PASCH-Schulen als Vorbilder für Nachhaltigkeit

Die PASCH-Schule Nr. 1502 in Moskau wurde im Rahmen des Projekts „Solar-School“ mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Im Fach- und Sprachunterricht beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „erneuerbare Energien“.
Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Träger „Ideas into energy“ Schülerinnen und Schülern das Thema „erneuerbare Energien“ im Deutschunterricht näherzubringen. Gleichzeitig sollen Lehrerkräfte der MINT-Fächer Solartechnik im Unterricht behandeln. Mit dem CLIL-Ansatz, der Methode für fach- und sprachenintegriertes Lernen, vermitteln sie, unterstützt von Deutschlehrkräften, technisches Verständnis und Wissen zu nachhaltige Konzepten.
Unternehmen unterstützen das Projekt
Die Firma Eclareon stellte die Kontakte zu Solarfirmen in Deutschland und der Schweiz her und begeisterte die Wirtschaftsunternehmen dafür, Solaranlagen zu spenden. Am Ende ist es eine Kooperation zwischen Russland, Deutschland und der Schweiz geworden.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren nicht nur viel über die Bedeutung von erneuerbaren Energien. Sie lernen auch unterschiedliche Systeme kennen. Ob die autonome Solaranlage von Solar 23 oder das städtische Konzept eines „Grünen Dachs“ von der Firma ZinCo: Die Jugendlichen sehen, wie Energie erzeugt wird und können diese direkt nutzen, um ihre Handys und andere Geräte in der Schule aufzuladen.
Schulen mit nachhaltigen Konzepten als Vorbilder
Durch Umweltbildung und die damit einhergehende Kenntnis zu modernen Möglichkeiten der Energieerzeugung werden Schülerinnen und Schüler mit einem Thema konfrontiert, das bisher in Russland kaum behandelt wurde. Der Austausch von Wissen und Grundwerten schafft nachhaltige Strukturen und die Möglichkeit, moderne Technologien im Unterricht einzusetzen, Umweltprobleme anzusprechen und Lösungsansätze zu finden.
Schulen mit nachhaltigen Konzepten und positivem ökologischen Fußabdruck stehen als Vorbilder für die Schulen der Zukunft in der PASCH-Initiative, in denen die Schülerinnen und Schüler an Bildungsprozessen und der Unterrichtsgestaltung teilnehmen können.