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17. Dezember 2021, Osteuropa und Zentralasien

Erinnerungskultur und Straßennamen

Erinnerungskultur und Straßennamen
© Goethe-Institut Georgien

Schulen aus Aserbaidschan, Georgien, Belarus, der Ukraine und Usbekistan zeigen ihre Projektergebnisse zur Erinnerungskultur in ihrer Stadt in einer digitalen Ausstellung.

Warum bieten sich Straßennamen dafür an, mit Schülerinnen und Schülern über Erinnerungskultur ins Gespräch zu kommen? Welche Formen von Erinnerungskultur gibt es? Und was macht Straßennamen derart besonders?

Fortbildung für Lehrkräfte

Die Lehrkräfte der PASCH-Schulen in Osteuropa und Zentralasien nahmen im Frühling an einer Fortbildung zu „Erinnerungskultur & Straßennamen“ teil und gingen selbst auf Entdeckungstour in ihren Städten. Schließlich lernten sie Tools und Aktivitäten kennen, um mit den Lernenden Projekte durchzuführen.

Projektarbeit an den Schulen

An ihren Schulen in Aserbaidschan, Georgien, Belarus, der Ukraine und Usbekistan erarbeiteten die Lehrkräfte anhand der erlernten Methoden mit ihren Schülerinnen und Schülern in deutscher Sprache Beiträge zum Thema. Sie präsentierten in ganz unterschiedlichen Formaten die Erinnerungskultur ihrer jeweiligen Städte.

Digitale Ausstellung

Die unterschiedlichen Sichtweisen aus fünf verschiedenen Ländern sind nun in einer digitalen Ausstellung zu sehen. In der Form waren den jungen Menschen keine Grenzen gesetzt: Die Ergebnisse reichen von Filmen über fiktive Stadtpläne bis zu Texten. So vielfältig wie die Erinnerungskultur ist auch die Auswahl der Schwerpunkte: Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Geschichte ihrer Heimatstädte, besonderen Straßennamen oder diskutierten über die Frage, an wen oder was in Zukunft in ihrer Heimat im öffentlichen Raum erinnert werden könnte.

Zum Entdecken der Ausstellung Erinnerungskultur in meiner Stadt lädt eine Rallye ein, die sowohl als App als auch als Arbeitsblatt zur Verfügung steht.

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