Korányi Frigyes Görögkatolikus Általános Iskola, Gimnázium és Kollégium

Unsere Schule ist eine allgemeinbildende ungarische Schule mit einem deutschsprachigen Zweig, die sich im Nordosten des Landes befindet. Nagykálló ist eine Kleinstadt mit circa 10.000 Einwohnern, die in der Nähe der größeren Städte Nyíregyháza und Debrecen liegt. Seit 2017 ist der Schulträger die griechisch-katholische Kirche. Das Korányi Frigyes Gymnasium Nagykálló wurde 1967 gegründet und erhielt seinen Namen nach dem berühmten ungarischen Arzt Frigyes Korányi, der in Nagykálló geboren wurde.

Schulprogramm

Unsere Schule umfasst einen sechsklassigen gymnasialen Zweig (7. bis 12. Klasse) und seit 2018 auch Grundschulklassen, die bis an die Oberstufe herangeführt werden sollen. Der angestrebte Abschluss aller Schülerinnen und Schüler ist das ungarische Abitur, das in der Regel nach der 12. Klasse abgelegt wird.

Schwerpunkte

Als Profile werden neben dem deutschsprachigen Zweig auch Klassen mit Schwerpunkt Englisch, Drama oder Medien angeboten. Außerdem gibt es Gruppen, die verstärkt Mathematik- beziehungsweise Ungarischunterricht erhalten.

Deutschunterricht an der Schule

Alle Schülerinnen und Schüler nehmen am Deutschunterricht entweder als erste oder zweite Fremdsprache teil. Auch die Grundschülerinnen und -schüler werden schon spielerisch an die Fremdsprache Deutsch herangeführt. Im deutschsprachigen Zweig erfolgt in der 0. Klasse (vor der 9. Klasse) mit 20 Wochenstunden eine intensive Vorbereitung auf den deutschsprachigen Fachunterricht. Ab der 9. Klasse werden dann die Fächer Geschichte, Geografie, deutsche Zivilisation und Mathematik auf Deutsch unterrichtet.

PASCH-Aktivitäten und internationaler Austausch

Ein Schwerpunkt des Deutschunterrichts ist die Vorbereitung auf das Deutsche Sprachdiplom. Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse kann so jedes Jahr die Prüfung zum DSD II erfolgreich ablegen. Alle Klassen des deutschsprachigen Zweigs unternehmen ihre Klassenfahrten in deutschsprachige Länder, um das Erlernte anzuwenden. Durch erfolgreiche Bewerbungen hatten einzelne Schülerinnen und Schüler auch schon die Möglichkeit, durch Stipendienprogramme des PAD Deutschland kennenzulernen.