Menschen, die ungefähr zur gleichen Zeit geboren wurden und ähnliche Dinge erlebt haben, gehören zu einer Generation. In diesem Beitrag schauen wir uns die Generationen X, Y und Z genauer an.
„Jede Generation stellt sich vor, intelligenter zu sein als die, die davor war, und weiser als die, die danach kommt.“ – George Orwell, britischer Schriftsteller
Nun stellt sich die Frage: Was sind diese Generationen überhaupt? Unter einer Generation versteht man eine Gruppe von Menschen, die aufgrund gemeinsamer historischer oder kultureller Ereignisse in der Kindheit oder Jugend ähnlich geprägt wurden. Solche Ereignisse sind zum Beispiel Kriege, Notlagen oder politische Umwälzungen. Ein wichtiger Teil sind auch gesellschaftliche Trends und die Digitalisierung, die sich auf den Alltag auswirken, sowohl auf die Bevölkerung insgesamt als auch auf die Generationen, die als erste mit diesen Veränderungen aufgewachsen sind.
Die erste Generation, über die wir ein wenig mehr sagen werden, ist die Generation X oder die sogenennante Gen X. Dieser Begriff bezieht sich zunächt auf Menschen, die zwischen 1966 und 1980 geboren sind. Die heute circa 45- bis 60-Jährigen sind mit der Wirtschaftskrise, großen technischen Fortschritten, der Arbeitslosigkeit und den Umweltkatastrophen (Tschernobyl) aufgewachsen. Die wichtigsten Merkmale dieser Generation sind: Individualismus, Orientierungslosigkeit, Sinnsuche usw. Etwas Besonderes ist, dass sie die Arbeit nicht über andere Bedürfnisse stellen, sondern sie eher als Mittel zum Zweck sehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Art der Kommunikation. Hier ist es die E-Mail oder das Mobiltelefon der bevorzugte Kommunikationsweg.
Die Generation Y (auch bekannt als Gen Y oder Millennials) wurde zwischen 1981 und 1995 geboren. Sie erlebte den Terroranschlag in New York (am 11. September 2000) und hatte eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Die Generation Y ist auch durch Unsicherheit gekennzeichnet. Aus diesem Grund wird die Generation auch als die „Why“-Generation bezeichnet. Das Internet und die technologischen Medien sind Teil ihres täglichen Lebens. Sie werden daher auch als die erste Generation der „Digital Natives“ bezeichnet. Für Millennials sind Arbeit und Privatleben nicht mehr voneinander getrennt, sondern ergänzen sich gegenseitig. Die wichtigsten Eigenschaften dieser Generation sind Selbstverwirklichung, Vernetzung, Teamarbeit und Optimismus. Und was die Kommunikationsmittel angeht, kommunizieren sie vor allem über Textnachrichten.
Und schließlich das Interessanteste. Meine Clique. Zur Generation Z oder Gen Z gehören alle Menschen, die zwischen 1995 und 2009 geboren sind. Wir sind ebenfalls „Digital Natives“, denn wir sind von klein auf mit dem Internet und digitalen Technologien (Tablets, Smartphones) aufgewachsen und selbstverständlich sind digitale Medien ein Bestandteil unseres privaten und beruflichen Lebens. Immer online, ungeduldig und anspruchsvoll, gesundheits- und umweltbewusst – mit diesen Eigenschaften lässt sich die Generation Z umschreiben. Unsere bevorzugten Kommunikationsmittel sind auf jeden Fall soziale Plattformen, aber auch Textnachrichten.
Wir sind alle (hier denke ich an meine Generation) irgendwie voll von Internetinhalten und lustigen Themen und manchmal nehmen wir wichtige Dinge nicht ernst, was in keiner Weise als Vorteil bezeichnet werden kann und deshalb werde ich zu diesem Thema klar Stellung beziehen und sagen, oder genauer gesagt wiederholen: „In der Jugend lernen wir, im Alter verstehen wir.“