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19. April 2021, Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan

Bauhausballett: Raum.Maschine.Tier

Bunt verkleidete und geschminkte Schüler und Schülerinnen der Ukraine mit Lehrkraft in der Mitte
© Goethe-Institut

Jugendliche von PASCH-Schulen in der Ukraine, Kasachstan und Kirgisistan trafen sich online, um gemeinsam die virtuelle Bühne zu rocken.

Die PASCH-Schülerinnen und -Schüler setzten sich mit dem Triadischen Ballett von Oskar Schlemmer auseinander und kreierten ihr eigenes. Verbindung von Körper und Bewegung, von Kostüm, Bühne und Raum, von Musik und Tanz zeichnete die Performance aus.

Eine Person mit hellblauer Maske im Vordergrund, im Hintergrund drei Personen in bunten, langen Samtkleidern und Masken
© Goethe-Institut
Nahaufnahme einer Person mit hellblauer Maske, blauem Kopfschmuck und blau geschminkten Lippen
© Goethe-Institut
Eine Person mit weißer Maske und schwarzer Kostüm, die in die Kamera guckt, im Vordergrund und zwei Personen in rotem und weißem Kostüm im Hintergrund vor einem künstlichen Sonnenuntergang
© Goethe-Institut
Vier Personen in Kostümen und Masken stehen vor einem Greenscreen
© Goethe-Institut

Inhaltliches Ziel war es, ein Bewusstsein für die Ausdrucksmöglichkeiten des eigenen Körpers, für Farben und Formen sowie für die Koordination von Bewegung zu schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Regieteam Rada Radojcic (Kulturbrigaden, Dortmund) und Anton Telbizov (Teatromaniya, Mariupol) entstanden futuristische Kostüme. Ein Kostümmerkmal waren geometrische Figuren in den Grundfarben Rot, Gelb und Blau.

Schüler und Schülerinnen in bunter Verkleidung und bunt geschminkt vor einem Greenscreen
© Goethe-Institut
Nahaufnahme des Oberkörpers einer Person in einem gelben Kostüm mit rotem Kragen und weiß geschminktem Gesicht vor einem Greenscreen
© Goethe-Institut
Person mit schwarzem Kostüm mit schwarz-weißen Details und weiß geschminktem Gesicht hält ihre ebenfalls verkleideten Hände in die Kamera
© Goethe-Institut

Die einstudierten Bewegungen flossen in einen Tanz zusammen, der mithilfe der Green Screen-Technik festgehalten und mit der Musik von Dixon Ra untermalt wurde. Unterstützt von den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern filmten die Jugendlichen auch selbst. Sie agierten somit nicht nur als Darstellerinnen und Darsteller, sondern auch als Kameraleute, Designerinnen, Beleuchter und Set-Assistentinnen.

Die Kreativität und Fantasie der Jugendlichen kannten dabei keine Grenzen. Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer weltweit konnten sich bei der Online-Premiere am 31. März selbst davon überzeugen.

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