Super-Sonntag bei jedem Wetter!

Super-Sonntag mit schlechtem Wetter? Das machen wir draus!

Lange haben wir uns auf den Super-Sonntag vorbereitet: Herausfordernde Aktivitäten mit viel Energie und das alles mitten in der Natur. Doch dann zogen die Wolken auf.

Da wir uns am Donnerstag und Freitag auf die Prüfungen vorbereitet haben, brauchten wir dringend etwas Auslauf. Den Startschuss machte unser Ausflug nach Innsbruck in Österreich. Ein unglaublich abwechslungsreiches Programm: Von der Skisprungschanze hatten wir einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt im Alpental. Sogar einen Skispringer konnten wir bei seinem Sommertraining durch die Lüfte fliegen sehen.

Anschließend haben wir die pittoreske Innenstadt von Innsbruck unsicher gemacht – Shopping muss sein – bevor es uns in die Kristallwelten von Swarovski zog. Zwischen  Lichtspielen und Deko aus Glaskristallen ließen sich außergewöhnliche Fotos schießen. Sogar mit echtem Schnee sind wir auf feucht-fröhliche Tuchfühlung gegangen.

Ein Powernap auf dem Rückweg im Bus – und dann ging die Neonparty los. Zu heißen Beats von DJ-Tobi haben wir es die ganze Nacht krachen lassen – bis wir übermüdet ins Bett gefallen sind. Ein Gewitter in der Nacht hat uns häufiger aufschrecken lassen – aber so ist es eben im deutschen Sommer.

Erholung hatten wir jedoch schwer nötig, denn am nächsten Tag stand der Super-Sonntag auf dem Programm: Die Gruppe hat sich aufgeteilt auf drei Mega-Aktivitäten. Die erste Gruppe hat sich entschieden, den Herzogstand zu erklimmen, einen Berg mit über 1.700 m Höhe. Auf etwa der Hälfte des Weges geschah es dann: Ein Wolkenbruch ergoss sich über unser Wander-Team. Doch kein Problem: Eine uralte Tanne spendete uns mit ihren dichten Ästen ein trockenes Plätzchen – und trotz der Unterbrechung schafften wir es in Rekordzeit zum Gipfel.

Bei den anderen Teams jenseits des Berges sah es besser aus: Im Hochseilgarten am Blomberg sind sie trocken geblieben und konnten spannende Herausforderungen als Team meistern – alles in atemberaubender Höhe. Team-Spirit und Mut zahlen sich aus.

Auch der Bootsausflug nach Kochel wurde nicht vom schlechten Wetter getrübt. Zwar hatte der Tretbootverleih geschlossen – doch stattdessen ging es mit der großen Fähre über den See. Neben den spannenden Geschichten und Fakten aus der Region auch mal Zeit, einfach die Seele baumeln zu lassen.