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10. November 2021, Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan

MI(N)Tmachen 2021

Ein Mädchen steht vor einem Display und einem großen Roboter
© Janina Snatzke

Zum vierten Mal in Folge brachte die MINT-Akademie unter Leitung des Goethe-Instituts Ukraine PASCH-Schülerinnen und -Schüler aus der Ukraine, Russland, Kasachstans und Usbekistan zusammen. Das Treffen wurde zum zweiten Mal digital durchgeführt.

Wie entsteht in einer Zelle ein elektrischer Stromkreis? Warum sind Astronautinnen und Astronauten auf der Weltraumstation schwerelos und können sie tatsächlich 16 Sonnenaufgänge am Tag erleben? Jugendliche, die Lust auf Deutsch und ein Interesse an den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik haben, konnten beides in der praxisorientierten MINT*-Akademie des Goethe-Instituts Göttingen ideal kombinieren.

Von 11. bis 15. Oktober fand die Akademie zum vierten Mal in Folge statt und brachte unter Leitung des Goethe-Instituts Ukraine PASCH-Schülerinnen und -Schüler aus der Ukraine, Russland, Kasachstans und Usbekistan virtuell zusammen.

Vormittags stand Fachsprachenunterricht auf dem Programm und nachmittags spannende virtuelle Experimente mit Partnereinrichtungen wie dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR), xLab und Phaeno.

Zwei Männer stehen an einem Tisch und führen ein Experiment mit viel Rauch durch, Ausschnitt aus einem Video
© Goethe-Institut
Ausschnitt aus einer Powerpoint-Präsentation über Zoom, Folie mit einer Grafik zum Ruhe-Membranpotential
© Goethe-Institut
Junge bei einem Workshop
© Karin Grotjan

Austausch mit Studierenden aus Deutschland

Neben intensivem Veranstaltungsprogramm tauschten sich die Teilnehmenden mit den eingeladenen Studierenden der Georg-August-Universität Göttingen über MINT-Studiengängen wie Laser- und Plasmatechnik und Physikingenieurwesen aus. Darüber hinaus spielten praktische Themen wie Finanzierungs- und Wohnmöglichkeiten sowie das Studierendenleben eine Rolle. Auch die Frage „Wie bewirbt man sich um ein Studium in Deutschland?“ wurde ausführlich besprochen.

Während des Gemeinschaftsprojekts „Berufe der Zukunft“ diskutierten die Schülerinnen und Schüler länderübergreifend darüber, welche Branchen in Zukunft an Bedeutung gewinnen und welche Berufe womöglich nicht mehr existieren werden. Dabei gingen sie auch auf die Schlüsselkompetenzen ein, die für die Berufswelt notwendig sind. Im Plenum gaben die jungen Entdeckerinnen und Entdecker einen Einblick in die spannende Berufswelt von Telechirurginnen, Geningenieuren oder Weltraumtourismusmanagerinnen.

Bei einer virtuellen Stadtrallye lernten die Jugendlichen die Stadt Göttingen näher kennen, ohne vor Ort zu sein. Göttingen liegt in der Mitte Deutschlands und hat eine bedeutende Universität. Die „Stadt, die Wissen schafft", ist weltberühmt und steht mit mehr als 40 Nobelpreisträgerinnen und -trägern in Verbindung.

Teilnehmerin vor ihrem Laptop in ihrem Zimmer
© Sofiia Nechytailo
Teilnehmerin mit gelbem Pullover sieht auf ihren Laptop
© Pedchenko Ksenia
Teilnehmerin mit Laptop auf ihrem Bett in ihrem Zimmer
© Yelyzaveta Govallo
Teilnehmende in der Galerieansicht bei Zoom mit Daumen hoch-Icon
© Goethe-Institut

Mit der MINT-Akademie wollen wir Schülerinnen und Schüler nicht nur fördern, sondern auch motivieren, sich eingehend mit MINT-Bereichen auseinanderzusetzen, um dabei Einblicke in die Wissenschaft und Forschung zu gewinnen.

*MINT steht für die Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

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