Digitalcamp in Rumänien und Moldawien: Upcycling mit Avataren

Selbst gestaltete Avatare, Mode aus Müll und sprechende Schlabberpullis: Im 3D-Learnspace des digitalen Sommercamps konnten PASCH-Schülerinnen und -Schüler aus Rumänien und Moldawien viel Neues ausprobieren und gemeinsam kreative Projekte gestalten.
Zwei Woche lang haben sich 27 Schülerinnen und Schüler aus den fünf PASCH-Schulen in Rumänien und Moldawien online mit Mode und Choreographie beschäftigt. Alle Treffen fanden im 3D-Learnspace und auf Zoom statt. In der ersten Woche, vom 6. bis 10. Juli, haben die Schülerinnen und Schüler mit Patricia Thoma, Künstlerin und Illustratorin, intensiv gearbeitet. Sie haben eigene Avatare entworfen und aus wiederverwertbaren Materialien ein Kostüm und eine Maske für die Figuren kreiert.
Eine Einführung in das Thema Materialien und Farben verhalf dazu, die Design-Szene besser zu verstehen. Am Ende der ersten Woche entstanden bunte Kollagen mit Avataren, Masken und Kostümen.
Im zweiten Teil des Workshops, vom 14. bis 19. Juli, war mehr Bewegung angesagt. Gustav Beyer und Lisa Jäger, die den Workshop leiteten, trainierten mit den Jugendlichen eine Choreographie und erforschten, wie sie im digitalen Raum eine Performance entwickeln können. Die ganze Zeit waren auch PASCH-Lehrerinnen dabei und haben die Lernenden betreut und ihnen geholfen.
Am Ende der zweiten Woche entstanden lustige Videos mit den Pulli-Familien, die ihre Lebensgeschichte erzählen.
Gruppe 1: Die Pulli-Familie
Gruppe 2: Pulli-Mix
Gruppe 3: Zieh uns an!
Am Freitag, den 17. Juli, fand die Endveranstaltung des Sommercamps statt. Die Schülerinnen und Schüler haben sich gemeinsam die entstandenen Videos angeschaut und sich im Anschluss vom Sommercamp-Team verabschiedet.