Zum Hauptinhalt springen
Dresden, 9. Juli 2025

Ein tierischer Tag in Dresden

Jugendliche in einem Park am Flussufer
Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen am Terrassenufer in Dresden | © PASCH-net.de/Foto: Mia Wolffram

Trotz Wolken und Kälte gingen unsere tierisch benannten Teams – von Hund bis Wolf mit Spaß und Teamgeist aufspannende Dresden-Rallye und sammelten fleißig Punkte!

Am dritten Tag unseres Jugendkurses in Dresden zeigte sich erneut, wie viel Kreativität, Neugier und Teamgeist in unserer Gruppe steckte. Bereits am Vorabend hatten die Teilnehmenden beim Postkartenmalen die Gelegenheit gehabt, ihre Eindrücke und Gedanken in Bildern festzuhalten. In entspannter Atmosphäre entstanden dabei bunte, persönliche Kunstwerke – von liebevollen Grüßen an Familie und Freund*innen bis hin zu abstrakten Darstellungen des bisher Erlebten. Es wurde konzentriert gearbeitet, gelacht und sich ausgetauscht. Einige hielten Dresdner Wahrzeichen fest, andere ließen ihrer Fantasie freien Lauf. Der Abend bot nicht nur Raum für künstlerischen Ausdruck, sondern auch für Begegnungen – mit sich selbst und mit anderen.

Gestern Vormittag folgte dann ein weiteres Highlight: die Stadtrallye. Trotz des wolkenverhangenen Himmels ließen sich die Teilnehmenden nicht beirren und starteten motiviert in Kleingruppen, begleitet von ihrem Betreuer*innen – darunter auch Inkognito, der mit viel Humor und Engagement für gute Laune sorgte. Jede Gruppe hatte sich einen Tiernamen gegeben, der sie durch den Tag begleitete. So waren unter anderem die Teams „Katze“, „Hund“, „Wolf“ und weitere unterwegs – jeweils mit eigenem Charakter, aber einem gemeinsamen Ziel: Dresden entdecken, Punkte sammeln und als Team zusammenwachsen.

Die Rallye führte die Jugendlichen durch zentrale und weniger bekannte Ecken der Stadt. An jeder Station warteten Fragen, kreative Aufgaben und kleine Challenges, die Wissen, Beobachtungsgabe und Zusammenarbeit forderten. Besonders spannend war es zu sehen, wie unterschiedlich die Gruppen ihre Strategien entwickelten und wie schnell sie sich auch auf ungewohnte Situationen einstellten. Ob bei historischen Rätseln, interaktiven Fotoaufträgen oder spontanen Begegnungen mit Passanten*innen – es ging nicht nur darum, Aufgaben zu lösen, sondern auch darum, die Stadt aus neuen Perspektiven zu erleben.

Nach mehreren Stunden trafen alle Gruppen wieder am Treffpunkt ein. Die Ergebnisse wurden gesammelt, ausgewertet und das punktstärkste Team ausgezeichnet. Doch der wahre Gewinn des Tages war für viele ein anderer: das Gefühl, gemeinsam etwas geschafft zu haben – und die Dresdner Altstadt neu kennengelernt zu haben.

Der Tag endete mit vielen müden, aber zufriedenen Gesichtern. Bei der abschließenden Flurrunde tauschten sich die Gruppen noch einmal über ihre Erlebnisse aus – welche Rätsel besonders knifflig gewesen waren, welche Wege man genommen hatte und was man ganz neu an Dresden entdeckt hatte. Auch die Betreuer*innen zeigten sich beeindruckt vom Einsatz, der Kreativität und dem respektvollen Miteinander aller Beteiligten.