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8. Oktober 2021, Belgien

Jugendbegegnung des PASCH-Projekts You(th) Can Impact (Erasmus+)

Screenshot: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während einer Online-Veranstaltung.
© Goethe-Institut Portugal

You(th) Can Impact ist ein PASCH-Projekt der Goethe-Institute in den Regionen Südwesteuropa und Nordafrika-Naher Osten. Es wird teilfinanziert durch Erasmus+ und vernetzt Schulen aus acht Ländern.

Die Welt verändert sich rasant und stellt künftige Generationen vor neue Herausforderungen. Innovative Lösungskonzepte und nachhaltige Strategien werden zunehmend notwendig. Bildungsinstitutionen wie etwa Schulen stehen hier in der Verantwortung. Kompetenzen wie Gestaltungswille, Problemlösungskompetenz, Flexibilität und Empathie bei jungen Menschen verstärkt zu fördern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Ausgangspunkt für das Projekt You(th) Can Impact. Im Rahmen des Projekts entwickeln Jugendliche aus acht Ländern eigene Projekte und lernen über Projektmanagement, Social Entrepreneurship und Medienkompetenz.

Die Projektarbeit in den teilnehmenden Ländern wird durch das Goethe-Institut begleitet (digitale Anteile und mehrtägige Workshops an den Schulen) und mündet im Oktober in eine Jugendbegegnung mit Austragungsort in Berlin und im Fayoum Art Center, circa 100 km südlich von Kairo. Damit bahnt sich das Ende des Projekts an, mit Möglichkeit einer nachhaltigen Weiterführung der Projektergebnisse.
In der Profiling-Phase untersuchten die Schülerinnen und Schüler in ihren Heimatländern die Lebenssituation in ihrem sozialen und gesellschaftlichen Umfeld.

Ausgehend von den Erkenntnissen in dieser Phase erarbeiteten sie in der Game Changing-Phase ein Projekt, das ihre gemeinsame Lebensrealität verbessern soll. Zentrale Fragen sind hier die Realisierungsmöglichkeiten der gewonnenen Ideen und deren unternehmerische Umsetzung in konkrete und nachhaltige Maßnahmen, die in das soziale und gesellschaftliche Umfeld eingebettet sind. Am Ende der zweiten Phase wählte jede Ländergruppe Vertreter ihres Projekts aus, die sie entweder in Berlin oder in der Oase Fayoum vertreten werden.

Die dritte und letzte Phase stellt die Jugendbegegnung dar. Die Schülerinnen und Schüler der ägyptischen Gruppen können leider aufgrund der Corona-Einreisebeschränkungen nicht vor Ort in Berlin am Treffen mit den anderen Projektbeteiligten teilnehmen. Dennoch werden sie selbst aktiv und nehmen an einem parallelen Treffen in der Oase des Fayoum Art Centers in Kairo teil – hybrid zugeschaltet zur Berliner Veranstaltung. Über den Austausch mit Start-Ups sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Social Entrepreneurship und Projektmanagement können die Jugendlichen reale Beispiele kennenlernen, wie ihre Ideen von der Konzeption bis zur Umsetzung Wirklichkeit werden können.

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