Unser Wochenrückblick auf dem Birklehof.
Samstag
Der Tag begann wie so oft mit Lunchpakete packen, aber diesmal mit einem kleinen Extra: Nervenfutter für die mündlichen Prüfungen in Freiburg. Mit viel Aufregung und noch mehr Konzentration wurden die Gespräche gemeistert – und spätestens nach dem letzten „Danke, das war’s!“ fiel die Anspannung ab wie ein Rucksack nach einer Wanderung.
Danach hieß es: Freizeit in Freiburg! Und die wurde genutzt: Outfits für die große Black and White Party wurden geshoppt, Snacks für die nächsten Tage gehamstert, und vielleicht auch ein bisschen Eis probiert (rein zur Abkühlung natürlich).
Zurück am Birklehof ging’s dann direkt los: Party-Time! Die Outfits waren schick, die Deko glänzte, die alkoholfreien Cocktails liefen wie am Fließband, und auf der Tanzfläche wurde gezeigt, was die Schuhe so aushalten. Die Black and White Party war ein voller Erfolg – so erfolgreich, dass einige am Sonntagmorgen etwas länger brauchten, um aus dem Bett zu kommen.
Sonntag
Sonntag begann also mit Ausschlafen. Nach dem Frühstück stand dann das nächste Highlight an: Ausflug zum Feldberg und zur Fundorena! Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es entweder erst auf den Feldberg – mit Panoramablick, Fotoshooting und ganz viel Natur – oder direkt in die Fundorena. Dort konnten die Jugendlichen zwischen Hochseilgarten draußen, Trampolin springen oder dem Indoorklettergarten wählen. Action, Adrenalin und so mancher Freudenschrei inklusive.

Slide in die nächste Woche | © PASCH-net.de/Video: Lara Fuchs
Am Feldberg selbst wurde natürlich fleißig gepost, fotografiert und gestaunt – und unten warteten zur Belohnung noch Slusheis und Käsekuchen. Perfekte Kombi, oder?
Zum Abschluss dieses Power-Wochenendes gab es am Abend noch eine Überraschung: ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Knisterndes Feuer, warme Glut, Sterne über dem Birklehof – und die Erkenntnis: Wer Stockbrot zu früh dreht, isst halt Kohle.
Ein Wochenende wie ein Drei-Gänge-Menü: erst spannend, dann actionreich, und zum Schluss gemütlich. Genau so, wie es sein soll!
Montag
Die Woche startete am Montag gemütlich – zumindest auf dem Papier. Häkeln, Modellieren, Outdoorspiele und Hörspiele standen auf dem Programm. Klingt entspannt? Denkste! Am Abend hieß es dann: „Schlag das Team“ – und plötzlich wurde der Birklehof zum Schlachtfeld der Ehre. Ob Schaumkuss-Wettessen, Lieder erraten, Eierlauf oder Stuhlpolka – die Jugendlichen zeigten, was in ihnen steckt. Der Triumph am Ende? Ein gemeinsames Feiern mit dem Kurslied, das so laut geschmettert wurde, dass wahrscheinlich sogar der Storch auf dem Haupthaus mitwippte.

Der Boden ist Lava. Welches Team schafft es zuerst ans andere Ende? | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Dienstag
Am Dienstag hieß es: Ausflug nach Titisee! Eine Gruppe wanderte sportlich, die andere rollte entspannt mit dem Zug an. Vor Ort: Postkarten-Idylle pur. Ob am See sitzen, hausgemachtes Eis probieren oder durch die Touristenläden schlendern – Titisee hatte für alle etwas.

Gruppenbild im Park | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Am Abend dann die perfekte Mischung aus Selfcare und Action: Massage und Entspannung für die einen, Tanzprobe, Batikshirts und Hennatattoos für die anderen. Und für die Sportskanonen gab’s natürlich Zombieball – immer ein Garant für Chaos und Gelächter.

Freundschaftstattoos und Sommersprossen | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Mittwoch
Am Mittwoch war es Zeit für einen intellektuellen Ausflug: Die Uni Freiburg. Nach einem spannenden Vortrag stellten die Jugendlichen neugierige Fragen zum Studieren in Deutschland. Anschließend wurde der Campus bei einer Rallye erkundet – und plötzlich fühlte sich manch einer schon wie ein echter Studierender. Danach gab es noch ein letztes Mal Freizeit in Freiburg, bevor es zurück zum Birklehof ging. Dort wurde Graffiti gesprüht, wild gemalt, Perlenschmuck gebastelt und Volleyball gespielt – ein kreativer und sportlicher Abend, der keine Wünsche offenließ.

Wie studiert man eigentlich in Deutschland? | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Donnerstag
Der Donnerstag stand im Zeichen der großen Projekte. Musikvideos, Theaterstücke und umgedichtete Märchen – die Jugendlichen zeigten, was in drei Wochen entstehen kann. Am Nachmittag folgte dann eine kulinarisch-chaotische Meisterleistung: acht Schwarzwälder Kirschtorten wurden zubereitet. Parallel eröffnete ein improvisierter Friseursalon, während draußen ein Fußballturnier tobte. Und wer’s ruhiger mochte, nutzte die Gelegenheit für einen letzten Spaziergang durch Hinterzarten – ein Abschied mit Wehmut und vielen Selfies.

Wir backen Torten für 113 Teilnehmende! | © PASCH-net.de/Foto: Lara Fuchs
Am Abend gab es dann noch einmal die volle Auswahl: Joggen, Karaoke, Abendspaziergang oder Yoga mit Traumreise. Manche sangen sich heiser, andere liefen sich die Beine müde – und wieder andere schwebten beim Yoga sanft in den Schlaf.
So ging eine Woche voller Highlights zu Ende – zwischen Schaumküssen, Kirschtorten und letzten gemeinsamen Momenten in Hinterzarten.