Von funkelnden Museen über frittierte Geschmacksexplosionen bis zu schrillen Outfits – unser Samstag war ein echtes Abenteuer mit Stil. Oder eher: „Bad Taste“-Stil.
Samstagmorgen, 8 Uhr: Die Jugendlichen noch ein wenig verschlafen, aber voller Vorfreude. Zwei Stunden Busfahrt lagen vor uns – Ziel: Hamburg!
Vor Ort wurde die Gruppe aufgeteilt. Eine Hälfte besuchte das Glitzer Museum – ein Ort, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. Glitzernde Räume, Spiegel, Konfettiregen und jede Menge Selfie-Spots. Es wurde viel gelacht, gestaunt und natürlich fotografiert.
Die andere Gruppe erkundete das Internationale Maritime Museum, in dem beeindruckende Exponate, historische Uniformen und Modellschiffe die Geschichte der Seefahrt zum Leben erweckten. Auch hier war die Stimmung neugierig und interessiert.
Nach den Führungen gab es endlich Freizeit – und die wurde mit Begeisterung genutzt. Es wurde durch die Läden gestöbert, Andenken gekauft und vor allem: gegessen! Currywurst mit Pommes avancierte schnell zum kulinarischen Liebling des Tages. Einige Jugendliche erklärten sie sogar spontan zum besten deutschen Essen überhaupt.
Im Museum für Kunst und Gewerbe | © PASCH-net.de/Foto: Franzi Henze
Die Stimmung steigt! | © PASCH-net.de
Die Party neigt sich dem Ende zu. | © PASCH-net.de
Am Abend wartete dann das große Highlight: die Bad Taste Party! Das Motto: je schräger, desto besser. Und die Jugendlichen ließen ihrer Kreativität freien Lauf – von grellen Farbkombis über wilde Muster bis hin zu gewagten Frisuren war alles dabei. Getanzt wurde ausgelassen zu fetziger Musik, und der Spaß stand ganz klar im Vordergrund. Besonders gefeiert wurde das schlechteste Outfit – prämiert mit einem Preis, der mindestens genauso sauer war wie die Reaktionen darauf: Center Shocks!
Ein Tag voller Kontraste, Lacher, Glitzer, neuer Eindrücke und echter Gruppendynamik. Hamburg hat Eindruck hinterlassen – und der Samstag war definitiv ein voller Erfolg.