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24. April 2022, Rumänien

Ukraine-Benefizbasar „Schulen für Frieden“

Basar
Basar | © Goethe-Institut Bukarest/Cristina Marculet-Petrescu

Um Spenden für ukrainische Flüchtlinge zu sammeln, veranstaltete das Goethe-Institut Bukarest in Zusammenarbeit mit Schulen aus ganz Rumänien einen Wohltätigkeitsbasar.

Noch unter direktem Eindruck des Kriegsbeginns und mit den Bildern von Verwüstung und Flüchtlingsströmen an den Grenzen vor Augen entschieden wir uns am Goethe-Institut Bukarest eine Möglichkeit zu suchen, den Menschen der Ukraine zu helfen. Da Rumänien ein direktes Nachbarland ist, fühlten wir uns besonders verantwortlich, möglichst schnell zu handeln.

Eine der größten Stärken der Goethe-Institute liegt in der Zusammenarbeit mit regionalen Bildungseinrichtungen. So wurde schnell klar, dass die Partnerschulen, darunter sowohl vom Goethe-Institut als auch von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) betreute Schulen, bei diesem Vorhaben wichtige Kooperationspartner sein würden.

Um möglichst viele Schülerinnen und Schüler in das Projekt einzubinden, entschieden wir, auf dem Basar selbst gemachte Gegenstände zu verkaufen. Einige Schulen verkauften auch hausgemachte Snacks und ein DJ sorgte für gute Stimmung. Ein weiterer Bestandteil des Markts waren eine Tombola sowie ein Stand der Bibliothek des Goethe-Instituts, bei welchem Bücher im Austausch gegen eine Spende erworben werden konnten.

  • Hilfe für Ukraine
    © Goethe-Institut Bukarest/Cristina Marculet-Petrescu
  • Osterhäschen-Workshop
    © Goethe-Institut Bukarest/Cristina Marculet-Petrescu
  • Schulband
    © Goethe-Institut Bukarest/Cristina Marculet-Petrescu
  • Ukrainische Puppen
    © Goethe-Institut Bukarest/Cristina Marculet-Petrescu
  • Zusätzlich zum Marktgeschehen fanden in den Räumlichkeiten des Goethe-Instituts mehrere Workshops für Lernende statt. Bei dem Workshop für jüngere Schülerinnen und Schüler wurden unter Anleitung von kulturweit-Freiwilligen des Goethe-Instituts und der teilnehmenden Schulen Plüschhasen aus Socken hergestellt. Die älteren Teilnehmenden fertigten Makramee-Armbänder an. Makramee ist eine Knüpftechnik, die aus dem Orient kommt. Diesen Workshop leitete eine Mitarbeiterin des Goethe-Instituts, unterstützt von kulturweit-Freiwilligen.

    Weitere Programmpunkte des Tages waren zwei Benefizkonzerte, eines der Schulband der Deutschen Schule Bukarest und eines des Violinisten Aron Cavassi zusammen mit der Pianistin Eliza Puchianu. Gespielt wurde Musik von Fritz Kreisler. Insgesamt wurde circa 1.500 Euro an Zuwendungen eingenommen, die an die Parohia Evanghelica C.A. Făgăraș und die Asociatia Anaid gehen, um ukrainische Flüchtlinge zu unterstützen. Über 300 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.

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