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17. Juni 2021, Ukraine

DSD-Sprachcamps in Transkarpatien und am Schwarzen Meer

DSD-Schülerinnen und -Schüler während der Sprachcamps in der Ukraine
DSD-Schülerinnen und -Schüler während der Sprachcamps in der Ukraine | © Dieter Jaeschke

Von wegen Ferien: 310 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der 24 ukrainischen DSD-Schulen bereiten sich gerade in insgesamt fünf mehrtägigen Sprachcamps auf die DSD-II-Prüfungen im Spätherbst vor.

„Die Camps sind eine tolle Gelegenheit für uns, DSD-Training mit Spaß und Erholung zu verbinden“, sagt Olga (16), die die Schule 90 in Odessa besucht. „Und natürlich lernen wir hier junge Leute aus anderen DSD-Schulen kennen, mit den wir uns vernetzen können. Der Fachberater der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) Christoph Jeggle (Kyjiw) veranstaltet drei Camps mit jeweils 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Bergdorf Sil in Transkarpatien, sein Kollege im Süden, Dieter Jaeschke (Odessa), zwei Camps mit jeweils 50 Schülerinnen und Schülern in einem ehemaligen Pionierlager in Rybakiwka an der Schwarzmeerküste.

  • Gruppenarbeit während der DSD-Sprachcamps
    © Dieter Jaeschke
  • Aktivitäten im Freien während der DSD-Sprachcamps
    © Dieter Jaeschke

  • Neben Kursen in den Prüfungsteilen schriftliche und mündliche Kommunikation nutzen die jungen Leute und ihre Begleitlehrerinnen auch die Vorzüge der jeweiligen Umgebung: In der Westukraine geht’s nach dem Unterricht raus zu Wanderungen in der Natur, im Süden lädt ein breiter Strand zu Spiel und Sport im Sand. Die bis zu zehn Begleitlehrerinnen pro Camp hospitieren zudem in den Kursen. „So ist die Teilnahme hier für sie zugleich eine Fortbildung“, sagt Viktoria Nikolaieva, die im Süd-Camp den Kurs „Schriftliche Kommunikation“ leitet. Filmvorführungen oder Liederabende am Lagerfeuer runden die Tage ab. „Es ist schon klasse, dass uns der deutsche Staat diese tollen Erlebnisse ermöglicht“, sagt Sascha (16) von der Schule 53 in Kiew.

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