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31. Mai 2021, Deutschland

Mit dem Weiterbildungsprogramm nach Deutschland

Screenshot der Teilnehmenden bei Zoom
© PAD/Unsplash

Das einjährige Weiterbildungsprogramm für ausländische Lehrkräfte findet trotz Pandemie statt. Die Bewerbungsphase für das Schuljahr 2022/23 hat jetzt begonnen.

Ortslehrkräfte aus 14 verschiedenen Ländern und damit vier Kontinenten – Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika – nehmen trotz der widrigen Umstände im laufenden Schuljahr am Weiterbildungsprogramm des PAD teil.

Die Weiterbildung richtet sich an ausländische Lehrkräfte aller Fachrichtungen des deutschen Auslandsschulwesens und an Lehrkräfte von Schulen, die zu einem deutschen Abschluss führen oder die Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz abnehmen. Jedes Schuljahr nehmen etwa 30 Ortslehrkräfte am Programm teil, hospitieren ein Jahr lang an einer Gastschule in Deutschland und haben die Möglichkeit auch selbst Unterrichtsstunden zu gestalten.

Wie dies in der aktuellen Ausnahmesituation abläuft, darüber tauschten sich die Lehrkräfte auf einem digitalen Zwischenseminar aus, das im Mai per Videokonferenz stattfand. Ihr Aufenthalt in Deutschland wird durch didaktische Fortbildungen begleitet, die der PAD aktuell als Onlineveranstaltungen organisiert.

Bewerbung für das Weiterbildungsprogramm 2022/2023

Lehrkräfte im Ausland, die im Schuljahr 2022/23 am Weiterbildungsprogramm teilnehmen möchten, bewerben sich bis zum 10.07.2021 über die Kulturabteilungen der deutschen Auslandsvertretungen beim PAD.

Lehrkräfte schreiben für PASCH-net

Fünf der diesjährigen Teilnehmerinnen stellen sich auf PASCH-net vor. Heidi Moustafa aus Ägypen bringt sich an der Grundschule Neundorf in Sachsen im Unterricht ein, die Georgierin Natia Guliashvili unterrichtet an der Fritz-Bauer-Gesamtschule in NRW und Larissa Faria aus Brasilien hofft, neben den Erfahrungen an einer berufsbildenden Schule in Niedersachsen auch „viel in Deutschland zu reisen und unternehmen zu können und viele neue Freundschaften zu schließen“. Uyanga Battseren sieht sich als „Brücke zwischen Deutschland und der Mongolei“ und freut sich darauf, Gastlehrerin am E.T.A-Hoffmann-Gymnasium in Bamberg zu sein. Gentiana Dakaj stammt aus der albanischen Hauptstadt Tirana und möchte den Aufenthalt in Deutschland auch dafür nutzen, sich mit dem Kollegium am Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium in Leipzig auszutauschen und so neue Anregungen für den Deutschunterricht zu bekommen. Die Lehrkräfte berichten monatlich auf PASCH-net über ihre Erfahrungen an den deutschen Gastschulen.

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