Spiele oder etwas spielen macht immer Spaß. Und wenn man dabei noch lernt, dann genießt man die Zeit sehr.
Ich werde über das Gamedesign-Camp des Goethe-Instituts erzählen. Ich habe beim Lese- und Schreibwettbewerb „Hopp, hopp!“ teilgenommen und die Teilnahme an diesem Camp gewonnen. Ich habe sehr nette neue Menschen kennengelernt und hatte die beste Zeit. Und immer noch habe ich mit fast allen Kontakt.
Unser Campingplatz war in Foça/Yeni Şakran. Der Campingplatz „Afacan“ war in jeder Hinsicht ideal für Jugendliche. Wir haben unvergessliche Erinnerungen von der Zeit im Pool, am Meer und in den Sportbereichen gesammelt.
Wir sangen deutsch-türkischen Rap und Pop
Zunächst einmal legten unsere Betreuer großen Wert darauf, dass wir uns gegenseitig kennenlernten und organisierten Aktivitäten dafür. Wir hatten einen geregelten Tagesablaufplan. Wir veranstalteten zweimal täglich Gamedesign-Workshops. Aber wir haben den Workshop auf ganz unterschiedliche Weise durchgeführt. Wir gingen zum Beispiel nach Yenişakran und zeichneten Bilder für die Charaktere und Standorte. Wir hatten Filmabende. Wir haben einen Geburtstag gefeiert. Wir hatten einen Spieleabend. Wir veranstalteten ein Volleyballturnier.
In der Nähe des Campingplatzes gab es nur einen Supermarkt. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, dorthin zu gehen. Wir machten Spaziergänge am Strand entlang und genossen den unglaublich schönen Meerblick von Foça. Abends saßen wir am Pool und unterhielten uns. Wir veranstalteten Karaoke-Abende und sangen deutsch-türkischen Rap und Pop. Zwischen den Workshops und vor dem Abendessen schwammen wir im Meer und im Pool. Sich gegenseitig ins Wasser zu werfen und Wasserball zu spielen waren unsere Lieblingsbeschäftigungen.
Ich habe meine Schule vorgestellt
Einen Tag fuhren wir mit dem Bus nach Izmir. Wir fuhren durch Asansör und Konak. Wir haben auch unsere Schule besucht und ich habe unsere Schule vorgestellt. Wir teilten uns in Gruppen auf und stellten Izmir vor, für die, die nicht aus Izmir stammen. Ich habe ihnen meine Lieblingsorte in Izmir gezeigt. Dann kehrten wir ins Camp zurück und arbeiteten weiter. Abschließend stellten wir das von uns entworfene Spiel vor. Wir schrieben uns gegenseitig zur Erinnerung besondere Nachrichten in die Notizbücher. Ich bin froh, dass ich dieses Camp gewonnen habe, denn Deutsche und Türken haben viel voneinander gelernt. Es hat mich in Bezug auf Geselligkeit, Grammatik und Kultur verbessert. Dank unserer Pädagogen wurden wir auch über die Phasen des Spieldesigns informiert. Dank des Camps habe ich viel gelernt.