Man nehme: eine Prise Sonnenschein, zwei Zugfahrten, ein paar schrecklich-schöne Outfits und Butter, die man selbst geschüttelt hat. Das Ergebnis? Ein Wochenende am Birklehof, das man nicht so schnell vergisst.
Samstagmorgen am Birklehof – die Sonne lacht (noch), Lunchpakete werden gepackt, Sonnencreme mit der besten Freundin geteilt, und schon geht’s mit dem Zug nach Freiburg. Dort erwartet die Jugendlichen eine Stadtführung, die nicht nur mit historischen Fakten, sondern auch mit Anekdoten punktet. Das Interesse ist groß – Fragen fliegen durch die Luft wie Sommermücken, und so wird Freiburgs Geschichte von allen Seiten beleuchtet.
Nach der Tour heißt es: Freizeit in Freiburg! Manche stürzen sich ins Shoppinggetümmel, andere gönnen sich ein Eis (oder zwei), wieder andere schlendern gemütlich durch die Gassen und testen, ob die berühmten Bächle wirklich so gefährlich für unaufmerksame Füße sind.
Zurück am Birklehof geht es direkt von der Bahn auf die Tanzfläche – Abendessen, kurzer Outfitwechsel und zack, Bad-Taste-Party! Das Motto: je schrecklicher, desto sensationeller. Neonfarben, Muster-Chaos, Socken in Sandalen – alles ist erlaubt, ja sogar erwünscht. Es wird getanzt, gelacht, und an der Bar alkoholfreie Cocktails geschlürft. Wer kurz durchatmen will, verzieht sich in die Chill-Ecke im Freien oder lässt sich zu einer Runde Wasserpong überreden.
Führung durch Freiburg | © PASCH-net.de/Foto: Isabel Denzel
Die erste Gruppe geht los und erkundet den Bauernhof. | © PASCH-net.de/Foto: Hannah Hippert
Wow, so wird Butter hergestellt! | © PASCH-net.de/Foto: Hannah Hippert
Die Party im vollen Gange! | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Auch die Betreuer und Betreuerinnen haben ihren Spaß! | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Sonntag beginnt gemütlich: Ausschlafen! Doch lange bleibt es nicht ruhig – Lunchpakete werden gepackt, zwei Reisebusse rollen an, und das Ziel lautet Voigtsbauernhof. Dort angekommen, geht es auf Führung durch das Gelände – Kuhstall, Schwarzwälder Geschichte und jede Menge „Ach, so war das früher!“-Momente inklusive. Das absolute Highlight: Butter selbst machen. Mit viel Muskelkraft wird geschüttelt, bis aus Sahne goldgelbes Glück entsteht – und ja, es schmeckt noch besser, wenn man es selbst gemacht hat.
Am Abend wird noch fleißig weiter am Länderabend gearbeitet – Plakate, Proben, Kostüme. Die Vorfreude auf morgen ist kaum zu übersehen… und zu überhören.