundkurse: ein Kurs für Anfänger, eine Einführung in ein Thema; hier: Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit verschiedenen Sportarten und probieren sie aus. Sie lernen zu jeder Sportart nur die Grundlagen.
der Leistungskurs, die Leistungskurse: eine Spezialisierung nach dem Grundkurs; hier: Die Schülerinnen und Schüler wählen eine Sportart, trainieren nur diese und lernen mehr über die Regeln dieser einen Sportart.
die Mannschaftssportart, die Mannschaftssportarten: eine Sportart, die man in einer Mannschaft macht
die Einzelsportart, die Einzelsportart: eine Sportart, die man allein macht
Rhythmische Sportgymnastik: eine Sportart, man bewegt sich zu Musik
zugute kommen: hier: helfen
zugute kommen: hier: helfen
das Sportgymnasium, die Sportgymnasien: ein Gymnasium mit dem Schwerpunkt Sport
das Referendariat, die Referendariate: die praktische Ausbildung an einer Schule. Ein Referendariat machen Studenten, die Lehrer werden möchten. Es findet nach dem Studium statt und dauert zwei Jahre.
sich mit anderen messen: im Wettbewerb mit anderen sein
der Wettkampftyp, die Wettkampftypen: eine Person, die gerne im Wettbewerb mit anderen ist
der Ausgleich: die Balance; hier: man darf sich bewegen, spielen und auch laut sein. Das alles darf man in anderen Fächern nicht.
die Abwechslung, Abwechslungen: hier: die Veränderung, nicht immer das Gleiche machen
die Trendsportart, die Trendsportarten: eine neue, moderne Sportart
der Kampfsport: Sportarten, in denen man mit einem Gegner kämpft, zum Beispiel Boxen, Judo oder Karate
der Lehrermangel: Es gibt zu wenige Lehrer.
die Anerkennung: hier: Das Fach Sport sollte wichtiger werden.
das Übergewicht: zu dick sein
ohnehin: sowieso
die Motivation steigern: motivieren; hier: erreichen, dass die Kinder mehr Sport machen möchten
etwas entgegnen: antworten
in der Pflicht sein: verantwortlich sein
eine Person links liegen lassen: eine Person nicht beachten, sich nicht kümmern
eine Person links liegen lassen: eine Person nicht beachten, sich nicht kümmern
unbesetzt: frei
drängen auf: etwas immer wieder fordern
 
in Kraft treten: rechtlich gültig sein
florierend: erfolgreich; boomend
 
die Hürde, die Hürden: etwas, das verhindert, ein Ziel zu erreichen; hier: die Schwierigkeit
 
etwas nachholen: hier: zusätzliche Prüfungen machen
die Herausforderung, die Herausforderungen: das Problem; die Schwierigkeit
der Bescheid, die Bescheide: hier: ein offizielles Schreiben
 
anlaufen: hier: akzeptiert werden, starten
 
anlaufen: hier: akzeptiert werden, starten
 
beschleunigt: schneller sein
 
unter die Arme greifen: helfen; unterstützen
der Ablauf, die Abläufe: hier: alle Schritte in einem Prozess
 
der MINT-Beruf, die MINT-Berufe: ein Beruf, der zu einem der vier Wissenschaftsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gehört
verschlanken: reduzieren; verkleinern; hier: einfacher machen
 
werben um: sich bemühen um
 
werben um: sich bemühen um
 
rasch: schnell
vornehmlich: vor allem; hauptsächlich; in erster Linie
ins Auge fassen: planen; sich ein Ziel setzen
 
das Anwerben: jemanden für eine neue Arbeitsstelle gewinnen; einstellen; beschäftigen
 
der Umgang: hier: wie man Medien benutzt und für welche Aufgaben man sie verwendet
die Kita, die Kitas: kurz für die Kindertagesstätte, anderes Wort für Kindergarten: eine Einrichtung, in der Kinder betreut werden, bevor sie in die Schule kommen.
der Bildschirm, die Bildschirme: hier: der Monitor; dort sieht man, was man gerade am Computer macht
die AG, die AGs: kurz für: die Arbeitsgemeinschaft; hier: ein zusätzliches Angebot der Kita zu einem bestimmten Thema wie zum Beispiel Medien. Die Teilnahme ist freiwillig. AGs gibt es auch an Schulen.
der Gegenstand, die Gegenstände: das Ding, die Sache
der Einwand, die Einwände: die Gegenmeinung, eine andere Meinung zu einem bestimmten Thema
dagegen halten: hier: Andrea Wittwer geht immer wieder auf die anderen Meinungen ein und äußert ihre eigene
die Pubertät: das Lebensalter von ungefähr 10 bis 20 Jahren, in dem sich ein Mensch vom Kind zum Erwachsenen entwickelt
der geschützte Raum, die geschützten Räume: hier: Die Kita soll die Kinder vor den Medien schützen. Sie soll ein Ort ohne Medien sein.
sich engagieren: eine bestimmte Sache oder ein bestimmtes Thema gut finden und etwas dafür tun
bedienen: benutzen, korrekt verwenden
erwerben: bekommen, erhalten
abschalten: ausmachen
logisch: etwas ergibt Sinn
die Fortbildungseinrichtung, die Fortbildungseinrichtungen: eine Firma, die Fortbildungen anbietet
der Schwerpunkt, die Schwerpunkte: hier: das Hauptthema. Das Hauptthema von BITS 21 ist Medienpädagogik, das heißt, wie man Medien sinnvoll zum Lernen in Kitas und Schulen einsetzen kann.
speziell: besonders
die Suchmaschine, die Suchmaschinen: eine Seite im Internet, die hilft, Informationen im Internet zu finden. Die bekannteste Suchmaschine ist Google.
empfehlen: einen Tipp geben
abhängen von: beeinflussen; etwas hat Einfluss auf etwas anderes
das pädagogische Konzept, die pädagogischen Konzepte: hier: ein von der Kita-Leitung und den Mitarbeiterinnen erstellter Plan, in dem steht, was genau die Kinder in der Kita lernen sollen
abhängen von: beeinflussen; etwas hat Einfluss auf etwas anderes
offiziell: hier: von den Behörden erstellt
die Übersicht, die Übersichten: der Plan, die Planung
erfüllen: hier: Wirklichkeit werden
jemanden einbinden: hier: die Eltern integrieren, die Eltern beteiligen
die Generation, die Generationen: die Altersgruppe. Menschen, die ungefähr gleich alt sind; hier: junge Erzieherinnen
einen Bezug haben zu etwas: das Verhältnis; hier: wie sie über die Medien denken
für etwas offen sein: hier: über etwas positiv denken; bereit sein, etwas Neues zu tun
die Hochschule, die Hochschulen: eine wissenschaftliche Bildungseinrichtung wie die Universität oder die Fachhochschule
gesellig: ein angenehmes und soziales Zusammensein
Wissenslücken schließen: fehlendes Wissen bekommen; fehlende Kenntnisse erhalten
die Hochschulzugangsberechtigung: die Qualifikation, die man benötigt, um ein Studium in Deutschland beginnen zu dürfen. Das sind bestimmte Schulabschlüsse, im Regelfall das Abitur.
die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA): eine staatliche Einrichtung mit Sitz in Bonn. Sie kümmert sich unter anderem um die Entwicklung und Durchführung der Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom (DSD).
vermitteln: hier: lehren; unterrichten; beibringen
der Ansprechpartner, die Ansprechpartner: eine Person, die man ansprechen kann, um Informationen oder Unterstützung zu bekommen
die Aufsicht: hier: darauf achten, dass nichts Schlimmes passiert
etwas zu schätzen wissen: etwas anerkennen; etwas wertschätzen
etwas zu schätzen wissen: etwas anerkennen; etwas wertschätzen
anvisieren: im Blick haben; als Ziel haben
gut zurechtkommen: keine großen Schwierigkeiten haben; mit etwas umgehen können
die Anforderung, die Anforderungen: was gefordert wird; was erwartet wird
die Zusage, die Zusagen: die positive Antwort auf eine Bewerbung; die Zustimmung
der Nachweis, die Nachweise: die Bestätigung; die Quittung
das Sperrkonto, die Sperrkonten: ein spezielles Bankkonto, das ausländische Studierende für die Beantragung eines Visums benötigen
der Lebensunterhalt: die gesamte Menge an Geld, die man für das Leben braucht, also für Essen, Wohnung, Kleidung
reibungslos: glatt; ohne Probleme
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
mit jemandem/etwas umgehen: hier: jemanden/etwas kompetent und professionell behandeln
die Versuchsschule, die Versuchsschulen (auch: die Laborschule): eine Schule, an der neue Ideen für das Unterrichten eingesetzt und getestet werden. Sie gehört in der Regel zu einer Universität, die auf dem Gebiet der Schulbildung forscht
etwas auf den Kopf stellen: etwas komplett ändern
die Senke, die Senken: die Vertiefung; das Gegenteil von „die Erhöhung"
die Lernlandschaft, die Lernlandschaften: hier: der große, offene Raum, in dem gelernt wird; eine Alternative zum Klassenraum an herkömmlichen Schulen
 
die Regelschule, die Regelschulen: sind in Deutschland die allgemeinbildenden, öffentlichen Schulen, also die Schulen, die von der Mehrheit der Schülerinnen und Schüler besucht wird; als Alternative gibt es zum Beispiel Privatschulen oder Förderschulen
 
ausdienen: nicht mehr zu gebrauchen sein; nutzlos sein
 
heterogen: nicht gleich; andersartig
 
der Kernbereich, die Kernbereiche: hier: Themen, die die Kinder bearbeiten müssen
 
die Elterninitiative, die Elterninitiativen: hier: Eltern haben gemeinsam eine Schule für ihre Kinder gegründet.
 
das bildungsbürgerliche, kreative Milieu: hier: Die Eltern sind gebildet, verdienen in der Regel gut und sind oft in kreativen Berufen tätig.
 
der Gemeinsinn (Sg.): hier: Die Kinder lernen, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch an die Anderen und sich für die Allgemeinheit einzusetzen.
 
der „Pisa-Schock“: PISA steht für „Programme for International Student Assessment“ (Deutsch: Programm zur internationalen Schülerbewertung). Seit dem Jahr 2000 werden alle drei Jahre internationale Studien durchgeführt. Sie messen die Schulleistungen in Mathematik, Lesen und den Naturwissenschaften sowie andere Fähigkeiten von 15-Jährigen. Die Ergebnisse der ersten Studien waren 2001 für die Deutschen eine böse Überraschung: Die deutschen Schülerinnen und Schüler lagen auf den hinteren Plätzen. Das hatte man nicht erwartet.
 
eine Renaissance erleben: etwas wird wieder populär, nachdem es schon als unmodern galt
 
die Stammgruppe, die Stammgruppen: hier: eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die immer zusammen lernt; In den alternativen Schulformen ersetzen die Stammgruppen die Klassen.
 
Potenzial bergen für etwas: hier: Das alternative Modell enthält Ideen und Möglichkeiten, die für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hilfreich sein können.
 
das reformpädagogische Modell, die reformpädagogischen Modelle: hier: die alternative Schulform
 
Potenzial bergen für etwas: hier: Das alternative Modell enthält Ideen und Möglichkeiten, die für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hilfreich sein können.
die Integrationsmaßnahme, die Integrationsmaßnahmen: Aktionen, mit dem Ziel, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sich besser eingliedern können.
 
die Ganztagsschule, die Ganztagsschulen: Schulen, an denen vormittags und nachmittags (bis 16 oder 17 Uhr) unterrichtet wird.
der Verein, die Vereine: eine Organisation, eine Gruppe; Dort kommen Menschen zusammen, die sich für ein bestimmtes Thema, zum Beispiel für eine Sportart, interessieren. Sie treffen sich meistens am Nachmittag oder am Wochenende.
rekrutieren: hier: heranholen, herbeischaffen
nach neuen Wegen suchen: nach Lösungen suchen, nach Alternativen suchen
nach neuen Wegen suchen: nach Lösungen suchen, nach Alternativen suchen
dünn besiedelt: nur wenige Menschen leben dort
der gesellschaftliche Wandel: die Veränderungen in der Gesellschaft
auf den Schulter lasten von: hier: Eltern und Schüler bekommen den zunehmenden Leistungsdruck besonders zu spüren. Der Druck belastet sie.
auf den Schulter lasten von: hier: Eltern und Schüler bekommen den zunehmenden Leistungsdruck besonders zu spüren. Der Druck belastet sie.
durcheinander würfeln: durcheinander bringen, in Unordnung bringen; hier: stören
absorbieren: beschäftigen, völlig in Anspruch nehmen
die soziale Struktur, die sozialen Strukturen: hier: regelmäßige Begegnungen mit anderen Menschen
die demografische Entwicklung: besagt, wie sich die Bevölkerungszahlen entwickeln werden; hier: In Deutschland sinkt die Bevölkerung kontinuierlich, da mehr Menschen sterben als geboren werden. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter und immer weniger Kinder werden geboren. Es gibt also mehr alte Menschen als junge.
ehrenamtlich: regelmäßig etwas tun, ohne dafür Geld zu bekommen
eingespannt sein: beschäftigt; hier: Vollzeit arbeiten
die Sekundarstufe I, die Sekundarstufen: die Klassen 5-10 an allen Schulformen (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Gymnasium)
die Modernisierungserscheinung, die Modernisierungserscheinungen: die Neuerung, das neue, moderne Konzept
das knappe Gut, die knappen Güter: wenig von etwas; hier: Es gibt nur wenige verfügbare Räume.
der passive Medienkonsum: Medien nutzen, ohne auf sie Einfluss zu haben, zum Beispiel das klassische Fernsehen mit einem Programm, das festgelegt ist.
etwas in Kauf nehmen: etwas dulden, ertragen, akzeptieren
gemeinsame Sache machen: zusammenarbeiten, kooperieren
die Kontinuität, die Kontinuitäten: der ununterbrochene Verlauf
die Vertretungsstunde, die Vertretungsstunden: der Ersatz; hier: Die Stunden der Vereine an den Schulen fallen nie aus. Es kommt immer ein Ersatz für den Trainer.
der Übungsleiter, die Übungsleiter: der Trainer
die Spitzenstellung, die Spitzenstellungen: auf den ersten Plätzen, ganz vorne; hier: Der Landessportbund mit seinen Vereinen ist der größte außerschulische Partner.
wo der Schuh drückt: wo das Problem ist
die AGs: die Arbeitsgemeinschaften; hier: Schüler treffen sich am Nachmittag und beschäftigen sich mit einem Thema, das alle interessiert. Ein Erwachsener leitet die AG.
haken an etwas: fehlen, problematisch sein
die Infrastruktur: grundlegende Voraussetzungen, die vorhanden sein müssen, damit etwas funktionieren kann; hier: Es gibt nicht genügend Turnhallen und Sportplätze, die aber notwendig sind, um als Verein trainieren zu können.
die Verknappung, die Verknappungen: der Mangel, die Knappheit, knapp werden, weniger werden
Phantasie gefragt: hier: kreative Ideen sind erwünscht
in kommunalpolitische Hände legen: etwas abgeben, delegieren; hier: Die Verantwortung für die Kooperationen sollte besser an Städte und Gemeinden abgegeben werden.
in kommunalpolitische Hände legen: etwas abgeben, delegieren; hier: Die Verantwortung für die Kooperationen sollte besser an Städte und Gemeinden abgegeben werden.
das Bildungsbündnis, die Bildungsbündnisse: die Zusammenarbeit von verschiedenen Personen, Vereinen und Organisationen in einer Region, Stadt oder Gemeinde, um die Bildung zu verbessern.
die Einschränkung, -en: etwas gilt oder geht nicht in vollem Maße, auch als Synonym für „Behinderung“
 
die Einrichtung, -en: Synonym zu Institution, zum Beispiel Schulen, Universitäten, Ämter…
 
gerecht: fair; Gegenteil zu ungerecht, unfair
 
das öffentliche Leben: nicht das private Leben, sondern das Leben auf der Straße, in der Stadt, beim Einkaufen…
 
an etwas teilhaben: mitmachen, dabei sein, etwas beitragen
 
der Beschluss, -“-e: eine offizielle Entscheidung, ähnlich wie ein Gesetz
 
die Institution, -en: Synonym zu Einrichtung, zum Beispiel Schulen, Universitäten, Ämter…
 
die Herausforderung, -en: etwas ist schwierig, nicht leicht zu schaffen
 
die Förderung, -en: Hilfsangebote; Möglichkeiten, sich zu entwickeln; kann auch finanziell sein
 
die Recherche, -n:   aus dem Französischen: Synonym für (journalistische) Untersuchung
 
die Erbkrankheit, -en: eine Krankheit, die von den Eltern über die Gene an die Kinder weitergegeben wird
 
traumatisch: sehr schlimm, mit dauerhaften Konsequenzen
 
die Geflüchteten: Personen, die ihre Heimat aufgrund von Kriegen oder politischen Notlagen vorübergehend oder dauerhaft verlassen haben
 
die Begabung, -en: ähnlich wie Talent, eine besondere Fähigkeit
 
das Handicap, -s: Synonym für Einschränkung, Behinderung
 
die Angehörigen: Familie, Verwandte
 
die Palette, -n: eine Vielzahl von verschiedenen Dingen (zum Beispiel Farbpalette)
 
die Schulbegleiterin: auch Integrationshelferin, Schulassistentin: besuchen die Schulen, um einzelne Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in der Klasse und bei den Hausaufgaben zu unterstützen
 
vielerorts: an vielen Orten
 
die Bemühung, -en: Anstrengung, Versuch
 
die Routine, -n: wenn etwas immer wieder getan wird, stellt sich Routine ein; etwas wird normal
 
sich widerspiegeln: sich zeigen in (hier steckt das Wort „Spiegel“ drin)
 
sich widerspiegeln: sich zeigen in (hier steckt das Wort „Spiegel“ drin)
 
die Abiturvorbereitungen (Plural): die Phase vor dem Abitur, in der man für die Prüfungen lernt
die Doppelbelastung, die Doppelbelastungen: eine zweifache Belastung; ein zweifacher Stress, zum Beispiel das Abitur und das Training für den Sport
der Leistungsturner, die Leistungsturner / die Leistungsturnerin, die Leistungsturnerinnen: ein Profiturner / eine Profiturnerin
ernsthaft: hier: intensiv, auf professioneller Basis
das Turnleistungszentrum, die Turnleistungszentren: ein Trainigsort für Profiturner
etwas verlagern: etwas verschieben; etwas an einen anderen Ort bringen
wegfallen: ausfallen, nicht stattfinden
die Nachprüfung, die Nachprüfungen: eine spätere Prüfung für Schülerinnen und Schüler, die bei der ersten Prüfung zum Beispiel krank waren oder durchgefallen sind
der Leistungskurs, die Leistungskurse: Vor dem Abitur wählen Schülerinnen und Schüler Leistungskurse. Das sind Fächer, die für sie besonders wichtig sind. Sie haben mehr Unterrichtsstunden und Prüfungen in diesen Fächern.
etwas schaffen: etwas bewältigen, etwas meistern
jemanden unterstützen: jemandem helfen
eine sportbetonte Schule: eine Schule, auf der Sport sehr wichtig ist
stolz auf jemanden sein: sich über den Erfolg einer Person freuen, die man sehr gern hat; Beispiel: „Sie hat die Prüfung bestanden. Ihre Eltern sind sehr stolz auf sie.“
die Nachhilfestunde, die Nachhilfestunden: zusätzliche Stunden außerhalb des regulären Schulunterrichts
hinterherhinken: langsamer sein als andere; noch nicht so weit sein wie andere
ehrgeizig sein: fleißig und zielstrebig sein; Beispiel: „Max lernt viel für die Schule, denn er ist sehr ehrgeizig.“
jemanden zu etwas drängen: jemanden überreden, jemanden zwingen etwas zu tun
der Wettkampf, die Wettkämpfe: das Turnier
sich verbessern: besser werden
sich verbessern: besser werden
der Glücksbringer, die Glücksbringer: ein kleiner, persönlicher Gegenstand, der Glück bringt – zum Beispiel eine Kette oder ein Kuscheltier; Symonym: der Talisman
das Mehrkampffinale: ein Finale im Mehrkampf; beim Mehrkampf absolviert ein Athlet verschiedene sportliche Disziplinen
das Riesenereignis (umgangssprachlich): ein besonderes Ereignis, ein großes Event, ein besonderer Traum
der Ersatzturner, die Ersatzturner / die Ersatzturnerin, die Ersatzturnerinnen: ein Turner oder eine Turnerin, die bei einem Turnier nur mitmachen darf, wenn ein anderer Sportler krank oder verletzt ist
jubeln: sich laut freuen
anspornen: motivieren
tuscheln: flüstern; heimlich über jemanden reden
der Kader, die Kader: die Mannschaft, das Team
bescheinigen: bestätigen; beweisen
ausstatten: hier: den Schulen Computer zur Verfügung stellen
der Lehrplan, die Lehrpläne: das Unterrichtskonzept; ein Lehrplan schreibt vor, welche Themen die Lehrkraft mit welchem Ziel unterrichten soll
kompetent: hier: richtig; mit genügend Wissen und Verantwortung
eine Debatte auslösen: eine Diskussion starten
recherchieren: nach Informationen suchen
im häuslichen Umfeld: zu Hause; in der Familie
teilhaben: hier: teilnehmen; sich beteiligen
stabil: hier: dauerhaft; beständig; stark
das Breitbandinternet: schnelles Internet; Internet mit hoher Übertragung
die Skepsis (Sg.): die Zweifel; die Befürchtung
überwiegen: mehr sein; stärker sein
ablenken: die Aufmerksamkeit auf etwas Unwichtiges richten
die Eigenheit, die Eigenheiten: die Besonderheit
der Zugang, die Zugänge: hier: das Verständnis; der Standpunkt
sich speisen aus: hervorkommen aus; entstehen aus
produktiv: hier: mit einem Gewinn für die Kinder
die Überreizung, die Überreizungen: hier: zu viele Bilder und Informationen, die die Kinder nicht gut verarbeiten können
die MINT-Exzellenz-Schule, die MINT-Exzellenz-Schulen: eine Schule mit den Schwerpunkten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik (MINT)
gut aufgestellt sein: gut dastehen; gute Voraussetzungen haben
der Mehrwert (Sg.): hier: der Vorteil
verblüffend: erstaunlich; überraschend; bemerkenswert
die mediale Zerstreuung, die medialen Zerstreuungen: die Medien zur Unterhaltung nutzen
das Mobbing: hier: eine andere Person durch Fotos und Kommentare im Internet stark verletzen
der digitale Exhibitionismus: hier: über die digitalen Medien vielen Menschen seine Gefühle und Standpunkte mitteilen
etablieren: einen festen Platz bekommen
der Vorstoß, die Vorstöße: hier: der Schritt nach vorn
in der Breite: hier: für viele Schulen
den Ausschlag geben: entscheidend sein; wichtig sein
die fächerübergreifende Schlüsselkompetenz, die fächerübergreifenden Schlüsselkompetenzen: eine sehr wichtige Fähigkeit, die sich auf mehrere Schulfächer bezieht
der Publizist, die Publizisten: ein Journalist oder Schriftsteller, der sich in der Öffentlichkeit zu aktuellen Themen äußert
schlicht: einfach
die Lehranstalt, die Lehranstalten: die Schule
die Eliteschule, die Eliteschulen: eine Schule für die Besten
den Weg ebnen: fördern, helfen
den Weg ebnen: fördern, helfen
der Medaillenrang, die Medaillenränge: hier: Medaillen gewinnen
die Juniorenrangliste, die Juniorenranglisten: die besten jungen Sportlerinnen und Sportler von 18 bis 20, 21 oder 23 Jahre – je nach Sportart
Deutscher Fechter-Bund (DFB): der Verein der Fechtsportler (fechten: eine Sportart, in der zwei Sportler mit Waffen kämpfen)
das Abitur: der Schulabschluss am Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler machen nach 12 oder 13 Jahren das Abitur und können dann an einer Universität oder Fachhochschule studieren.
das Sportinternat, die Sportinternate: eine Schule, in der die Kinder und Jugendlichen die ganze Woche bleiben und an Nachmittagen sehr viel trainieren
das Sprungbrett, die Sprungbretter: ein Brett, das sich biegt und zum Abspringen benutzt wird, um höher oder weiter zu springen; hier: eine große Hilfe beim Anfang der Karriere im Sport und auch im Beruf
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB): die höchste Organisation des deutschen Sportes
der Fünfkämpfer, die Fünfkämpfer: ein Sportler oder eine Sportlerin, die die Sportart Fünfkampf (schießen, fechten, schwimmen, reiten und laufen) betreibt
das Trainingspensum: ein Plan darüber, wie oft, wie und was die Sportlerinnen und Sportler trainieren müssen, um sehr gute Leistungen zu erreichen
kein Auge zudrücken: keine Kompromisse eingehen, keine Ausnahmen machen
kein Auge zudrücken: keine Kompromisse eingehen, keine Ausnahmen machen
der Star, die Stars: eine bekannte und erfolgreiche Person
die olympische Disziplin, die olympischen Disziplinen: alle Sportarten, die bei den Olympischen Spielen durchgeführt werden
das Gremium, die Gremien: die Kommission, der Rat
die Kultus- und Sportministerkonferenz: Die Politiker, die in den Bundesländern für die Bereiche Bildung und Sport zuständig sind, kommen zusammen.
der Hauptsponsor, die Hauptsponsoren: hier: Sie unterstützen die Schulen finanziell am stärksten.
der Athlet, die Athleten: der Sportler oder die Sportlerin
pauken: lernen
der Campus, die Campus: das Schulgelände, alle Gebäude der Schule
die Doppelbelastung: Im täglichen Leben zwei anstrengende Dinge tun.
die Spitzenklasse: die Besten
das Nachwuchstalent, die Nachwuchstalente: ein junger Mensch, der sehr gut in einer bestimmten Sache ist und später erfolgreich werden könnte
der Olympiasieger, die Olympiasieger: der Beste oder die Beste in einer bestimmten Sportart bei den Olympischen Spielen
die Zerstreuung: hier: die Entspannung
das Rekrutierungsfeld, die Rekrutierungsfelder: da, wo nach Jungen und Mädchen gesucht wird, die gut im Sport sind und auf eine Sportschule gehen möchten
„Jugend trainiert für Olympia“: ein Sportwettbewerb in 17 olympischen Sportarten, der jedes Jahr an Schulen in allen Bundesländern stattfindet
das Schülerklientel: die Schülerinnen und Schüler
das Profilmerkmal, die Profilmerkmale: ein wichtiges Element, das zusammen mit anderen eine Schule besonders macht und von anderen Schulen unterscheidet; hier: Für die Schulen wird es immer wichtiger, auch gute sportliche Angebote zu machen, um für leistungsmotivierte Schülerinnen und Schüler attraktiv zu sein.
der Verein, die Vereine: die Sportgruppen
die Talentsichtung: neue Talente finden
dichtbevölkert: sehr viele Menschen leben dort
der Internatsanschluss: eine Schule ohne Internat; das bedeutet: Die Schülerinnen und Schüler gehen jeden Abend nach Hause.
die Initiative, die Initiativen: die Projekte
programmatisch: hier: Die Schule als Ort für Geist und Körper, das wurde schon immer so behauptet, jetzt könnte es Wirklichkeit werden.
die berufsbildende Schule, die berufsbildenden Schulen: eine Schule, die während oder vor einer Berufsausbildung besucht wird. Früher bezeichnete man alle diese Schulen als Berufsschulen, heute spricht man eher von beruflichen oder berufsbildenden Schulen.
etwas packen (umgangssprachlich): etwas schaffen; etwas meistern
allgemeinbildend: hier: allgemeines Wissen unterrichten, im Gegensatz zu beruflich
der Regelunterricht: der ganz normale Unterricht in einer Schule. Er findet nach einem festgelegten Stundenplan statt.
der Gleichaltrige, die Gleichaltrigen: eine Person gleichen Alters
rudimentär: hier: sehr wenig, minimal
„Bildung ist Ländersache“: Was in den Kindergärten, Schulen, Universitäten etc. unterrichtet wird, legt jedes Bundesland in Deutschland selbst fest.
„Bildung ist Ländersache“: Was in den Kindergärten, Schulen, Universitäten etc. unterrichtet wird, legt jedes Bundesland in Deutschland selbst fest.
die Willkommensklasse, die Willkommensklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Sprachförderklasse.
der Familienersatz: fast wie eine Familie
die Sprachförderklasse, die Sprachförderklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Willkommensklasse.
das DSD: Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz ist eine offizielle Prüfung für Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch als Fremdsprache, es gibt drei verschiedene: DSD I, DSD II und DSD I PRO.
die Sprachförderklasse, die Sprachförderklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Willkommensklasse.
etwas nachweisen: zeigen, dass man etwas hat, hier auch: die Prüfung bestehen
sich widerspiegeln: sich zeigen
sich widerspiegeln: sich zeigen
federführend: leitend; führend
das Vorstellungsgespräch, die Vorstellungsgespräche: das Bewerbungsgespräch; Wer sich um einen Arbeitsplatz oder einen Ausbildungsplatz bewirbt, schreibt erst eine Bewerbung und hat dann auch ein Bewerbungsgespräch im Betrieb.
etwas bestreiten: etwas schaffen; etwas gut machen
unbegründet: ohne Grund; ohne Motiv
etwas anstreben: etwas erreichen wollen; etwas vorhaben
an seine Grenzen stoßen: nicht weiterkommen; seine persönliche Grenze erreichen
die duale Ausbildung: das System der Berufsausbildung in Deutschland; Sie besteht aus zwei (duo) Teilen: Man arbeitet schon praktisch im Betrieb und lernt gleichzeitig die Theorie in der Berufsschule.
gut/schlecht abschneiden: gut/schlecht bewertet werden; etwas gut/schlecht schaffen
der Fliesenleger, die Fliesenleger: ein Handwerker, der zum Beispiel in einem Badezimmer kleine glatte Platten auf den Boden legt und an die Wände klebt.
hieven:  heben, hochnehmen
zicken:  hier: Probleme machen, nicht richtig funktionieren
töpfern:  Geschirr aus Ton oder Lehm herstellen
flicken:  hier: kaputte Kleidungsstücke reparieren
nähen:  etwas aus Stoff anfertigen, zum Beispiel ein Kleid oder eine Hose
der Hobbybastler, die Hobbybastler:  eine Person, die in der Freizeit gern selbst Dinge baut oder repariert
löchrig geworden:  hier: etwas hat Löcher bekommen
der Kondensator, die Kondensatoren:  ein Teil in einem elektrischen Gerät, das Energie speichern kann
die Feder, die Federn:  hier: ein Teil aus Metall, das flexibel ist
in die Jahre gekommen:  alt
ausrangieren:  hier: nicht mehr anziehen, nicht mehr mögen
der Umhängebeutel, die Umhängebeutel:  eine Tasche, die man nicht in der Hand, sondern über der Schulter trägt
der Tüftler, die Tüftler:  eine Person, die gern Dinge selbst baut oder repariert
die begrenzten Ressourcen:  Stoffe, die für die Produktion gebraucht werden, aber nur in begrenzter Menge in der Natur vorhanden und irgendwann aufgebraucht sind, zum Beispiel Kohle oder Erdöl
der Nachahmer, die Nachahmer:  eine Person, die eine gute Idee übernimmt
Fuß fassen:  sich etablieren
die Autonomie:  die Eigenständigkeit; die Unabhängigkeit
der Verfechter, die Verfechter:  eine Person, die für eine bestimmte Sache oder Idee eintritt
schnelllebig:  hier: etwas Neues wird schnell alt
die Langlebigkeit:  hier: ein Produkt funktioniert lange Zeit und geht nicht schnell kaputt
hip sein:  populär sein; beliebt sein
die Modeerscheinung, die Modeerscheinungen:  etwas, das für kurze Zeit sehr beliebt ist
etwas in Gang halten:  hier: dafür sorgen, dass die Wirtschaft weiter wächst
die Ökonomie des quantitativen Wachstums:  es ist wichtig, möglichst viel zu produzieren, nur dann wächst die Wirtschaft
die Wegwerfgesellschaft, die Wegwerfgesellschaften:  eine Gesellschaft, in der viel und billig produziert wird und die Menschen die Produkte schnell wegwerfen und neue kaufen
die Kreislaufwirtschaft:  die Rohstoffe, die sich in einem Produkt befinden, sollen nicht mit ihm weggeworfen, sondern wiederverwendet werden
die Trümmer (Pl.):  die Reste von einem zerstörten Gebäude
der Schrott:  Abfall aus Metall
der wirtschaftliche Aufschwung:  der Wirtschaft geht es sehr gut
die Überflussgesellschaft, die Überflussgesellschaften:  eine Gesellschaft, in der es von allem zu viel gibt und sehr viel weggeworfen wird
das Statussymbol, die Statussymbole:  etwas, das den höheren gesellschaftlichen Status einer Person zeigen soll
die Öko-Bewegung, die Öko-Bewegungen:  viele Menschen, die die Natur und Umwelt schützen möchten
die Verpackungsverordnung:  Regelungen, die  beschlossen wurden, um zu vermeiden, dass durch Verpackungen große Mengen von Abfall entstehen und damit die Umwelt belasten. Die Wiederverwertung von Verpackungen soll durch die Verordnung gestärkt werden.
die Wiederverwertung:  Rohstoffe, die sich in einem Produkt befinden, werden wiederverwendet
die internationale Übereinkunft, die internationalen Übereinkünfte:  hier: internationale Verträge
der Handlungsbedarf:  hier: es muss weiterhin etwas dafür getan werden, um Müll zu vermeiden
etwas auf den Punkt bringen:  etwas zusammenfassen, auf das Wesentliche zu sprechen kommen
etwas flottkriegen:  hier: machen, dass etwas wieder funktioniert
ausgleichen: kompensieren; hier: Es wird CO2 ausgestoßen. Das ist schlecht für die Umwelt. Das Umweltkonto ist also im Minus. Man kann es aber mit Aktionen, die gut für die Umwelt sind, wieder auf Null bringen und somit den negativen Effekt ausgleichen.
das Gewissen beruhigen: etwas Gutes tun und sich so besser fühlen
das Gewissen beruhigen: etwas Gutes tun und sich so besser fühlen
einen Beitrag leisten: etwas für eine bestimmte Sache tun
 
einen Beitrag leisten: etwas für eine bestimmte Sache tun
 
verzichten: etwas nicht machen; unterlassen
klimabewusst: eine Person, die sich Gedanken über das Klima und die Umwelt macht und sich so verhält, dass es gut für die Umwelt ist
einen Ausgleich schaffen: ausgleichen (siehe oben); kompensieren
 
entstandene (Partizip I von entstehen): hier: produziert; gemacht; geschaffen
widmen: hier: schenken; geben
 
im Trend liegen: populär sein; beliebt sein
die steigende Nachfrage: hier: Immer mehr Menschen möchten ihre Flüge bei atmosfair oder ähnlichen Anbietern kompensieren.
zufolge: nach; aufgrund; hier: Das Ergebnis der Berechnungen ist, dass pro Suchanfrage ... ; Nach ihren Berechnungen werden pro Suchanfrage ...
freisetzen: hier: in die Atmosphäre abgeben
laut Angaben: nach Angaben
binden: hier: aufnehmen; verarbeiten
die Unmenge, die Unmengen: sehr viel; eine sehr große Menge
weit von etwas entfernt sein: nicht nahe dran sein; hier: Ecosia ist noch lange nicht so groß und wichtig wie Google.
als Marktführer ablösen: hier: die neue Nummer Eins unter den Suchmaschinen werden
die Beforstung, die Beforstungen: neue Bäume pflanzen und einen Wald entstehen lassen
der ökologische Fußabdruck, die ökologischen Fußabdrücke: hier: die Summe aller Dinge, die eine Person tut, die schlecht für die Umwelt sind; Je schädlicher für die Umwelt eine Person lebt, desto größer ist ihr ökologischer Fußabdruck.
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
der Auslöser, die Auslöser: etwas, das passiert und eine Person davon überzeugt, etwas Bestimmtes zu tun; hier: Er hat den Film gesehen und danach wurde er auch Veganer.
die Massentierhaltung: Die Menschen halten eine große Menge an Tieren in großen Betrieben und probieren mit technischer Unterstützung möglichst viele Produkte aus ihnen herzustellen.
etwas anstreben: ein bestimmtes Ziel haben und etwas dafür tun
etwas anstreben: ein bestimmtes Ziel haben und etwas dafür tun
der Nährstoff, die Nährstoffe: ein Stoff, der für den Körper wichtig ist, um gut funktionieren zu können
in den Fokus rücken: wichtiger werden; in den Vordergrund stellen
in den Fokus rücken: wichtiger werden; in den Vordergrund stellen
die Massentierhaltung: Die Menschen halten eine große Menge an Tieren in großen Betrieben und probieren mit technischer Unterstützung möglichst viele Produkte aus ihnen herzustellen.
das Futtermittel, die Futtermittel: was Tiere essen
abholzen: viele Bäume fällen; viele Bäume zum Fallen bringen
rückläufig: weniger werden
verzehren: hier: essen
das Tierwohl: Den Tieren geht es gut.
artgerecht: hier: Es ist so, wie es für eine bestimmte Tierart sein sollte.
der/das Seitan: Eine fleischähnliche Masse aus Weizeneiweiß, das in der traditionellen japanischen Küche verwendet wird
die Lupine, die Lupinen: eine Pflanze mit gelben Samen, ähnlich wie eine Bohne
die Jackfruit: eine tropische Frucht, die gerne als Fleischersatz benutzt wird
das Fleischersatzprodukt, die Fleischersatzprodukte: Ein Lebensmittel soll aussehen und schmecken wie Fleisch, ohne aber Fleisch zu sein.
die Faser, die Fasern: hier: Material, das aus der Schale der Erbsen gewonnen wird
sich einsetzen für: für etwas sein; sich engagieren für
sich einsetzen für: für etwas sein; sich engagieren für
sich einsetzen für: für etwas sein; sich engagieren für
der gute Vorsatz, die guten Vorsätze: die Absicht, gute Dinge zu tun; sich vornehmen, gute Dinge zu tun
ausgewogen: hier: von allem so viel essen, dass es genau richtig ist
der Nährstoff, die Nährstoffe: ein Stoff, der für den Körper wichtig ist, um gut funktionieren zu können
sich auseinandersetzen mit: hier: sich beschäftigen mit; sich informieren
sich auseinandersetzen mit: hier: sich beschäftigen mit; sich informieren
einen erhöhten Nährstoffbedarf aufweisen: mehr Nährstoffe brauchen
einen erhöhten Nährstoffbedarf aufweisen: mehr Nährstoffe brauchen
die Zufuhr: die Einnahme; etwas hinzufügen; etwas einnehmen
das Nahrungsergänzungsmittel, die Nahrungsergänzungsmittel: Nährstoffe wie zum Beispiel Vitamine in Form von Tabletten, die man zusätzlich zum Essen nimmt
die Nährstoffversorgung: gibt an, ob der Körper genug Nährstoffe bekommt
aussagekräftig: eine deutliche Aussage machen; gute Informationen geben
Risiken bergen: Risiken haben; gefährlich sein
der Knabberartikel, die Knabberartikel: salzige oder süße Snacks, die man in kleinen Stückchen isst, wie zum Beispiel Kartoffelchips, also in Fett gebackene und gesalzene dünne Kartoffelscheiben
artgerecht: hier: Es ist so, wie es für eine bestimmte Tierart sein sollte.
das Fleischersatzprodukt, die Fleischersatzprodukte: Ein Lebensmittel soll aussehen und schmecken wie Fleisch, ohne aber Fleisch zu sein.
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
die Massentierhaltung: Die Menschen halten eine große Menge an Tieren in großen Betrieben und probieren mit technischer Unterstützung möglichst viele Produkte aus ihnen herzustellen.
shoppen: (von Englisch) einkaufen; Gerade junge Menschen verwenden oft nicht „einkaufen“, sondern „shoppen“, vor allem im Zusammenhang mit „online“ oder „Internet“.
der Tante-Emma-Laden, -Läden: ein kleines Geschäft für Lebensmittel, Kosmetik, Haushaltswaren und andere Dinge; Es gab sie früher an jeder Ecke, die meisten mussten schließen, als immer mehr Menschen lieber in die billigeren Supermärkte gingen.
die Kachel, -n: eine kleine quadratische Platte aus gebrannter Tonerde; Wände und Böden in Küche und Bad haben meist Kacheln
durchsichtig: hier: Man kann hindurch sehen und den Inhalt erkennen.
die Röhre, -n: hier: ein kurzes Rohr, ein Behälter in Form eines Zylinders
das Schraubglas: ist ein Behälter aus Glas, in dem man Dinge aufbewahren kann (z.B. Reis, Müsli)
der Stoffbeutel, -: eine Tasche aus Stoff
der Behälter, -: etwas, das man zum Transportieren und Sammeln anderer Gegenstände oder Flüssigkeiten verwendet
abschrecken: hier: etwas aus bestimmten Gründen nicht tun
das Nischenphänomen, -e: etwas, das nur wenige Menschen interessant finden
nicht unerheblich: wichtig; bedeutend
leerstehend: ungenutzt
da hängt viel dran: hier: es gibt viele Dinge, die man beachten sollte
der Stammkunde, -n: ein Kunde, der immer beim selben Anbieter einkauft
sich auszeichnen durch: hier: Gemeinsamkeiten haben
sich auszeichnen durch: hier: Gemeinsamkeiten haben
Schlange stehen: in einer Reihe stehen und warten
die Schranke, -n: hier: eine kleine Tür
beunruhigen: sich Sorgen machen; sich Gedanken machen
der Bioladen, die Bioläden: ein Geschäft, in dem es nur Bio-Produkte gibt, also Produkte, die ohne oder nur mit wenig Hilfe von chemischen Stoffen gewachsen oder hergestellt sind
der Zusatzstoff, die Zusatzstoffe: hier: eine Substanz (meist chemisch), die Lebensmitteln bei der Herstellung hinzugegeben wird
die Region, die Regionen: hier: die Umgebung, die Provinz
erweitern: hier: mehr Produkte anbieten
das Biosiegel, die Biosiegel: ein Zeichen, das Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft kennzeichnet
Demeter: eine Marke, unter der Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft verkauft werden. Die Anforderungen sind aber strenger als die des Biosiegels.
voll im Trend liegen: sehr modern sein, momentan populär sein
voll im Trend liegen: sehr modern sein, momentan populär sein
der Lebensmittelskandal, die Lebensmittelskandale: Es wurde herausgefunden, dass Lebensmittel nicht korrekt produziert wurden. Die Medien berichteten darüber und viele Menschen ärgerten sich und diskutierten darüber.
giftig: hier: gefährlich für die Gesundheit
das Pflanzenschutzmittel, die Pflanzenschutzmittel: ein (chemisches) Mittel gegen Insekten, die den Pflanzen schaden
das Vertrauen verlieren: kein Vertrauen mehr haben
die Branche, die Branchen: ein bestimmter Bereich der Wirtschaft
die Massenproduktion: etwas wird in großen Mengen hergestellt
sich leisten: sich etwas kaufen
sich leisten: sich etwas kaufen
fair produziert: die Personen, die die Produkte herstellen, werden angemessen bezahlt
fair produziert: die Personen, die die Produkte herstellen, werden angemessen bezahlt
belasten: hier: schädigen
auf etwas verzichten: etwas nicht tun; hier: kein Fleisch essen
das pflanzliche Produkt, die pflanzlichen Produkte: hier: Lebensmittel, die nur von Pflanzen stammen
die Mangelerscheinung, die Mangelerscheinungen: hier: der Körper bekommt bestimmte Stoffe, die er braucht, nicht
die Lebensmittelwissenschaftlerin, die Lebensmittelwissenschaftlerinnen: eine Frau, die sich mit der Wissenschaft von Ernährung und Lebensmitteln beschäftigt
die Pflanzenkost: nur Lebensmittel aus pflanzlichen Bestandteilen essen
abraten: nicht empfehlen
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
bewusst: hier: darauf achten, nur gute Dinge zu essen
flexibel: sich anpassend; hier: nur ab und zu Fleisch essen
das Fertigprodukt, die Fertigprodukte: fertige Gerichte, die man im Supermarkt kauft und zu Hause nur warm machen muss
die Vollwertkost: nur Nahrungsmittel essen, die frei von chemischen Stoffen sind
für jeden Geschmack: für alle Bedürfnisse
missionieren: jemanden von etwas überzeugen; hier: eine Person davon überzeugen, nur Bio-Lebensmittel zu essen
der Strauch, die Sträucher: große Pflanze
das Gärtnern: im Garten arbeiten (als Hobby)
die Erntezeit, die Erntezeiten: hier: die Zeit im Jahr, in der man Obst und Gemüse aus dem Garten mit nach Hause nimmt, um es zu essen
die Kaserne, die Kasernen: ein Gebäude für Truppen der Armee
die Bewegung, die Bewegungen: eine große Anzahl von Menschen, die alle das gleiche Ziel haben
der Hinterhof, die Hinterhöfe: ein meist dunkler Hof hinter einem Mietshaus, der von anderen hohen Häusern umgeben ist
etwas stilllegen: hier: schließen, abschalten
heruntergekommen: hier: alt und dreckig; niemand kümmert sich darum
der Vorreiter, die Vorreiter: eine Person (oder hier eine Stadt), die etwas Neues zuerst tut
veröden: hier: die Bevölkerung verlieren, immer mehr Menschen ziehen weg
das Brachland: leeres Land; Land, auf dem keine Häuser stehen
das Beet, die Beete: ein kleines, abgegrenztes Stück Land in einem Garten mit Pflanzen darauf
aufschrecken: erschrocken sein
das Reaktorunglück in Tschernobyl: 1986 ist in der Stadt Tschernobyl in der Ukraine ein Teil des Atom-Kraftwerks explodiert. Radioaktive Strahlung gelangte durch den Regen auch bis nach Deutschland.
Stück für Stück: allmählich, nach und nach
etwas oder jemanden verdrängen: beiseite schieben; hier: Es wurde immer mehr gebaut, und die Natur wurde immer weniger.
das Ballungszentrum, die Ballungszentren: ein Gebiet mit besonders vielen Einwohnern pro Quadratkilometer (km²)
die Verstädterung, die Verstädterungen: hier: immer mehr Menschen leben in Städten und die Städte breiten sich immer weiter aus
säen: die kleinen runden Körner (Samen), aus denen Pflanzen wachsen, in die Erde bringen
die Wertschätzung, die Wertschätzungen: hier: die Anerkennung, etwas wichtig finden
heranreifen: hier: die Entwicklung von der kleinen, grünen Erdbeere bis zur großen, roten Erdbeere
die Nachhaltigkeit: Ein Konzept, das besagt, dass man Ressourcen nur so nutzen sollte, dass sie sich wieder neu bilden oder nachwachsen können. Das heißt auch, darauf zu achten, dass weniger Schäden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter entstehen.
die Solidarität: hier: die Gemeinschaft, das gute Miteinander
die Aufzucht, die Aufzuchten: hier: erleben, wie die Pflanzen mit dem Obst und Gemüse wachsen
die Massenware, die Massenwaren: in großer Menge produzierte Ware
jemanden ausbeuten: jemanden ausnutzen und/oder schlecht behandeln
der blutige Anfänger, die blutigen Anfänger: eine Person, die gerade erst mit etwas anfängt (hier: das Gärtnern) und noch nicht viel davon weiß 
die Kleingartenanlage, die Kleingartenanlagen: Ein Stück Land mit vielen kleinen eigenständigen Gärten, die voneinander abgegrenzt sind. Die Gärten werden von Vereinen verwaltet und an dessen Mitglieder gegen eine bestimmte Gebühr auf Zeit vermietet.
begrünen: mit Grün, also mit Pflanzen, Bäumen oder Gras, versehen
dicht besiedelt: viele Einwohner pro Quadratkilometer (km²)
bitter: hier: traurig, unangenehm
etwas vernachlässigen: sich um etwas nicht kümmern
Gefallen an etwas finden: etwas gut/schön finden
das Saatgut: die kleinen runden Körner, aus denen Pflanzen wachsen
die grüne Modebewegung: ein Trend oder eine Strömung in der Mode. Die Teilnehmer dieser Bewegung achten darauf, dass modische Kleidung mit möglichst wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wird.
gespritzt: hier: Chemische Stoffe werden auf das Feld gegeben, um Insekten und Bakterien zu töten.
der Baumwollstrauch, die Baumwollsträucher: eine Pflanze, aus der Stoff für Kleindung hergestellt wird.
das flauschige Knäuel, die flauschigen Knäuel: hier: eine weiche, kleine Kugel
hantieren: hier: arbeiten
die Faser, die Fasern: hier: aus der Baumwolle gewonnenes langes, sehr dünnes Basismaterial
verweben: hier: das lange, dünne Basismaterial wird so verarbeitet, dass ein großes Stück Stoff entsteht
wohlhabend: reich
aus der Mode kommen: nicht mehr modisch sein
aus der Mode kommen: nicht mehr modisch sein
das Bewusstsein: die Überzeugung, die Meinung
der Ökoladen, die Ökoläden: ein Geschäft, das ausschließlich Produkte verkauft, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wurden
die Modekette, die Modeketten: ein Modeunternehmen, das Geschäfte in vielen Städten und fast überall auf der Welt hat
stöbern: etwas suchen und Freude daran haben
die Kleidertausch-Party, die Kleidertausch-Partys: Menschen treffen sich und jeder bringt Kleidung mit, die er oder sie nicht mehr tragen möchte. Man kann sich so viele Kleidungsstücke von den anderen Teilnehmern aussuchen, wie man selbst mitgebracht.
die Textilkette: der Weg, den ein Kleidungsstück nimmt: von der Baumwolle bis zum fertigen Kleidungsstück im Geschäft
der Aktivist, die Aktivisten: eine Person, die sich für ein bestimmte Sache oder ein Ziel einsetzt
die Menschenrechtsorganisation, die Menschenrechtsorganisationen: eine Organisation, die dafür kämpft, dass die Menschenrechte eingehalten werden
die Gewerkschaft, die Gewerkschaften: eine Organisation, die sich für die Rechte von Arbeitern einer bestimmten Berufsgruppe einsetzt
die Verbraucherorganisation, die Verbraucherorganisationen: eine Organisation, die die Menschen berät, die Waren kaufen
der Weltladen, die Weltläden: ein Geschäft, das Produkte aus den Ländern des Südens verkauft, die dort unter guten Arbeitsbedingungen entstanden sind
die NGO, die NGOs (englisch für non-governmental organization): die Nichtregierungsorganisation; eine Organisation, die nicht staatlich ist, sondern in der Gesellschaft entstanden ist und sich meist für einen sozialen Zweck einsetzt
nachhaltig: hier: Bekleidung, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wurde
die Online-Petition, die Online-Petitionen: eine Unterschriftensammlung für ein bestimmtes Ziel im Internet
im Zuge: hier: zusammen mit, gleichzeitig mit
den Ruf haben: das Image, die Reputation; hier: was die meisten Menschen über Ökomode denken
labbrig: hier: nicht gut passen, zu weit sein
das Modelabel, die Modelabels: eine Marke, unter der ein Modeunternehmen Kleidung verkauft
in Gang setzen: hier: auslösen, beginnen
die Nachfrage: hier: die Bereitschaft von Menschen, bestimmte Produkte zu kaufen
in das Sortiment nehmen: hier: etwas anbieten, etwas im Geschäft verkaufen
die Kreation, die Kreationen: hier: das Modell, das Kleidungsstück
der Hanf: eine hochwachsende Pflanze, aus deren Stängeln man Fasern gewinnen kann
der Eukalyptus: ein Baum, der besonders in Australien heimisch ist
das Buchenholz: das Holz einer Buche
die globale Entwicklung: die allgemeine Entwicklung in der Welt
für etwas oder jemanden Feuer und Flamme sein: von etwas begeistert sein
für etwas oder jemanden Feuer und Flamme sein: von etwas begeistert sein
das Siegel, die Siegel: hier: ein Nachweis, dass das Kleidungsstück unter guten Bedingungen für Umwelt und Arbeiter hergestellt wurde
auf Transparenz setzen: hier: die Produzenten wollen, dass der Kunde sehen kann, wie das Kleidungsstück produziert wurde
der Bambus: eine schnell wachsende Pflanze, die vor allem in Gebieten wächst, in denen es feucht und sehr warm ist
flanieren: spazieren gehen; hier: in Ruhe durch die Geschäfte gehen und sich umschauen
vertrauenswürdig: einer Sache oder einem Menschen kann man vertrauen; hier: bestimmten Siegeln kann man vertrauen
sich schwer tun: ein Problem mit etwas haben
sich schwer tun: ein Problem mit etwas haben
sich im Siegel-Dschungel zurechtfinden: den Überblick behalten, obwohl es so viele verschiedene Siegel gibt
die Sicherheitsvorkehrung, die Sicherheitsvorkehrungen: die Bestimmungen für die Sicherheit
etwas umkrempeln: hier: etwas völlig verändern
unermüdlich: hier: fleißig, entschlossen
die Bewegung, die Bewegungen: hier: der Trend, die Strömung
der Laden, die Laden: das Geschäft
Sharing Economy (engl.): die Wirtschaft des Teilens; ein ökonomisches System, das nicht auf dem ständigen Kaufen von Produkten beruht, sondern darauf, Dinge zusammen zu nutzen oder zu tauschen
die Wirtschaft des Teilens und Tauschens: ein ökonomisches System, das nicht auf dem ständigen Kaufen von Produkten beruht, sondern darauf, Dinge zusammen zu nutzen oder zu tauschen
etwas übrig haben: etwas besitzen, aber es nicht brauchen
etwas übrig haben: etwas besitzen, aber es nicht brauchen
der nachhaltige Konsum: Produkte kaufen, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter hergestellt wurden
die Teil- und Tauschwirtschaft: nicht jede Person kauft sich selbst das Produkt, sondern einer kauft es, verleiht es an andere oder tauscht es für etwas anderes
stilvoll: mit Stil, schön, gut aussehend
Bikesharing: ein Fahrrad nicht besitzen, sondern es – in der Regel gegen Gebühren – stunden- oder tageweise mieten. In größeren Städten gibt es Ausleihstationen, die über die ganze Stadt verteilt sind.
Carsharing: ein Auto nicht besitzen, sondern es – in der Regel gegen Gebühren – stunden- oder tageweise mieten; In der Regel bezahlt man einen Monatsbeitrag bei einem Carsharing-Anbieter und kann jederzeit und spontan für kurze Zeit ein Auto günstig mieten.
die Plattform, die Plattformen: hier: eine Webseite, über die man sich ein Fahrrad oder ein Auto ausleiht
auf Zeit: für einen bestimmten (meist kurzen) Zeitraum
die Umständlichkeit: hier: es ist nicht einfach, es macht viel Arbeit
ein Nischendasein führen: hier: nur wenige Menschen beteiligen sich
das soziale Netzwerk, die sozialen Netzwerke: Webseiten, über die viele Menschen miteinander Kontakt haben (zum Beispiel Facebook)
der Riesenhebel, die Riesenhebel: ein sehr großer Schalter; hier: eine große Hilfe
der Mega-Katalysator, die Mega-Katalysatoren: ein Stoff, der einen Vorgang beschleunigt, hier: Durch das Internet hat sich die Leih- und Tauschwirtschaft sehr schnell ausgebreitet.
der Startup-Unternehmer, die Startup-Unternehmer: eine Person, die vor kurzer Zeit ein Unternehmen gegründet hat
in Schwung bringen: hier: bekannter machen; mehr Menschen erreichen, die mitmachen
Besitztümer anhäufen: viele Dinge besitzen
die Reduktion: die Verminderung, der Rückgang; hier: weniger besitzen
die postmaterialistische Wertvorstellung, die postmaterialistischen Wertvorstellungen: die Einstellung, dass es nicht glücklich macht, viel zu kaufen und zu besitzen
befeuern: voran bringen, antreiben
der Grundpfeiler, die Grundpfeiler: die Basis
die Nachhaltigkeit: die Produktion von Gütern mit weniger Schäden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter; die bessere Nutzung von Ressourcen
Airbnb: eine Internetplattform, über die Menschen Zimmer in ihren Wohnungen oder ihre ganze Wohnung für kurze Zeit vermieten, wenn sie zum Beispiel in den Urlaub fahren
die Ökonomie des Teilens: ein wirtschaftliches System, in dem nicht jede Person sich das Produkt selbst kauft und es besitzt, sondern in dem viele Personen es benutzen
die Shareable-City-Initiative, die Shareable-City-Initiativen: große Projekte in bestimmten Städten, in denen die Regierung die Ökonomie des Teilens unterstützt und Sharing-Angebote sowie Sharing-Startups fördert und für diese Ideen wirbt
die Faustregel: die Grundregel, das Grundprinzip
das Bewertungssystem, die Bewertungssysteme: die Nutzerinnen und Nutzer beschreiben auf der Webseite, welche Erfahrung sie mit anderen Nutzerinnen und Nutzern gemacht haben. So können wieder andere Nutzerinnen und Nutzer sehen, wem sie vertrauen können.
die rechtliche Absicherung: hier: sicher gehen, dass es ein Gesetz gibt, das bestimmt, wer einen möglichen Schaden bezahlen muss
die Grauzone, die Grauzonen: hier: Es gibt noch keine eindeutigen Gesetze dazu.
der konservative Ökonom, die konservativen Ökonomen: ein Experte in Sachen Wirtschaft, der Altbewährtes den Neuerungen vorzieht
die volkswirtschaftliche Abwärtsspirale: Der Wirtschaft im ganzen Land geht es schlechter.
die sinkende Nachfrage: hier: Die Menschen kaufen weniger.
die Hotel-Lobby: eine Gruppe von einflussreichen Vertreterinnen und Vertretern der Hotelwirtschaft
mit Klagen reagieren: hier: Hotelbesitzer zeigen die Betreiber der Sharing-Portale an
mit Klagen reagieren: hier: Hotelbesitzer zeigen die Betreiber der Sharing-Portale an
der kommerzielle Anbieter, die kommerziellen Anbieter: hier: Betreiber von Sharing-Portalen, denen es darum geht, Geld zu verdienen
zivilgesellschaftlich organisierte Tauschbörsen: Sharing-Initiativen, die einfache Bürgerinnen und Bürger betreiben, weil sie es sinnvoll finden und nicht, weil sie Geld verdienen wollen
Balkonien: Wortspiel mit Balkon und der Endung -ien, als wäre der Balkon ein Land (umgangssprachlich scherzhaft)
hoch im Kurs stehen: populär, für viele Menschen interessant sein
hoch im Kurs stehen: populär, für viele Menschen interessant sein
ausbrechen: hier: sich schnell verbreiten
ausbrechen: hier: sich schnell verbreiten
zusammenbrechen: plötzlich und sehr stark sinken oder aufhören
zusammenbrechen: plötzlich und sehr stark sinken oder aufhören
verursachen: die Ursache, der Grund für etwas sein
das Domizil, -e: Haus, zu Hause; Wohnsitz, wo jemand zu Hause ist.
die Individualität: hier: seine eigenen Entscheidungen treffen und seinen eigenen Weg gehen können
der Ortswechsel, -: (vorübergehender) Wechsel des Aufenthaltsortes 
der/die Abenteuerlustige, -n: Mensch, der Lust auf Abenteuer hat und gern neue Dinge erlebt
spontan: wenn man nicht planen muss, flexibel und individuell entscheiden kann
der Stellplatz, Stellplätze: ein Parkplatz, wo man das Auto auch längere Zeit stehen lassen kann
die Sehenswürdigkeit, -en: Attraktion, interessanter Ort
das Gepäck: Koffer, Taschen, Rucksäcke, die jemand auf einer Reise mit sich führt
der Kofferraum, Kofferräume: Innenraum im hinteren Teil des Autos; dort, wo Platz für Gepäck ist
über etwas verfügen: hier: Synonym für etwas haben
über etwas verfügen: hier: Synonym für etwas haben
die Selbstversorgung: wenn man sich selbst ernähren kann, unabhängig von Supermärkten und anderen Geschäften ist
etwas pachten: so ähnlich wie etwas mieten: Wohnungen mietet man, ein Restaurant oder Land pachtet man
rumhängen: umgangssprachlich: sich entspannen, sich erholen
Trost spenden: ein Ausweg, eine Lösung sein, helfen, stärken
Musik auflegen: das, was DJs machen: Musik live mixen oder abspielen
Musik auflegen: das, was DJs machen: Musik live mixen oder abspielen
die Lärmbelästigung, -en: wenn etwas so laut ist, dass es stört
an Popularität gewinnen: Mode gewinnen; für immer mehr Menschen interessant werden
an Popularität gewinnen: Mode gewinnen; für immer mehr Menschen interessant werden
die Notlösung, -en: eine Lösung, die nicht optimal ist und man nur wählt, weil man keine bessere findet
etwas überstehen: überleben, durchmachen, hinter sich lassen
unverzichtbar: etwas, was man haben muss
der Facebook-Skandal: Nutzerdaten von Personen, die bei Facebook angemeldet waren, wurden von Facebook an eine andere Firma weitergereicht
die Sozialpädagogin, die Sozialpädagoginnen: hier: Person an einer Schule, die die Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen unterstützt, sich um das soziale Lernen in der Klasse kümmert, Gewalt- und Suchtprävention betreibt und pädagogische Angebote organisiert und leitet
die Mediennutzungsdauer: Zeitspanne, in der Computer- oder Handyspiele, Filme, Fernsehen, Radio oder das Internet verwendet werden
das Deutsche Zentrum für Suchtfragen: universitäre Einrichtung, die zum Thema Suchtprävention forscht, Konzepte entwickelt und evaluiert, sowie für die Qualitätssicherung zuständig ist
das Deutsche Zentrum für Suchtfragen: universitäre Einrichtung, die zum Thema Suchtprävention forscht, Konzepte entwickelt und evaluiert, sowie für die Qualitätssicherung zuständig ist
die Vorherrschaft haben: etwas dominieren, eine sehr große Rolle spielen, die Macht über andere haben
die Vorherrschaft haben: etwas dominieren, eine sehr große Rolle spielen, die Macht über andere haben
herumwischen: hier: mit dem Finger den Touchscreen des Smartphones bedienen
die Medienkompetenz, die Medienkompetenzen: das Wissen und die Fähigkeit Medien, wie zum Beispiel Nachrichten, Bücher, Social Media und Filme, sinnvoll zu nutzen
die Drogenbeauftrage, die Drogenbeauftragten: Person, die im Auftrag der Regierung oder einer Institution über die Gefahren von Rauschgiften und anderen Suchtmitteln aufklärt
die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: eine Behörde des Bundesministeriums für Gesundheit, die sich um die Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland kümmert
die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: eine Behörde des Bundesministeriums für Gesundheit, die sich um die Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland kümmert
unzählig: unendlich, endlos, nicht messbar
selbstbestimmt: eigenständig, nach dem eigenen Willen handeln
virtuell: virtuell ist die Welt, die in Computerspielen vorkommt, die also erfunden ist
die Reichweite, die Reichweiten: hier: Anzahl an Personen, die von einer im Internet verbreiteten Information erreicht werden 
das Cybermobbing: absichtliches Beleidigen oder Belästigen einer anderen Person über das Internet
der Schulpsychologe, die Schulpsychologen: eine Person, die Eltern, Lehrer und Schüler in schwierigen Situationen hilft. Ein Schulpsychologe berät zum Beispiel, wenn eine Schülerin oder ein Schüler nicht mehr in die Schule gehen möchte, oder von den Mitschülern gemobbt wird.
die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung: eine Organisation, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstellen in Deutschland ihre Erfahrungen austauschen
sich einbringen: sich engagieren
die Schüler- und Studierendenvertretung: politische Vertretung der Schülerinnen und Schüler in einer Schule oder der Studierenden in einer Universität
sich einbringen: sich engagieren
die Nachhaltigkeit: etwas, was eine lang anhaltende (und positive) Auswirkung hat
widmen: jemanden ehren mit etwas
vertreten: repräsentieren
sich einbringen: sich engagieren
spontan: einem inneren Impuls folgen, ohne darüber nachzudenken
etwas oder jemand liegt im Trend: etwas oder jemand ist sehr populär
etwas oder jemand liegt im Trend: etwas oder jemand ist sehr populär
die interkulturelle Kompetenz: die Fähigkeit, mit Personen aus anderen Kulturen richtig umzugehen und erfolgreich mit ihnen zu kommunizieren
die Jobmesse, die Jobmessen: eine Ausstellung, auf der sich potentielle Arbeitgeber vorstellen
die berufliche Laufbahn: die Karriere
Work & Travel: ein Visum, mit dem junge Deutsche in bestimmten Ländern ein ganzes Jahr lang reisen und auch arbeiten dürfen
kreuz und quer: hin und her; hier: in alle Richtungen
die Mango, die Mangos: eine tropische Frucht
Fässer stapeln: Tonnen übereinander setzen
der Freiwilligendienst, die Freiwilligendienste: Menschen arbeiten für eine bestimmte Zeit (meist in sozialen Projekten) ohne Geld dafür zu erhalten
der oder die Au-pair, die Au-pairs: junge Leute gehen, meist nach der Schule, in ein anderes Land, leben dort in einer Familie und passen auf die Kinder auf. Für Unterkunft und Essen bezahlen sie nichts. Sie verdienen auch ein bisschen Geld. Nebenbei lernen sie die Sprache des Landes.
der gemeinnützige Verein, die gemeinnützigen Vereine: eine Organisation, die für ein bestimmtes Ziel arbeitet und keinen finanziellen Gewinn machen möchte
G8: das Abitur nach acht Jahren auf dem Gymnasium machen, also nach Klasse 12. Die G8-Reform verkürzte die Schulzeit an Gymnasien von neun auf acht Jahre. Doch das stieß auf großen Widerstand bei Eltern und Schülerinnen und Schülern, die sich über einen zu hohen Leistungsdruck und eine zu große Belastung beschwerten. Durch die Reform mussten die Schülerinnen und Schüler in weniger Zeit gleich viel Unterrichtsstoff lernen. Im Schuljahr 2013/14 sind viele Bundesländer wieder zu neun Jahren zurückgekehrt.
einbrechen: hier: zurückgehen; nach unten gehen
die Entwicklungshilfe: staatliche Programme (meist reicher Länder), die die wirtschaftliche, politische und soziale Situation in ärmeren Ländern verbessern sollen
wirksam helfen: nicht nur die Situation einzelner Menschen verbessern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die allgemeine Situation haben
die Bachelor- und Master-Abschlüsse: Abschlüsse an der Universität nach dem internationalen System von Bachelor und Master. Für den Bachelor studiert man in der Regel drei Jahre und für den Master zwei weitere. Früher schloss man das Studium erst nach vier oder fünf Jahren mit einem Magister oder Diplom ab.
die Auszeit: die Pause; hier: Für eine bestimmte Zeit das Studium unterbrechen und etwas anderes machen.
ERASMUS: ein Programm der Europäischen Union, das Studierenden und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hochschulen (z.B. Dozenten) ermöglicht, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Es soll die Mobilität von Studierenden und Dozenten innerhalb Europas fördern.
der Personaler, die Personaler: der Personalchef/die Personalchefin; die Person, die in einem Unternehmen dafür verantwortlich ist, neue Mitarbeiter einzustellen
Soft Skills (engl.): individuelle Fähigkeiten, die sich nicht auf das Fach beziehen, sondern die Persönlichkeit ausmachen
der kommerzielle Anbieter, die kommerziellen Anbieter: Firmen, die Geld damit verdienen, Auslandsaufenthalte zu vermitteln
die Pauschalreise, die Pauschalreisen: eine Reise, bei der alles (Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) für die Kunden organisiert wird. Die Kunden bezahlen einen Gesamtbetrag und müssen sich um nichts kümmern.
sich selbst behaupten: sich bewähren; sich selbst beweisen, dass man etwas kann
ein Garant für etwas sein: sicher sein; hier: Ein Auslandsaufenthalt führt nicht automatisch dazu, dass man auch einen guten Job bekommt.
das Einkommen, die Einkommen: das Geld, das eine Person verdient
die ernüchternde Erkenntnis: das enttäuschende Ergebnis
das Stadtwerk, die Stadtwerke: Unternehmen, die einer Stadt gehören und für die Versorgung in der Stadt – zum Beispiel mit Strom, Gas und Wasser – zuständig sind
multinational: in mehreren Ländern tätig
das Format, die Formate: hier: eine bestimmte Art von Videos
 
die Vloggerin / der Vlogger, die Vloggerinnen / die Vlogger: die Video-Bloggerin oder der Video-Blogger: eine Person, die sich regelmäßig in eigenen Videos mit einem bestimmten Thema beschäftigt und die Videos im Internet veröffentlich
 
nichts gemein haben mit jemandem: völlig anders sein als jemand, mit jemandem nichts gemeinsam haben
 
nichts gemein haben mit jemandem: völlig anders sein als jemand, mit jemandem nichts gemeinsam haben
 
es hagelt Kritik: es wird sehr stark kritisiert
 
es hagelt Kritik: es wird sehr stark kritisiert
 
unreflektiert: hier: unkritisch, nicht kritisch genug
 
schmälern: reduzieren, geringer machen
 
der bürgerliche Name, die bürgerlichen Namen: der echte Name einer Person (im Gegensatz zum Künstlernamen)
 
die pointiert-flapsige Ausdrucksweise: hier: Er drückt sich genau und deutlich aus, ist gleichzeitig aber auch frech, locker und für junge Menschen gut verständlich.
 
der Poetry-Slam, die Poetry-Slams: ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst geschriebene Gedichte oder kurze Geschichten auf der Bühne vorlesen; Das Publikum beurteilt die Texte, deshalb sind sie meisten witzig.
 
der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest: ein Projekt von zwei Bundesländern in Deutschland,  in dessen Rahmen regelmäßige Studien durchgeführt werden, um herauszufinden, wie Kinder, Jugendliche und Familien Medien nutzen
 
unbestritten: eindeutig, ohne Zweifel
 
der Bewegtbildinhalt, die Bewegtbildinhalte: hier: Videos
 
der Digital Native, die Digital Natives: eine Person, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und in ihrer Benutzung geübt ist
 
die Tagesschau: eine bekannte Nachrichtensendung, die jeden Tag im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD läuft
 
politikverdrossen sein: kein Interesse an Politik haben
 
der politische Diskurs, die politischen Diskurse: die allgemeine Diskussion über politische Themen
 
der Pool, die Pools: hier: die Auswahl, der Mix, alle verschiedenen Schlagzeilen
weitreichend angelegt sein: hier: Themen, die nicht nur aus den Schlagzeilen, sondern auch aus anderen Bereichen stammen
temporeich: schnell, in hohem Tempo
angriffslustig: Lust zu diskutieren, streitlustig, Lust auf Streit
 
ungeschnitten: hier: nicht gekürzt, in voller Länge
 
unangenehm: nicht angenehm
 
jemandem auf die Pelle rücken: jemandem zu nahe kommen
 
Kult sein: sehr bekannt und beliebt sein, hier: Viele Menschen schauen die Videos, finden sie gut und sprechen mit anderen darüber.
 
Kult sein: sehr bekannt und beliebt sein, hier: Viele Menschen schauen die Videos, finden sie gut und sprechen mit anderen darüber.
 
die Tätowierung, die Tätowierungen: das Tattoo
die Mumie: ein toter Körper, der vor Verwesung geschützt ist
der Übertritt: hier: das Konvertieren zu einer anderen Religion
tahitianisch: Tahiti betreffend
rituell: zeremoniell, auf einen Ritus oder eine Tradition bezogen
der Zimmermann, die Zimmerleute: ein Handwerker, der mit Holz baut
ein Zeichen der Zugehörigkeit: ein Zeichen, dass man zusammengehört
der Häftling, die Häftlinge: ein Gefangener; eine Person, die im Gefängnis ist
die Exklusivität: die Besonderheit, die Einzigartigkeit
jemandem etwas widmen: jemandem ein künstlerisches Werk oder eine symbolische Handlung als Geschenk machen, als Zeichen der Liebe oder Freundschaft
die Körpermodifikation, die Körpermodifikationen: eine Veränderung am Körper
etwas besitzen: etwas haben
der Entwicklungsprozess: eine Phase der Veränderung
angesagt: modern, im Trend
etwas zum Ausdruck bringen: etwas zeigen, etwas demonstrieren
heutzutage: in der heutigen Zeit, momentan
auffällig: gut und deutlich erkennbar
die Ausnahme, die Ausnahmen: ein Sonderfall, eine Abweichung von der Regel oder Norm
die Hautirritation, die Hautirritationen: Probleme mit der Haut
heilen: besser werden, gesund werden
längerfristig: für lange Zeit
Schwermetalle, Eisenoxide oder auch Aluminium: hier: Stoffe, die für den Körper giftig sind
etwas entfernen: etwas wegmachen; hier: das Piercing rausnehmen
für die Ewigkeit: für immer
von etwas überzeugt sein: fest an etwas glauben
von etwas überzeugt sein: fest an etwas glauben
schwanger sein: ein Kind bekommen
das Sinnbild, die Sinnbilder: ein Symbol
etwas bereuen: etwas bedauern, Reue verspüren, etwas rückgängig machen möchten
peinlich: unangenehm, Beschämung auslösend
frustriert: enttäuscht, unzufrieden
das Klimaabkommen: eine internationale Vereinbarung, ein Vertrag, wie Staaten das Klima schützen wollen
die Bühne betreten: erscheinen, auftauchen
der Klimakollaps: umgangssprachlich: die Klimakrise (Kollaps= körperlicher Zusammenbruch)
das Tempolimit: die Geschwindigkeitsbegrenzung
emissionsfrei: ohne Ausstoß schädlicher Gase
ein Zeichen setzen: etwas Bedeutsames tun
ein Zeichen setzen: etwas Bedeutsames tun
Worten Taten folgen lassen: nicht nur reden, sondern auch handeln
Worten Taten folgen lassen: nicht nur reden, sondern auch handeln
der Hungerstreik, die Hungerstreiks: aus Protest für längere Zeit nichts essen
lokal: vor Ort, regional
der Abriss: die Zerstörung, der Abbruch
die Kohle: ein fossiler Brennstoff
weichen: Platz machen für etwas anderes
etwas besetzen: hier: unrechtmäßig bewohnen
die Räumung, die Räumungen: die unfreiwillige Auflösung, Evakuierung
der zivile Ungehorsam: der gewaltfreie Protest, zum Beispiel durch Sitzblockaden
gerechtfertigt: richtig, in Ordnung
Regeln brechen: etwas tun, was gegen die Regeln oder das Gesetz ist
Regeln brechen: etwas tun, was gegen die Regeln oder das Gesetz ist
das Unverständnis: wenn man etwas nicht verstehen kann oder möchte
stecken: hier: sich nicht fortbewegen können
zielführend: konstruktiv, an einer Lösung interessiert
die Sicherheitsverwahrung: hier: eine kurzfristige Haftstrafe
die Geldbuße, die Geldbußen: man muss Strafe bezahlen, wenn man etwas Unerlaubtes getan hat
stichhaltig: begründet, richtig
mit Haut und Haaren: umgangssprachlich: voll und ganz
die Attacke, die Attacken: der Angriff
alarmiert sein: hier: sich Sorgen machen; besorgt sein
die Prävention, die Präventionen: eine schützende Maßnahme
der Beistand, die Beistände: die Unterstützung; die Hilfe
das Cybermobbing: hier: Kinder oder Jugendliche schreiben verletzende Dinge über andere oder veröffentlichen unangenehme Fotos anderer im Internet (meist in sozialen Netzwerken wie WhatsApp oder Facebook)
offline: nicht im Internet; das Gegenteil von online 
schwappen: hier: ins Internet gelangen
eskalieren: schlimm werden; verschärfen
der Mitläufer, die Mitläufer: eine Person, die bei etwas mitmacht, ohne sich besonders zu engagieren
sich rächen: Person A hat Person B etwas Schlechtes angetan und jetzt tut Person B wiederum Person A etwas Schlechtes an; jmd. etwas heimzahlen
sich rächen: Person A hat Person B etwas Schlechtes angetan und jetzt tut Person B wiederum Person A etwas Schlechtes an; jmd. etwas heimzahlen
das junge Phänomen, die jungen Phänomene: etwas, das es noch nicht so lange gibt
die Kinderzimmer erobern: sich im Alltag von Kindern etablieren
die Hänselei, die Hänseleien: die böse Absicht; die (psychische) Verletzung
verlagern: (von hier nach dort) gelangen
das Gerücht, die Gerüchte: das Gerede; der Unsinn; eine Information, die sich Menschen erzählen, die aber nicht unbedingt wahr ist 
hacken (von Englisch to hack): über das Internet (meist illegal) in ein gesichertes Computersystem eindringen
peinlich: unangenehm
die Landesmedienanstalt, die Landesmedienanstalten: eine Behörde, die kontrolliert, dass private Radio- sowie Fernsehstationen und private Internetdienste die Gesetze einhalten
jemanden fertigmachen: hier: private Dinge über eine andere Person veröffentlichen; angreifen
bloßstellen: peinliche Dinge über eine andere Person sagen
verhöhnen: sich über jemanden lustig machen
die Aufklärung, die Aufklärungen: hier: die Information; die Beratung
das Pilotprojekt, die Pilotprojekte: ein Projekt, in dem Neues ausprobiert wird
der Deutsche Kinderschutzbund: ein Verein, der sich für die Rechte von Kindern einsetzt und ihre Lebensbedingungen verbessern möchte
das föderal organisierte Deutschland: die einzelnen Bundesländer in Deutschland sind auf bestimmten Gebieten eigenständig gegenüber der gemeinsamen Regierung und haben eigene Gesetze, zum Beispiel auf dem Gebiet der Bildung
der verbindliche Standard, die verbindlichen Standards: hier: eine einheitliche Regelung, die für alle Bundesländer gilt
die Evaluierung, die Evaluierungen: die Auswertung
der Schulsozialarbeiter, die Schulsozialarbeiter: ein Sozialarbeiter, der an einer Schule tätig ist 
effektiv: schnell und wirksam
 die Anlaufstelle, die Anlaufstellen: eine  Einrichtung, an die sich jemand mit bestimmten Fragen oder Problemen wenden kann
der Baustein, die Bausteine: hier: der Teil
die Hemmschwelle, die Hemmschwellen: verschiedene Gründe, wegen denen jemand etwas Bestimmtes nicht tut
panisch: aufgeregt; wütend
der Soziologe, die Soziologen: eine Person, die Soziologie studiert hat, also die Wissenschaft vom Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft 
der Mentor, die Mentoren: eine Person, die eine andere über längere Zeit unterstützt und ein Vorbild ist
sensibilisieren: hier: empfindlich machen für ein bestimmtes Thema
posten: etwas in den sozialen Medien (zum Beispiel auf WhatsApp oder Facebook) veröffentlichen
die Ganztagsschule, die Ganztagsschulen: eine Schule, in der man nicht nur an den Vormittagen lernt (also halbtags), sondern auch an den Nachmittagen

 
von früh bis spät: von morgens bis abends
das Konzept, die Konzepte: die Skizze, der Entwurf; hier: Es gibt viele verschiedene Arten von Ganztagsschulen.

 
die Reform, die Reformen: die politische Neuerung
verpflichtend: obligatorisch, bindend
die Anwesenheitspflicht: die Pflicht, am Unterricht oder an anderen Veranstaltungen in der Schule teilzunehmen
der Bildungssenator: ein Politiker, der für den Bereich Bildung zuständig ist
der Ganztagsschulkongress: eine Veranstaltung, bei der sich zum Beispiel Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker sowie Lehrerinnen und Lehrer und über Ganztagsschulen austauschen
die Vereinbarung von Familie und Beruf: die Möglichkeit, dass Frauen und Männer Kinder großziehen und gleichzeitig auch arbeiten
dass immer mehr Schulen in den Ganztag einsteigen: dass immer mehr Schulen zu Ganztagsschulen werden
etwas entfalten: etwas entwickeln, weiterbringen, gestalten
die Chancengleichheit: die Möglichkeit, dass alle Kinder in der Schule die gleichen Chancen auf Erfolg und gute Noten haben (zum Beispiel unabhängig davon, wieviel Geld die Eltern verdienen oder aus welchem Land die Eltern kommen)
die Lernbedingungen (Plural): die Basis, die Schülerinnen und Schüler zum Lernen haben (betrifft zum Beispiel die Anzahl der Unterrichtsstunden, die Anzahl der Schüler in einer Klasse, die Qualität des Unterrichts)
das Fachpersonal: hier: gut ausgebildete und qualifizierte Pädagoginnen und Pädagogen
die Oberstufe, die Oberstufen: In Deutschland unterscheidet man am Gymnasium zwischen Unterstufe (bis einschließlich Klasse 10) und Oberstufe (ab Klasse 11). In der Oberstufe können Schülerinnen und Schüler ihre Fächer freier nach Interessen wählen – und sie bereiten sich auf das Abitur vor.
die Arbeit, die Arbeiten: hier: die Klassenarbeit, der Test
die Bildungsfrage, die Bildungsfragen: hier: politische Entscheidungen im Bereich Bildung
der Beschluss, die Beschlüsse: die (politische) Entscheidung, das Ergebnis einer Beratung
die Vertreter der Länder: hier: die Ministerinnen und Minister bzw. und Senatorinnen und Senatoren, die in den 16 deutschen Bundesländern für Bildung und Kultur zuständig sind
der Primarbereich/der Sekundarbereich: Die Primarstufe umfasst die Klassen 1 bis 4. Die Sekundarstufe beginnt mit der 5. Klasse. Von der 4. zur 5. Klasse gibt es in den meisten deutschen Bundesländern einen Wechsel von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen (zum Beispiel Hauptschule, Realschule oder Gymnasien).
an allen Tagen des Ganztagsbetriebs: an allen Tagen, an denen die Schülerinnen und Schüler ganztägig in der Schule sind
leiblich: verwandt, eine Person stammt von einer anderen ab
das Stiefgeschwister, die Stiefgeschwister: die Kinder vom neuen Ehepartner oder der neuen Ehepartnerin eines Elternteils, die nicht miteinander verwandt sind
die Buchhaltung: die Übersicht der Ausgaben und Einnahmen eines Unternehmens
innig: herzlich, mit viel Liebe
managen: bewältigen, regeln
die Lebenslage, die Lebenslagen: hier: in allen Situationen des Lebens, egal ob gut oder schlecht
den Familienalltag stemmen: den Alltag in der Familie organisieren und die Arbeit erledigen
minderjährig: jünger als 18 Jahre
rückläufig sein: weniger werden
die Lebensgemeinschaft, die Lebensgemeinschaften: hier: Personen leben zusammen ohne miteinander verheiratet zu sein
IT: Abkürzung für: die Informationstechnologie, die Informationstechnologien: alles, was mit Computern und Datenverarbeitung zu tun hat
Netzwerke knüpfen: viele Kontakte herstellen
den Abwasch machen: das Geschirr spülen
den Abwasch machen: das Geschirr spülen
wirtschaftlich abhängig sein: hier: Die Frau verdient kein eigenes Geld und ist somit abhängig vom Geld, das der Mann verdient.
die Ehescheidung, die Ehescheidungen: Die Ehepartner lassen sich scheiden
der Trauschein, die Trauscheine: das Dokument, das bestätigt, dass man verheiratet ist
die überholte Einrichtung: hier: Die Ehe ist nicht mehr modern. Sie passt nicht in die moderne Zeit.
die Scheidungsrate: die Anzahl der Scheidungen
anständig: hier: gut, friedlich
die Fürsorge: hier: sich um jemanden kümmern
der Tritt in den Hintern: hier: der Grund, der Anlass
skypen: über das Programm „Skype“ kommunizieren, also über den Computer miteinander reden und sich dabei auf dem Bildschirm sehen
stabil: hier: fest, dauerhaft
aussteigen: hier: nicht mehr mitmachen
aussteigen: hier: nicht mehr mitmachen
der Ruhepol, die Ruhepole: ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt
die Ganztagsschule, die Ganztagsschulen: eine Schule, an der vormittags und nachmittags Unterricht stattfindet und es auch Mittagessen gibt.
die Halbtagsschule, die Halbtagsschulen: eine Schule, an der nur vormittags Unterricht stattfindet.
die Grundschule, die Grundschulen: die Schule, die alle Kinder von Klasse 1 bis 4 besuchen müssen (in Berlin und Brandenburg geht die Grundschule bis Klasse 6)
 
das Gymnasium, die Gymnasien: eine der drei Schularten nach der Grundschule, von Klasse 5 bis 12 oder 13; Das Gymnasium vermittelt die höchste Bildung und wird mit dem Abitur abgeschlossen. Die Jugendlichen können dann die Universität besuchen. Früher dauerte das Gymnasium neun Jahre, also bis Klasse 13, in der DDR bis Klasse 12. Vor einigen Jahren wurde die Zeit auf acht Jahre verkürzt. Die neue, verkürzte Zeit war von Anfang an umstritten. Viele Schulen sind mittlerweile zu neun Jahren zurückgekehrt.
die Hauptschule, die Hauptschulen: eine der drei Schularten nach der Grundschule; Die Hauptschule dauert von Klasse 5 bis 9 oder 10 und soll die Schüler auf einen Beruf vorbereiten. Sie wird mit dem Hauptschulabschluss beendet. Der ist schon nach Klasse 9 möglich. Danach können die Jugendlichen eine Ausbildung machen.
die Realschule, die Realschulen: eine der drei Schularten nach der Grundschule, von Klasse 5 bis 10; Sie vermittelt eine breitere Allgemeinbildung als die Hauptschule und wird mit der Mittleren Reife, dem Realschulabschluss, abgeschlossen. Danach können die Jugendlichen eine Ausbildung machen, eine Fachoberschule besuchen oder auf das Gymnasium wechseln.
abschaffen: auflösen, aufgeben
die weiterführende Schule: die drei Schularten nach der Grundschule, also Hauptschule, Realschule, Gymnasium
die Gesamtschule, die Gesamtschulen: Kinder und Jugendliche lernen von Klasse 5 bis 10 zusammen in einer Schule, also in einem Gebäude; Sie werden nicht nach Haupt- oder Realschulen getrennt. Sie machen aber trotzdem einen Haupt- oder Realschulabschluss. Die Gesamtschulen sind in den Bundesländern unterschiedlich gestaltet. In manchen können die Schüler auch in einer gymnasialen Oberstufe das Abitur machen.
die Arbeitsgemeinschaft, die Arbeitsgemeinschaften: hier: Gruppen, die sich außerhalb des Unterrichts zu festen Zeiten treffen und sich mit einem Thema beschäftigen, zum Beispiel Sport, Musik, Literatur
der Konrektor, die Konrektoren: der stellvertretende Leiter einer Schule
Arabesk: eine Geschichte für Kinder über das Mädchen Ella und ihr Pferd Arabesk
Es muss auch kleine Riesen geben: eine Geschichte für Kinder über den Riesen Langhans, der für einen Riesen viel zu klein ist.
die Prügelei, die Prügeleien: die Schlägerei, ein heftiger Streit mit Schlägen
anstatt: anstelle von; hier: Man lernt in der Schule und nicht zu Hause.
das Sortiment, die Sortimente: das Angebot, die Auswahl
die Stadtteilschule, die Stadtteilschulen: eine Schule nach der Grundschule, die der Stadtstaat Hamburg 2010 eingeführt hat. In der Stadtteilschule können die Schülerinnen und Schüler neben dem Abitur auch den Haupt- oder Realschulabschluss machen. Haupt- und Realschule wurden abgeschafft.
die Berufsorientierung: die Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Beruf
der Berufsinformationstag, die Berufsinformationstage: ein Tag, an dem Lehrer, Eltern und Betriebe an der Schule verschiedene Berufe vorstellen und Fragen beantworten.
der Praktikumsplatz, die Praktikumsplätze: hier: Die Schüler arbeiten zwei bis vier Wochen in einem Betrieb und sammeln praktische Erfahrungen. In der Regel ist das Praktikum in der Schulzeit für die Jugendlichen der erste Einblick ins Berufsleben.
die Arbeitsagentur, die Arbeitsagenturen: offiziell: Bundesagentur für Arbeit; die Behörde, die Arbeitsstellen vermittelt und Arbeitslosengeld zahlt.
die Berufsberaterin, die Berufsberaterinnen: eine Frau, die die Schüler berät, welche Berufe sie mit ihren Fähigkeiten und Interessen lernen können.

 
der Praktikumsplatz, die Praktikumsplätze: hier: Die Schüler arbeiten zwei bis vier Wochen in einem Betrieb und sammeln praktische Erfahrungen. In der Regel ist das Praktikum in der Schulzeit für die Jugendlichen der erste Einblick ins Berufsleben.
der Ausbildungsplatz, die Ausbildungsplätze: in einem Betrieb oder in einer Firma einen Beruf lernen; In Deutschland besteht eine Ausbildung aus zwei Teilen: die praktische Arbeit im Betrieb und der Besuch einer Berufsschule.
der Girls’ Day: ein jährlicher Informationstag für Mädchen; Die Mädchen sollen motiviert werden, auch typische Männerberufe zu erlernen, also technische und naturwissenschaftliche Berufe.
der Boys’ Day: ein jährlicher Informationstag für Jungen; Die Jungen sollen motiviert werden, auch typische Frauenberufe zu erlernen, wie Erzieher oder Grundschullehrer.
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
das Profil, die Profile: eine Übersicht der persönlichen Stärken, Schwächen und Interessen
die Selbsteinschätzung, die Selbsteinschätzungen: selbst beurteilen, wo die persönlichen Stärken und Schwächen liegen.
die Fremdeinschätzung, die Fremdeinschätzungen: andere Menschen beurteilen, wo die Stärken und Schwächen einer Person liegen.
das Knigge-Projekt: ein Kurs, in dem man lernt, wie man sich richtig benimmt und verhält; nach Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge (1752-1796), der Bücher darüber schrieb, wie man richtig mit Menschen umgehen sollte.
das Kompetenztraining, die Kompetenztrainings: Fähigkeiten werden trainiert, die im Unterricht nicht geübt werden, aber im Beruf wichtig sind, so wie: im Team arbeiten, Probleme lösen, Gespräche führen.
das soziale Lernen: miteinander und von anderen lernen sowie anderen helfen
die Spannweite, die Spannweiten: die Breite, das Spektrum
die individuelle Förderung: hier: die gezielte Hilfe für jeden Schüler je nach seinen Stärken und Schwächen
in guten Händen: sicher, behütet, gut aufgehoben
die Vielfalt: das Spektrum, die Anzahl
mitunter: manchmal
ungewöhnlich: besonders, neu, nicht wie alle anderen
der soziale Hintergrund: hier: das Elternhaus der Kinder; Der soziale Hintergrund kann je nach Bildung, Beruf und Erfahrung der Eltern unterschiedlich sein.
das freiwillige soziale Jahr: ein Jahr lang ohne Lohn in einer meist sozialen Einrichtung arbeiten, zum Beispiel in einem Kinderheim, einer Schule, einem Altenheim, aber auch in einem Theater, einem Sportverein oder einer politischen Organisation.