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Station 10: Weimar

PAD-Tagung „Förderung von demokratischer Bildung und Toleranz durch internationalen Schulaustausch“

„Internationale Schulpartnerschaften eignen sich besonders dazu, Toleranz zu üben.“ So Thüringens Kultusminister Helmut Holter, 2018 Präsident der KMK. Am 14. Mai eröffnete er die zweitägige PAD-Fachtagung in Weimar, die sich damit beschäftigte, wie solche Kooperationen den Demokratiegedanken bei Jugendlichen fördern können.

Rund 230 Fachleute nahmen an der Tagung teil, darunter auch Lehrkräfte, die PASCH-Partnerschaften betreuen. Monika Kleineberg berichtete über das Projekt des Hainberg-Gymnasiums Göttingen mit einer iranischen Fit-Schule. Die Schüler lernen am Ort des Partners Stätten des Welterbes als Spiegel unterschiedlicher Kulturen kennen. Die Schüler des Rupert-Neß-Gymnasiums Wangen und ihre Partnerschüler der Dt. internat. Schule Johannesburg, Südafrika, setzen sich schwerpunktmäßig mit politischen Themen auseinander: Die Apartheid und die Schülerrevolten in Soveto waren laut Petra Stüber, Koordinatorin der Partnerschaft, zentrale Themen. Diese und andere Beispiele zeigen:

Deutsche Schulen sind ein wichtiger Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Sie ermöglichen nicht nur den Kontakt ausländischer Jugendlicher zu deutschen Gleichaltrigen. Sie befördern das Interesse an der deutschen Sprache im Ausland und tragen dazu bei, ein aktuelles und differenziertes Deutschlandbild zu vermitteln.

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