Zum Hauptinhalt springen

Sternchentexte

Hier finden Sie eine Übersicht über Material zu Sternchenthemen. Beiträge mit dieser Bezeichnung eignen sich in sprachlicher und thematischer Hinsicht besonders für den Einsatz in Lerngruppen, die anstreben, das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz - Zweite Stufe (DSD II) zu erwerben.

Mehr über Sternchenthemen

Konsum in Deutschland

Stadt und Leben

Stoppt die Verschwendung! – Lebensmittel retten (1)

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist ein sehr großes Problem. Aber wir können etwas dagegen tun! Wir haben mit verschiedenen Menschen gesprochen, die sich engagieren.

Tourismus

Kindheit und Jugend in Deutschland

Medienlandschaft in Deutschland

Arbeitswelt in Deutschland

Schule und Ausbildung

Podcast: MeinBlick Deutschland – Arbeiten und Studieren im Land der Dichter und Denker

Sonja Heyen ist kulturweit-Freiwillige in Kroatien. In diesem Podcast erzählt sie von ihrem ganz persönlichen Blick auf Deutschland. Diese Folge handelt von besonderen Berufen und Studiengängen.

hieven:  heben, hochnehmen
zicken:  hier: Probleme machen, nicht richtig funktionieren
töpfern:  Geschirr aus Ton oder Lehm herstellen
flicken:  hier: kaputte Kleidungsstücke reparieren
nähen:  etwas aus Stoff anfertigen, zum Beispiel ein Kleid oder eine Hose
der Hobbybastler, die Hobbybastler:  eine Person, die in der Freizeit gern selbst Dinge baut oder repariert
löchrig geworden:  hier: etwas hat Löcher bekommen
der Kondensator, die Kondensatoren:  ein Teil in einem elektrischen Gerät, das Energie speichern kann
die Feder, die Federn:  hier: ein Teil aus Metall, das flexibel ist
in die Jahre gekommen:  alt
ausrangieren:  hier: nicht mehr anziehen, nicht mehr mögen
der Umhängebeutel, die Umhängebeutel:  eine Tasche, die man nicht in der Hand, sondern über der Schulter trägt
der Tüftler, die Tüftler:  eine Person, die gern Dinge selbst baut oder repariert
die begrenzten Ressourcen:  Stoffe, die für die Produktion gebraucht werden, aber nur in begrenzter Menge in der Natur vorhanden und irgendwann aufgebraucht sind, zum Beispiel Kohle oder Erdöl
der Nachahmer, die Nachahmer:  eine Person, die eine gute Idee übernimmt
Fuß fassen:  sich etablieren
die Autonomie:  die Eigenständigkeit; die Unabhängigkeit
der Verfechter, die Verfechter:  eine Person, die für eine bestimmte Sache oder Idee eintritt
schnelllebig:  hier: etwas Neues wird schnell alt
die Langlebigkeit:  hier: ein Produkt funktioniert lange Zeit und geht nicht schnell kaputt
hip sein:  populär sein; beliebt sein
die Modeerscheinung, die Modeerscheinungen:  etwas, das für kurze Zeit sehr beliebt ist
etwas in Gang halten:  hier: dafür sorgen, dass die Wirtschaft weiter wächst
die Ökonomie des quantitativen Wachstums:  es ist wichtig, möglichst viel zu produzieren, nur dann wächst die Wirtschaft
die Wegwerfgesellschaft, die Wegwerfgesellschaften:  eine Gesellschaft, in der viel und billig produziert wird und die Menschen die Produkte schnell wegwerfen und neue kaufen
die Kreislaufwirtschaft:  die Rohstoffe, die sich in einem Produkt befinden, sollen nicht mit ihm weggeworfen, sondern wiederverwendet werden
die Trümmer (Pl.):  die Reste von einem zerstörten Gebäude
der Schrott:  Abfall aus Metall
der wirtschaftliche Aufschwung:  der Wirtschaft geht es sehr gut
die Überflussgesellschaft, die Überflussgesellschaften:  eine Gesellschaft, in der es von allem zu viel gibt und sehr viel weggeworfen wird
das Statussymbol, die Statussymbole:  etwas, das den höheren gesellschaftlichen Status einer Person zeigen soll
die Öko-Bewegung, die Öko-Bewegungen:  viele Menschen, die die Natur und Umwelt schützen möchten
die Verpackungsverordnung:  Regelungen, die  beschlossen wurden, um zu vermeiden, dass durch Verpackungen große Mengen von Abfall entstehen und damit die Umwelt belasten. Die Wiederverwertung von Verpackungen soll durch die Verordnung gestärkt werden.
die Wiederverwertung:  Rohstoffe, die sich in einem Produkt befinden, werden wiederverwendet
die internationale Übereinkunft, die internationalen Übereinkünfte:  hier: internationale Verträge
der Handlungsbedarf:  hier: es muss weiterhin etwas dafür getan werden, um Müll zu vermeiden
etwas auf den Punkt bringen:  etwas zusammenfassen, auf das Wesentliche zu sprechen kommen
etwas flottkriegen:  hier: machen, dass etwas wieder funktioniert
ausgleichen: kompensieren; hier: Es wird CO2 ausgestoßen. Das ist schlecht für die Umwelt. Das Umweltkonto ist also im Minus. Man kann es aber mit Aktionen, die gut für die Umwelt sind, wieder auf Null bringen und somit den negativen Effekt ausgleichen.
das Gewissen beruhigen: etwas Gutes tun und sich so besser fühlen
das Gewissen beruhigen: etwas Gutes tun und sich so besser fühlen
einen Beitrag leisten: etwas für eine bestimmte Sache tun
 
einen Beitrag leisten: etwas für eine bestimmte Sache tun
 
verzichten: etwas nicht machen; unterlassen
klimabewusst: eine Person, die sich Gedanken über das Klima und die Umwelt macht und sich so verhält, dass es gut für die Umwelt ist
einen Ausgleich schaffen: ausgleichen (siehe oben); kompensieren
 
entstandene (Partizip I von entstehen): hier: produziert; gemacht; geschaffen
widmen: hier: schenken; geben
 
im Trend liegen: populär sein; beliebt sein
die steigende Nachfrage: hier: Immer mehr Menschen möchten ihre Flüge bei atmosfair oder ähnlichen Anbietern kompensieren.
zufolge: nach; aufgrund; hier: Das Ergebnis der Berechnungen ist, dass pro Suchanfrage ... ; Nach ihren Berechnungen werden pro Suchanfrage ...
freisetzen: hier: in die Atmosphäre abgeben
laut Angaben: nach Angaben
binden: hier: aufnehmen; verarbeiten
die Unmenge, die Unmengen: sehr viel; eine sehr große Menge
weit von etwas entfernt sein: nicht nahe dran sein; hier: Ecosia ist noch lange nicht so groß und wichtig wie Google.
als Marktführer ablösen: hier: die neue Nummer Eins unter den Suchmaschinen werden
die Beforstung, die Beforstungen: neue Bäume pflanzen und einen Wald entstehen lassen
der ökologische Fußabdruck, die ökologischen Fußabdrücke: hier: die Summe aller Dinge, die eine Person tut, die schlecht für die Umwelt sind; Je schädlicher für die Umwelt eine Person lebt, desto größer ist ihr ökologischer Fußabdruck.
shoppen: (von Englisch) einkaufen; Gerade junge Menschen verwenden oft nicht „einkaufen“, sondern „shoppen“, vor allem im Zusammenhang mit „online“ oder „Internet“.
der Tante-Emma-Laden, -Läden: ein kleines Geschäft für Lebensmittel, Kosmetik, Haushaltswaren und andere Dinge; Es gab sie früher an jeder Ecke, die meisten mussten schließen, als immer mehr Menschen lieber in die billigeren Supermärkte gingen.
die Kachel, -n: eine kleine quadratische Platte aus gebrannter Tonerde; Wände und Böden in Küche und Bad haben meist Kacheln
durchsichtig: hier: Man kann hindurch sehen und den Inhalt erkennen.
die Röhre, -n: hier: ein kurzes Rohr, ein Behälter in Form eines Zylinders
das Schraubglas: ist ein Behälter aus Glas, in dem man Dinge aufbewahren kann (z.B. Reis, Müsli)
der Stoffbeutel, -: eine Tasche aus Stoff
der Behälter, -: etwas, das man zum Transportieren und Sammeln anderer Gegenstände oder Flüssigkeiten verwendet
abschrecken: hier: etwas aus bestimmten Gründen nicht tun
das Nischenphänomen, -e: etwas, das nur wenige Menschen interessant finden
nicht unerheblich: wichtig; bedeutend
leerstehend: ungenutzt
da hängt viel dran: hier: es gibt viele Dinge, die man beachten sollte
der Stammkunde, -n: ein Kunde, der immer beim selben Anbieter einkauft
sich auszeichnen durch: hier: Gemeinsamkeiten haben
sich auszeichnen durch: hier: Gemeinsamkeiten haben
Schlange stehen: in einer Reihe stehen und warten
die Schranke, -n: hier: eine kleine Tür
beunruhigen: sich Sorgen machen; sich Gedanken machen
das Judo (sg.): japanische Kampfsportart
die Bandbreite, die Bandbreiten: hier: Auswahl aus vielen verschiedenen Angeboten / aus einem großen Sortiment
der Zusatzstoff, die Zusatzstoffe: chemische Stoffe, die Lebensmitteln zugegeben werden, damit sie länger halten, besser schmecken oder sich besser verarbeiten lassen
die Nährwerttabelle, die Nährwerttabellen: ist auf Produktverpackungen abgedruckt und enthält Angaben über den Gehalt an Proteinen, Fetten, ungesättigte Fettsäuren, Kohlenhydraten und Salz
das Gütesiegel, die Gütesiegel: ein Kennzeichen (grafisch o. schriftlich), das auf eine bestimmte Eigenschaft, Produktionsweise oder Qualitätsstufe eines Produktes hinweist
der Vegetarier/die Vegetarierin, die Vegetarier: Person, die weder Fleisch noch Fisch isst
der Veganer/die Veganerin, die Veganer: Person, die keine tierischen Produkte konsumiert
der Flexitarier/die Flexitarierin, die Flexitarier: Person, die sich meistens vegetarisch ernährt und nur selten hochwertiges, biologisch hergestelltes Fleisch isst
der Pescetarier/die Pescetarierin, die Pescetarier: Person, die kein Fleisch, aber Fisch isst
das Eiweiß, die Eiweiße: biologisches Molekül, das als Baustoff für Muskeln, Organe, Hormone und vieles mehr benötigt wird. Es ist eines der wichtigsten Nährstoffe und liefert viel Energie
der Ballaststoff, die Ballaststoffe: Bestandteile der Nahrung, die nicht verdaut werden können. Sie kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor; zum Beispiel in Getreide, Obst, Gemüse, Nüssen und vielen mehr
die Hülsenfrucht, die Hülsenfrüchte: Samen von Pflanzen, die in einer Schote gewachsen sind wie zum Beispiel Erbsen und Bohnen
die Zivilisationskrankheit, die Zivilisationskrankheiten: Erkrankungen, die es sehr häufig gibt und die viele Menschen in einer Kultur betreffen, da die Ursachen der Erkrankungen im Lebensstil der Menschen liegen
das Ideal, die Ideale: hier: die perfekte, optimale Ernährung
der Diabetes: Stoffwechselerkrankung, bei der die Regulation des Blutzuckerspiegels durch das Hormon Insulin nicht mehr gewährleistet ist
die Fettleber (sg.): in den Zellen des Organs Leber lagert sich vermehrt Fett ab. Die Ursache ist häufig Übergewicht.
die Krankenversicherung, die Krankenversicherungen: eine Versicherung, die den Menschen in Deutschland die Kosten, die durch Krankheiten entstehen, erstattet
der Bioladen, die Bioläden: ein Geschäft, in dem es nur Bio-Produkte gibt, also Produkte, die ohne oder nur mit wenig Hilfe von chemischen Stoffen gewachsen oder hergestellt sind
der Zusatzstoff, die Zusatzstoffe: hier: eine Substanz (meist chemisch), die Lebensmitteln bei der Herstellung hinzugegeben wird
die Region, die Regionen: hier: die Umgebung, die Provinz
erweitern: hier: mehr Produkte anbieten
das Biosiegel, die Biosiegel: ein Zeichen, das Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft kennzeichnet
Demeter: eine Marke, unter der Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft verkauft werden. Die Anforderungen sind aber strenger als die des Biosiegels.
voll im Trend liegen: sehr modern sein, momentan populär sein
voll im Trend liegen: sehr modern sein, momentan populär sein
der Lebensmittelskandal, die Lebensmittelskandale: Es wurde herausgefunden, dass Lebensmittel nicht korrekt produziert wurden. Die Medien berichteten darüber und viele Menschen ärgerten sich und diskutierten darüber.
giftig: hier: gefährlich für die Gesundheit
das Pflanzenschutzmittel, die Pflanzenschutzmittel: ein (chemisches) Mittel gegen Insekten, die den Pflanzen schaden
das Vertrauen verlieren: kein Vertrauen mehr haben
die Branche, die Branchen: ein bestimmter Bereich der Wirtschaft
die Massenproduktion: etwas wird in großen Mengen hergestellt
sich leisten: sich etwas kaufen
sich leisten: sich etwas kaufen
fair produziert: die Personen, die die Produkte herstellen, werden angemessen bezahlt
fair produziert: die Personen, die die Produkte herstellen, werden angemessen bezahlt
belasten: hier: schädigen
auf etwas verzichten: etwas nicht tun; hier: kein Fleisch essen
das pflanzliche Produkt, die pflanzlichen Produkte: hier: Lebensmittel, die nur von Pflanzen stammen
die Mangelerscheinung, die Mangelerscheinungen: hier: der Körper bekommt bestimmte Stoffe, die er braucht, nicht
die Lebensmittelwissenschaftlerin, die Lebensmittelwissenschaftlerinnen: eine Frau, die sich mit der Wissenschaft von Ernährung und Lebensmitteln beschäftigt
die Pflanzenkost: nur Lebensmittel aus pflanzlichen Bestandteilen essen
abraten: nicht empfehlen
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
angesagt sein: im Trend liegen, populär sein
bewusst: hier: darauf achten, nur gute Dinge zu essen
flexibel: sich anpassend; hier: nur ab und zu Fleisch essen
das Fertigprodukt, die Fertigprodukte: fertige Gerichte, die man im Supermarkt kauft und zu Hause nur warm machen muss
die Vollwertkost: nur Nahrungsmittel essen, die frei von chemischen Stoffen sind
für jeden Geschmack: für alle Bedürfnisse
missionieren: jemanden von etwas überzeugen; hier: eine Person davon überzeugen, nur Bio-Lebensmittel zu essen
der Strauch, die Sträucher: große Pflanze
das Gärtnern: im Garten arbeiten (als Hobby)
die Erntezeit, die Erntezeiten: hier: die Zeit im Jahr, in der man Obst und Gemüse aus dem Garten mit nach Hause nimmt, um es zu essen
die Kaserne, die Kasernen: ein Gebäude für Truppen der Armee
die Bewegung, die Bewegungen: eine große Anzahl von Menschen, die alle das gleiche Ziel haben
der Hinterhof, die Hinterhöfe: ein meist dunkler Hof hinter einem Mietshaus, der von anderen hohen Häusern umgeben ist
etwas stilllegen: hier: schließen, abschalten
heruntergekommen: hier: alt und dreckig; niemand kümmert sich darum
der Vorreiter, die Vorreiter: eine Person (oder hier eine Stadt), die etwas Neues zuerst tut
veröden: hier: die Bevölkerung verlieren, immer mehr Menschen ziehen weg
das Brachland: leeres Land; Land, auf dem keine Häuser stehen
das Beet, die Beete: ein kleines, abgegrenztes Stück Land in einem Garten mit Pflanzen darauf
aufschrecken: erschrocken sein
das Reaktorunglück in Tschernobyl: 1986 ist in der Stadt Tschernobyl in der Ukraine ein Teil des Atom-Kraftwerks explodiert. Radioaktive Strahlung gelangte durch den Regen auch bis nach Deutschland.
Stück für Stück: allmählich, nach und nach
etwas oder jemanden verdrängen: beiseite schieben; hier: Es wurde immer mehr gebaut, und die Natur wurde immer weniger.
das Ballungszentrum, die Ballungszentren: ein Gebiet mit besonders vielen Einwohnern pro Quadratkilometer (km²)
die Verstädterung, die Verstädterungen: hier: immer mehr Menschen leben in Städten und die Städte breiten sich immer weiter aus
säen: die kleinen runden Körner (Samen), aus denen Pflanzen wachsen, in die Erde bringen
die Wertschätzung, die Wertschätzungen: hier: die Anerkennung, etwas wichtig finden
heranreifen: hier: die Entwicklung von der kleinen, grünen Erdbeere bis zur großen, roten Erdbeere
die Nachhaltigkeit: Ein Konzept, das besagt, dass man Ressourcen nur so nutzen sollte, dass sie sich wieder neu bilden oder nachwachsen können. Das heißt auch, darauf zu achten, dass weniger Schäden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter entstehen.
die Solidarität: hier: die Gemeinschaft, das gute Miteinander
die Aufzucht, die Aufzuchten: hier: erleben, wie die Pflanzen mit dem Obst und Gemüse wachsen
die Massenware, die Massenwaren: in großer Menge produzierte Ware
jemanden ausbeuten: jemanden ausnutzen und/oder schlecht behandeln
der blutige Anfänger, die blutigen Anfänger: eine Person, die gerade erst mit etwas anfängt (hier: das Gärtnern) und noch nicht viel davon weiß 
die Kleingartenanlage, die Kleingartenanlagen: Ein Stück Land mit vielen kleinen eigenständigen Gärten, die voneinander abgegrenzt sind. Die Gärten werden von Vereinen verwaltet und an dessen Mitglieder gegen eine bestimmte Gebühr auf Zeit vermietet.
begrünen: mit Grün, also mit Pflanzen, Bäumen oder Gras, versehen
dicht besiedelt: viele Einwohner pro Quadratkilometer (km²)
bitter: hier: traurig, unangenehm
etwas vernachlässigen: sich um etwas nicht kümmern
Gefallen an etwas finden: etwas gut/schön finden
das Saatgut: die kleinen runden Körner, aus denen Pflanzen wachsen
die Unmenge, die Unmengen: eine sehr große Menge
unbedacht: ohne nachzudenken
das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis zu welchem Datum der Hersteller für die höchste Qualität und den besten Geschmack des Produktes garantiert, wenn es ungeöffnet ist und richtig gelagert wird.
abgelaufen: hier: zu Ende sein
sich bewusst machen: sich deutlich machen; bedenken
Hunger leiden: nicht ausreichend zu Essen haben
die Erzeugung: hier: die Produktion
genießbar: essbar; kann man essen, ohne krank zu werden
überschritten: hier: über das Datum hinaus
das Bewusstsein wächst: hier: das Wissen wächst; mehr Menschen wissen davon
das Bewusstsein wächst: hier: das Wissen wächst; mehr Menschen wissen davon
das Mobilitätsreferat: ein Teil der Stadtverwaltung, die Konzepte für ein modernes Verkehrssystem entwickelt
die durchschnittliche Nutzungsdauer: hier: der durchschnittliche Zeitraum, in der die E-Scooter genutzt werden
das Lastenrad, die Lastenräder: ein Fahrrad mit besonderer Ausstattung, mit dem man beispielsweise größere Einkäufe oder mehr Personen transportieren kann
der Randbereich, die Randbereiche: an der Peripherie der Städte, weit außerhalb des Zentrums
unter Alkoholeinfluss: alkoholisiert sein
der Tretroller, die Tretroller: ein Fahrzeug mit zwei Rädern. Man bewegt es fort, indem man mit dem Bein auf den Erdboden tritt.
der Antrieb, die Antriebe: hier: der Motor
das Leihgerät, die Leihgeräte: hier: ein Fahrzeug, das man für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel eine Stunde, gegen eine Gebühr leiht.
im Minutentakt: pro Minute
zugelassen: offiziell erlaubt
ausweichen: etwas als Ersatz nehmen
das Leihgerät, die Leihgeräte: hier: ein Fahrzeug, das man für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel eine Stunde, gegen eine Gebühr leiht.
der Flitzer, die Flitzer: umgangssprachlich: ein schnelles Fahrzeug
ordnungsgemäß: nach den Regeln/Vorschriften
der Passant, die Passantin: der Fußgänger, die Fußgängerin
eher mäßig ausfallen: nicht so gut sein
der Akku, die Akkus: ein Gerät, mit dem man Strom speichert
ordnungsgemäß: nach den Regeln/Vorschriften
der Pkw, die Pkws: Abkürzung für Personenkraftwagen: das Auto
die Ökobilanz: eine Untersuchung, wie sich zum Beispiel ein Produkt auf die Umwelt auswirkt
das Leihgerät, die Leihgeräte: hier: ein Fahrzeug, das man für eine bestimmte Zeit, zum Beispiel eine Stunde, gegen eine Gebühr leiht.
der Pressesprecher, die Pressesprecherin: ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin einer Institution, die Informationen an die Presse weitergibt
das Mobilitätsreferat: ein Teil der Stadtverwaltung, die Konzepte für ein modernes Verkehrssystem entwickelt
die Bandbreite erweitern: das Angebot ausbauen
das Gefährt, die Gefährte: das Fahrzeug
auf etwas verzichten: hier: sich entscheiden, etwas nicht zu nutzen
die Energiewende: Ersatz der Nutzung von fossilen und atomaren Energiequellen durch erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie
der Akku, die Akkus: ein Gerät, mit dem man Strom speichert
der Gang, die Gänge: hier: ein Mechanismus, mit dem die Kraft des Fahrers auf die Räder übertragen wird; ein Fahrrad kann nur einen Gang haben oder auch 21.
das Lastenrad, die Lastenräder: ein Fahrrad mit besonderer Ausstattung, mit dem man beispielsweise größere Einkäufe oder mehr Personen transportieren kann
als Autoersatz: statt des Autos
die durchschnittliche Nutzungsdauer: hier: der durchschnittliche Zeitraum, in der die E-Scooter genutzt werden
das Lastenrad, die Lastenräder: ein Fahrrad mit besonderer Ausstattung, mit dem man beispielsweise größere Einkäufe oder mehr Personen transportieren kann
der Randbereich, die Randbereiche: an der Peripherie der Städte, weit außerhalb des Zentrums
unter Alkoholeinfluss: alkoholisiert sein
die grüne Modebewegung: ein Trend oder eine Strömung in der Mode. Die Teilnehmer dieser Bewegung achten darauf, dass modische Kleidung mit möglichst wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wird.
gespritzt: hier: Chemische Stoffe werden auf das Feld gegeben, um Insekten und Bakterien zu töten.
der Baumwollstrauch, die Baumwollsträucher: eine Pflanze, aus der Stoff für Kleindung hergestellt wird.
das flauschige Knäuel, die flauschigen Knäuel: hier: eine weiche, kleine Kugel
hantieren: hier: arbeiten
die Faser, die Fasern: hier: aus der Baumwolle gewonnenes langes, sehr dünnes Basismaterial
verweben: hier: das lange, dünne Basismaterial wird so verarbeitet, dass ein großes Stück Stoff entsteht
wohlhabend: reich
aus der Mode kommen: nicht mehr modisch sein
aus der Mode kommen: nicht mehr modisch sein
das Bewusstsein: die Überzeugung, die Meinung
der Ökoladen, die Ökoläden: ein Geschäft, das ausschließlich Produkte verkauft, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wurden
die Modekette, die Modeketten: ein Modeunternehmen, das Geschäfte in vielen Städten und fast überall auf der Welt hat
stöbern: etwas suchen und Freude daran haben
die Kleidertausch-Party, die Kleidertausch-Partys: Menschen treffen sich und jeder bringt Kleidung mit, die er oder sie nicht mehr tragen möchte. Man kann sich so viele Kleidungsstücke von den anderen Teilnehmern aussuchen, wie man selbst mitgebracht.
die Textilkette: der Weg, den ein Kleidungsstück nimmt: von der Baumwolle bis zum fertigen Kleidungsstück im Geschäft
der Aktivist, die Aktivisten: eine Person, die sich für ein bestimmte Sache oder ein Ziel einsetzt
die Menschenrechtsorganisation, die Menschenrechtsorganisationen: eine Organisation, die dafür kämpft, dass die Menschenrechte eingehalten werden
die Gewerkschaft, die Gewerkschaften: eine Organisation, die sich für die Rechte von Arbeitern einer bestimmten Berufsgruppe einsetzt
die Verbraucherorganisation, die Verbraucherorganisationen: eine Organisation, die die Menschen berät, die Waren kaufen
der Weltladen, die Weltläden: ein Geschäft, das Produkte aus den Ländern des Südens verkauft, die dort unter guten Arbeitsbedingungen entstanden sind
die NGO, die NGOs (englisch für non-governmental organization): die Nichtregierungsorganisation; eine Organisation, die nicht staatlich ist, sondern in der Gesellschaft entstanden ist und sich meist für einen sozialen Zweck einsetzt
nachhaltig: hier: Bekleidung, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiter hergestellt wurde
die Online-Petition, die Online-Petitionen: eine Unterschriftensammlung für ein bestimmtes Ziel im Internet
im Zuge: hier: zusammen mit, gleichzeitig mit
den Ruf haben: das Image, die Reputation; hier: was die meisten Menschen über Ökomode denken
labbrig: hier: nicht gut passen, zu weit sein
das Modelabel, die Modelabels: eine Marke, unter der ein Modeunternehmen Kleidung verkauft
in Gang setzen: hier: auslösen, beginnen
die Nachfrage: hier: die Bereitschaft von Menschen, bestimmte Produkte zu kaufen
in das Sortiment nehmen: hier: etwas anbieten, etwas im Geschäft verkaufen
die Kreation, die Kreationen: hier: das Modell, das Kleidungsstück
der Hanf: eine hochwachsende Pflanze, aus deren Stängeln man Fasern gewinnen kann
der Eukalyptus: ein Baum, der besonders in Australien heimisch ist
das Buchenholz: das Holz einer Buche
die globale Entwicklung: die allgemeine Entwicklung in der Welt
für etwas oder jemanden Feuer und Flamme sein: von etwas begeistert sein
für etwas oder jemanden Feuer und Flamme sein: von etwas begeistert sein
das Siegel, die Siegel: hier: ein Nachweis, dass das Kleidungsstück unter guten Bedingungen für Umwelt und Arbeiter hergestellt wurde
auf Transparenz setzen: hier: die Produzenten wollen, dass der Kunde sehen kann, wie das Kleidungsstück produziert wurde
der Bambus: eine schnell wachsende Pflanze, die vor allem in Gebieten wächst, in denen es feucht und sehr warm ist
flanieren: spazieren gehen; hier: in Ruhe durch die Geschäfte gehen und sich umschauen
vertrauenswürdig: einer Sache oder einem Menschen kann man vertrauen; hier: bestimmten Siegeln kann man vertrauen
sich schwer tun: ein Problem mit etwas haben
sich schwer tun: ein Problem mit etwas haben
sich im Siegel-Dschungel zurechtfinden: den Überblick behalten, obwohl es so viele verschiedene Siegel gibt
die Sicherheitsvorkehrung, die Sicherheitsvorkehrungen: die Bestimmungen für die Sicherheit
etwas umkrempeln: hier: etwas völlig verändern
unermüdlich: hier: fleißig, entschlossen
die Bewegung, die Bewegungen: hier: der Trend, die Strömung
der Laden, die Laden: das Geschäft
Sharing Economy (engl.): die Wirtschaft des Teilens; ein ökonomisches System, das nicht auf dem ständigen Kaufen von Produkten beruht, sondern darauf, Dinge zusammen zu nutzen oder zu tauschen
die Wirtschaft des Teilens und Tauschens: ein ökonomisches System, das nicht auf dem ständigen Kaufen von Produkten beruht, sondern darauf, Dinge zusammen zu nutzen oder zu tauschen
etwas übrig haben: etwas besitzen, aber es nicht brauchen
etwas übrig haben: etwas besitzen, aber es nicht brauchen
der nachhaltige Konsum: Produkte kaufen, die mit wenig Schaden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter hergestellt wurden
die Teil- und Tauschwirtschaft: nicht jede Person kauft sich selbst das Produkt, sondern einer kauft es, verleiht es an andere oder tauscht es für etwas anderes
stilvoll: mit Stil, schön, gut aussehend
Bikesharing: ein Fahrrad nicht besitzen, sondern es – in der Regel gegen Gebühren – stunden- oder tageweise mieten. In größeren Städten gibt es Ausleihstationen, die über die ganze Stadt verteilt sind.
Carsharing: ein Auto nicht besitzen, sondern es – in der Regel gegen Gebühren – stunden- oder tageweise mieten; In der Regel bezahlt man einen Monatsbeitrag bei einem Carsharing-Anbieter und kann jederzeit und spontan für kurze Zeit ein Auto günstig mieten.
die Plattform, die Plattformen: hier: eine Webseite, über die man sich ein Fahrrad oder ein Auto ausleiht
auf Zeit: für einen bestimmten (meist kurzen) Zeitraum
die Umständlichkeit: hier: es ist nicht einfach, es macht viel Arbeit
ein Nischendasein führen: hier: nur wenige Menschen beteiligen sich
das soziale Netzwerk, die sozialen Netzwerke: Webseiten, über die viele Menschen miteinander Kontakt haben (zum Beispiel Facebook)
der Riesenhebel, die Riesenhebel: ein sehr großer Schalter; hier: eine große Hilfe
der Mega-Katalysator, die Mega-Katalysatoren: ein Stoff, der einen Vorgang beschleunigt, hier: Durch das Internet hat sich die Leih- und Tauschwirtschaft sehr schnell ausgebreitet.
der Startup-Unternehmer, die Startup-Unternehmer: eine Person, die vor kurzer Zeit ein Unternehmen gegründet hat
in Schwung bringen: hier: bekannter machen; mehr Menschen erreichen, die mitmachen
Besitztümer anhäufen: viele Dinge besitzen
die Reduktion: die Verminderung, der Rückgang; hier: weniger besitzen
die postmaterialistische Wertvorstellung, die postmaterialistischen Wertvorstellungen: die Einstellung, dass es nicht glücklich macht, viel zu kaufen und zu besitzen
befeuern: voran bringen, antreiben
der Grundpfeiler, die Grundpfeiler: die Basis
die Nachhaltigkeit: die Produktion von Gütern mit weniger Schäden für die Umwelt und die Arbeiterinnen und Arbeiter; die bessere Nutzung von Ressourcen
Airbnb: eine Internetplattform, über die Menschen Zimmer in ihren Wohnungen oder ihre ganze Wohnung für kurze Zeit vermieten, wenn sie zum Beispiel in den Urlaub fahren
die Ökonomie des Teilens: ein wirtschaftliches System, in dem nicht jede Person sich das Produkt selbst kauft und es besitzt, sondern in dem viele Personen es benutzen
die Shareable-City-Initiative, die Shareable-City-Initiativen: große Projekte in bestimmten Städten, in denen die Regierung die Ökonomie des Teilens unterstützt und Sharing-Angebote sowie Sharing-Startups fördert und für diese Ideen wirbt
die Faustregel: die Grundregel, das Grundprinzip
das Bewertungssystem, die Bewertungssysteme: die Nutzerinnen und Nutzer beschreiben auf der Webseite, welche Erfahrung sie mit anderen Nutzerinnen und Nutzern gemacht haben. So können wieder andere Nutzerinnen und Nutzer sehen, wem sie vertrauen können.
die rechtliche Absicherung: hier: sicher gehen, dass es ein Gesetz gibt, das bestimmt, wer einen möglichen Schaden bezahlen muss
die Grauzone, die Grauzonen: hier: Es gibt noch keine eindeutigen Gesetze dazu.
der konservative Ökonom, die konservativen Ökonomen: ein Experte in Sachen Wirtschaft, der Altbewährtes den Neuerungen vorzieht
die volkswirtschaftliche Abwärtsspirale: Der Wirtschaft im ganzen Land geht es schlechter.
die sinkende Nachfrage: hier: Die Menschen kaufen weniger.
die Hotel-Lobby: eine Gruppe von einflussreichen Vertreterinnen und Vertretern der Hotelwirtschaft
mit Klagen reagieren: hier: Hotelbesitzer zeigen die Betreiber der Sharing-Portale an
mit Klagen reagieren: hier: Hotelbesitzer zeigen die Betreiber der Sharing-Portale an
der kommerzielle Anbieter, die kommerziellen Anbieter: hier: Betreiber von Sharing-Portalen, denen es darum geht, Geld zu verdienen
zivilgesellschaftlich organisierte Tauschbörsen: Sharing-Initiativen, die einfache Bürgerinnen und Bürger betreiben, weil sie es sinnvoll finden und nicht, weil sie Geld verdienen wollen
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
verzichten auf: etwas nicht tun; etwas unterlassen
Balkonien: Wortspiel mit Balkon und der Endung -ien, als wäre der Balkon ein Land (umgangssprachlich scherzhaft)
hoch im Kurs stehen: populär, für viele Menschen interessant sein
hoch im Kurs stehen: populär, für viele Menschen interessant sein
ausbrechen: hier: sich schnell verbreiten
ausbrechen: hier: sich schnell verbreiten
zusammenbrechen: plötzlich und sehr stark sinken oder aufhören
zusammenbrechen: plötzlich und sehr stark sinken oder aufhören
verursachen: die Ursache, der Grund für etwas sein
das Domizil, -e: Haus, zu Hause; Wohnsitz, wo jemand zu Hause ist.
die Individualität: hier: seine eigenen Entscheidungen treffen und seinen eigenen Weg gehen können
der Ortswechsel, -: (vorübergehender) Wechsel des Aufenthaltsortes 
der/die Abenteuerlustige, -n: Mensch, der Lust auf Abenteuer hat und gern neue Dinge erlebt
spontan: wenn man nicht planen muss, flexibel und individuell entscheiden kann
der Stellplatz, Stellplätze: ein Parkplatz, wo man das Auto auch längere Zeit stehen lassen kann
die Sehenswürdigkeit, -en: Attraktion, interessanter Ort
das Gepäck: Koffer, Taschen, Rucksäcke, die jemand auf einer Reise mit sich führt
der Kofferraum, Kofferräume: Innenraum im hinteren Teil des Autos; dort, wo Platz für Gepäck ist
über etwas verfügen: hier: Synonym für etwas haben
über etwas verfügen: hier: Synonym für etwas haben
die Selbstversorgung: wenn man sich selbst ernähren kann, unabhängig von Supermärkten und anderen Geschäften ist
etwas pachten: so ähnlich wie etwas mieten: Wohnungen mietet man, ein Restaurant oder Land pachtet man
rumhängen: umgangssprachlich: sich entspannen, sich erholen
Trost spenden: ein Ausweg, eine Lösung sein, helfen, stärken
Musik auflegen: das, was DJs machen: Musik live mixen oder abspielen
Musik auflegen: das, was DJs machen: Musik live mixen oder abspielen
die Lärmbelästigung, -en: wenn etwas so laut ist, dass es stört
an Popularität gewinnen: Mode gewinnen; für immer mehr Menschen interessant werden
an Popularität gewinnen: Mode gewinnen; für immer mehr Menschen interessant werden
die Notlösung, -en: eine Lösung, die nicht optimal ist und man nur wählt, weil man keine bessere findet
etwas überstehen: überleben, durchmachen, hinter sich lassen
die Flutwelle, die Flutwellen: hier: Wasser, das sich schnell bewegt und schnell hoch steigt
schießen, schoss, ist geschossen: hier: Das Wasser kommt sehr schnell in den Keller und macht dabei Lärm.
die Überschwemmung, die Überschwemmungen: das Wasser ist überall
rasen: sich sehr schnell bewegen
mit sich reißen, riss, hat gerissen: hier: Das Wasser hat so viel Kraft, dass es Dinge bewegt.
mit sich reißen, riss, hat gerissen: hier: Das Wasser hat so viel Kraft, dass es Dinge bewegt.
temporär: von der Zeit begrenzt
etwas auf den Kopf stellen: Ordnung und Struktur auflösen; Unordnung herstellen
verschont bleiben von: die negativen Folgen von etwas nicht erleben müssen
verschont bleiben von: die negativen Folgen von etwas nicht erleben müssen
die AG, die AGs: hier: Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft; eine Gruppe, die sich nachmittags in der Schule trifft und sich mit einem bestimmten Thema beschäftigt wie zum Beispiel Theater, Computer oder Fotografieren.
das Weingut, die Weingüter: ein landwirtschaftlicher Betrieb, der Wein anpflanzt
der Nebenarm, die Nebenarme: ein kleiner Fluss, der mit einem größeren verbunden ist
sich schlängeln: so, wie eine Schlange sich bewegt
sanft geschwungen: hier: Berge, die nicht hoch und spitz sondern flach und rund sind
sich schlängeln: so, wie eine Schlange sich bewegt
das Hochparterre: ein Erdgeschoss, das ungefähr einen Meter über dem Boden liegt
das Foyer: hier: die Eingangshalle des Hotels
angeschwemmt: hat sich durch Wasser von einem Ort zu einem anderen bewegt
die Trümmer (Pl.): die Reste von Dingen, die zerstört wurden
wieder auf die Beine kommen: nachdem etwas Schlimmes passiert ist, mit neuer Kraft weitermachen
überwältigend: viel größer, als man erwartet hätte; erstaunlich; fantastisch
das Bahngleis, die Bahngleise: hier: die Schienen aus Metall, auf denen die Züge fahren
ehrenamtlich/im Ehrenamt: eine Arbeit machen, ohne dafür Geld zu bekommen
die Seilbahn, die Seilbahnen: eine Bahn, deren einzelne Kabinen an einem dicken Band aus Metall hängen und durch Strom gezogen werden
die Fernwärme: Die Wärme wird nicht im eigenen Haus hergestellt sondern in einer zentralen Stelle und dann über Rohre in viele verschiedene Gebäude geleitet.
die Weinverkostung, die Weinverkostungen: eine Veranstaltung, auf der man verschiedene Weine probieren kann
die Dokumentationsstätte, die Dokumentationsstätten: das Museum
ausgebucht: Es ist voll.; Es ist nichts mehr frei.
die Umbenennung, die Umbenennungen: etwas einen neuen Namen geben
der Befehlshaber, die Befehlshaber: hier: der Führer; der Kommandant; der Kommandeur
die Umbenennung, die Umbenennungen: etwas einen neuen Namen geben
die Kampagne, die Kampagnen: eine gemeinschaftliche Aktion für oder gegen eine Sache oder eine Person
der Obersteuermann: früher auf großen Schiffen die wichtigste Person nach dem Kapitän
anheuern: auf einem Schiff arbeiten
das Vorhaben, die Vorhaben: das Projekt; die Absicht
scheitern: keinen Erfolg haben; ein Ziel nicht erreichen
der Konsens: Meinungen stimmen überein; eine Einigung
entehren: hier: eine Ehrung, die früher verliehen wurde, wird zurückgenommen
die Kampagne, die Kampagnen: eine gemeinschaftliche Aktion für oder gegen eine Sache oder eine Person
die Umbenennung, die Umbenennungen: etwas einen neuen Namen geben
die Kampagne, die Kampagnen: eine gemeinschaftliche Aktion für oder gegen eine Sache oder eine Person
die Entität, die Entitäten: hier: jegliche Art von Objekten und Körpern, die die Museen gesammelt haben
die Raubkunst: Kulturgüter, die sich jemand in einem Krieg oder kriegsähnlichen Zustand illegal aneignet
angespannt: hier: Es gibt erste Feindseligkeiten.
die Restitution: hier: die Rückgabe
die Inventarnummer, die Inventarnummern: jedes Stück im Besitz eines Museums bekommt eine eigene Nummer
Licht ins Dunkel bringen: sich mit etwas beschäftigen, das bisher wenig beachtet wurde und somit unbekannt ist
Licht ins Dunkel bringen: sich mit etwas beschäftigen, das bisher wenig beachtet wurde und somit unbekannt ist
die Dissertation: die Doktorarbeit; eine wissenschaftliche Arbeit, mit der man den Titel „Doktor“ erlangt
der Schädel, die Schädel: Knochen des Kopfes; der Kopf ohne Haut und Fleisch
die Gebeine (Pl.): hier: das Skelett eines Toten
verschiffen: mit einem Schiff transportieren
durchforsten: gründlich durchsuchen
der Bestand, die Bestände: hier: alle Objekte und menschliche Überreste, die eine bestimmte Einrichtung für Ausstellungs- oder Forschungszwecke besitzt
die Gebeine (Pl.): hier: das Skelett eines Toten
die Gebeine (Pl.): hier: das Skelett eines Toten
gelangen: hier: an einen bestimmten Ort kommen
verehren: hier: etwas als göttlich ansehen und zu ihm beten
die Ahnen (Pl.): die Vorfahren; tote Verwandte
der Forschungsaufenthalt, die Forschungsaufenthalte: eine begrenzte Zeit an einem Ort verbringen, um dort neue Erkenntnisse für die wissenschaftliche Forschung zu erhalten
die Ahnen (Pl.): die Vorfahren; tote Verwandte
sich einbringen: sich engagieren
die Schüler- und Studierendenvertretung: politische Vertretung der Schülerinnen und Schüler in einer Schule oder der Studierenden in einer Universität
sich einbringen: sich engagieren
die Nachhaltigkeit: etwas, was eine lang anhaltende (und positive) Auswirkung hat
widmen: jemanden ehren mit etwas
vertreten: repräsentieren
sich einbringen: sich engagieren
zocken: umgangssprachlich für „spielen“, besonders im Zusammenhang mit Videospielen.
etwas übertragen: hier: eine Veranstaltung live im Fernsehen oder Internet zeigen
der Ursprung, die Ursprünge: der Anfang von etwas
das Preisgeld, die Preisgelder: die Geldsumme, die man als Gewinn in einem Wettbewerb oder einer Veranstaltung erhält
streamen: Inhalte wie Musik, Videos oder Spiele über das Internet anschauen oder abspielen, ohne sie vorher herunterladen zu müssen
streamen: Inhalte wie Musik, Videos oder Spiele über das Internet anschauen oder abspielen, ohne sie vorher herunterladen zu müssen
das Kerngeschäft: der Hauptbereich, mit dem ein Unternehmen sein Geld verdient
die Sponsorin, der Sponsor, die Sponsorinnen, die Sponsoren: eine Person oder Firma, die eine Veranstaltung, eine Sportlerin oder einen Sportler oder ein Projekt finanziell unterstützt
das Merchandising: der Verkauf von Fanartikeln, zum Beispiel einer Band oder eines Fußballvereins
der Talentscout, die Talentscouts: eine Person, die nach talentierten Personen in einem bestimmten Bereich sucht und diese Tätigkeit als Beruf ausübt
etwas pflegen: hier: aktuell halten, regelmäßig neue Inhalte einstellen
die Sponsorin, der Sponsor, die Sponsorinnen, die Sponsoren: eine Person oder Firma, die eine Veranstaltung, eine Sportlerin oder einen Sportler oder ein Projekt finanziell unterstützt
etwas anstreben: sich bemühen, um ein Ziel zu erreichen
der/das Handheld, die Handhelds: ein tragbares elektronisches Gerät wie ein Mobiltelefon, Tablet oder eine tragbare Spielkonsole
das Display, die Displays: der Bildschirm eines elektronischen Geräts
jemanden in seinen Bann ziehen: jemanden faszinieren oder sehr beeindrucken
jemanden in seinen Bann ziehen: jemanden faszinieren oder sehr beeindrucken
herumlümmeln: „faulenzen“, sich entspannt hinsetzen oder hinlegen
auf dem Spiel stehen: etwas Wichtiges kann verloren gehen oder gewonnen werden; man geht ein Risiko ein, etwas zu verlieren
auf dem Spiel stehen: etwas Wichtiges kann verloren gehen oder gewonnen werden; man geht ein Risiko ein, etwas zu verlieren
unterschätzt: hier: es wird nicht ernst genommen, für eine Spielerei gehalten
der Sportbegriff: die Idee davon, was ein Sport ist und was nicht
nachweisen: beweisen, dass etwas wahr oder vorhanden ist
ausschütten: hier: Der Körper gibt chemische Substanzen frei.
das Trainingslager, die Trainingslager: ein Ort, an den Sportlerinnen und Sportler fahren, um sich auf einen Wettkampf oder ein Spiel vorzubereiten
leidenschaftlich: mit großer Begeisterung tun
sich mit etwas auseinandersetzen: sich intensiv mit etwas beschäftigen
sich mit etwas auseinandersetzen: sich intensiv mit etwas beschäftigen
auf dem Laufenden sein: gut informiert sein über aktuelle Entwicklungen oder Neuigkeiten
infrage kommen: hier: denkbar sein; möglich sein
infrage kommen: hier: denkbar sein; möglich sein
der Leistungsdruck: der Druck, gute Leistungen zu erbringen oder bestimmte Erwartungen zu erfüllen.
angewiesen sein: von etwas oder jemandem abhängig sein; etwas oder jemanden brauchen
lästig: unangenehm oder störend
die Versuchsschule, die Versuchsschulen (auch: die Laborschule): eine Schule, an der neue Ideen für das Unterrichten eingesetzt und getestet werden. Sie gehört in der Regel zu einer Universität, die auf dem Gebiet der Schulbildung forscht
etwas auf den Kopf stellen: etwas komplett ändern
die Senke, die Senken: die Vertiefung; das Gegenteil von „die Erhöhung"
die Lernlandschaft, die Lernlandschaften: hier: der große, offene Raum, in dem gelernt wird; eine Alternative zum Klassenraum an herkömmlichen Schulen
 
die Regelschule, die Regelschulen: sind in Deutschland die allgemeinbildenden, öffentlichen Schulen, also die Schulen, die von der Mehrheit der Schülerinnen und Schüler besucht wird; als Alternative gibt es zum Beispiel Privatschulen oder Förderschulen
 
ausdienen: nicht mehr zu gebrauchen sein; nutzlos sein
 
heterogen: nicht gleich; andersartig
 
der Kernbereich, die Kernbereiche: hier: Themen, die die Kinder bearbeiten müssen
 
die Elterninitiative, die Elterninitiativen: hier: Eltern haben gemeinsam eine Schule für ihre Kinder gegründet.
 
das bildungsbürgerliche, kreative Milieu: hier: Die Eltern sind gebildet, verdienen in der Regel gut und sind oft in kreativen Berufen tätig.
 
der Gemeinsinn (Sg.): hier: Die Kinder lernen, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch an die Anderen und sich für die Allgemeinheit einzusetzen.
 
der „Pisa-Schock“: PISA steht für „Programme for International Student Assessment“ (Deutsch: Programm zur internationalen Schülerbewertung). Seit dem Jahr 2000 werden alle drei Jahre internationale Studien durchgeführt. Sie messen die Schulleistungen in Mathematik, Lesen und den Naturwissenschaften sowie andere Fähigkeiten von 15-Jährigen. Die Ergebnisse der ersten Studien waren 2001 für die Deutschen eine böse Überraschung: Die deutschen Schülerinnen und Schüler lagen auf den hinteren Plätzen. Das hatte man nicht erwartet.
 
eine Renaissance erleben: etwas wird wieder populär, nachdem es schon als unmodern galt
 
die Stammgruppe, die Stammgruppen: hier: eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die immer zusammen lernt; In den alternativen Schulformen ersetzen die Stammgruppen die Klassen.
 
Potenzial bergen für etwas: hier: Das alternative Modell enthält Ideen und Möglichkeiten, die für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hilfreich sein können.
 
das reformpädagogische Modell, die reformpädagogischen Modelle: hier: die alternative Schulform
 
Potenzial bergen für etwas: hier: Das alternative Modell enthält Ideen und Möglichkeiten, die für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hilfreich sein können.
die Integrationsmaßnahme, die Integrationsmaßnahmen: Aktionen, mit dem Ziel, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sich besser eingliedern können.
 
die Ausnahmesituation, die Ausnahmesituationen: eine ungewöhnliche Situation
die Staatswissenschaften: Studium, das sich mit der Organisation von Staaten befasst und verschiedene Disziplinen wie Volkswirtschaft und Recht einschließt.
der Lockdown: Mitte März 2020 wurden in Deutschland wegen der Corona-Pandemie die meisten Geschäfte, die Schulen, Universitäten und vieles mehr geschlossen. Außerdem sollten die Menschen zu Hause bleiben und so wenig wie möglich rausgehen.
etwas schätzen: etwas gut finden
eine Vorlesung, Vorlesungen belegen: eine Lehrveranstaltung besuchen, in dem nur die lehrende Person spricht
seelisch erschöpft: hier: psychisch müde; fast keine Hoffnung und keinen Mut mehr haben
die Beschwerden (Pl.): hier: Probleme
überrannt werden: hier: Es kommen mehr Menschen in die Sprechstunde, als es Termine gibt.
überrannt werden: hier: Es kommen mehr Menschen in die Sprechstunde, als es Termine gibt.
die Angststörung, die Angststörungen: verschiedene psychische Probleme, die mit Angst zu tun haben, und auch körperlich Beschwerden bereiten können
langanhaltend: etwas dauert lange an
mürbe werden: hier: Kraft, Energie und Hoffnung verlieren
erschöpft sein: hier: Es ist nichts mehr übrig.
erschöpft sein: hier: Es ist nichts mehr übrig.
weitgehend: fast komplett
Kompetenzen erwerben: neue Fähigkeiten und neues Wissen bekommen
die Selbstregulation: die Fähigkeit eines Menschen, sich selbst zu kontrollieren und gut mit Schwierigkeiten umzugehen
samt: mit; inklusive
berücksichtigen: denken an
prägnant: hier: deutlich; verständlich
eingebunden werden: hier: Die Lehrenden sollten über die Lernmaterialien mit den Studierenden kommunizieren. Die Studierenden sollten Fragen beantworten und es sollte auch möglich sein, Kontakt aufzunehmen.
die Einrichtung, die Einrichtungen: hier: die Abteilung (an der Universität)
technisch anspruchsvoll: Man muss viele technische Dinge beachten und braucht verschiedene technische Geräte.
technisch anspruchsvoll: Man muss viele technische Dinge beachten und braucht verschiedene technische Geräte.
die Tätowierung, die Tätowierungen: das Tattoo
die Mumie: ein toter Körper, der vor Verwesung geschützt ist
der Übertritt: hier: das Konvertieren zu einer anderen Religion
tahitianisch: Tahiti betreffend
rituell: zeremoniell, auf einen Ritus oder eine Tradition bezogen
der Zimmermann, die Zimmerleute: ein Handwerker, der mit Holz baut
ein Zeichen der Zugehörigkeit: ein Zeichen, dass man zusammengehört
der Häftling, die Häftlinge: ein Gefangener; eine Person, die im Gefängnis ist
die Exklusivität: die Besonderheit, die Einzigartigkeit
jemandem etwas widmen: jemandem ein künstlerisches Werk oder eine symbolische Handlung als Geschenk machen, als Zeichen der Liebe oder Freundschaft
die Körpermodifikation, die Körpermodifikationen: eine Veränderung am Körper
etwas besitzen: etwas haben
der Entwicklungsprozess: eine Phase der Veränderung
angesagt: modern, im Trend
etwas zum Ausdruck bringen: etwas zeigen, etwas demonstrieren
heutzutage: in der heutigen Zeit, momentan
auffällig: gut und deutlich erkennbar
die Ausnahme, die Ausnahmen: ein Sonderfall, eine Abweichung von der Regel oder Norm
die Hautirritation, die Hautirritationen: Probleme mit der Haut
heilen: besser werden, gesund werden
längerfristig: für lange Zeit
Schwermetalle, Eisenoxide oder auch Aluminium: hier: Stoffe, die für den Körper giftig sind
etwas entfernen: etwas wegmachen; hier: das Piercing rausnehmen
für die Ewigkeit: für immer
von etwas überzeugt sein: fest an etwas glauben
von etwas überzeugt sein: fest an etwas glauben
schwanger sein: ein Kind bekommen
das Sinnbild, die Sinnbilder: ein Symbol
etwas bereuen: etwas bedauern, Reue verspüren, etwas rückgängig machen möchten
peinlich: unangenehm, Beschämung auslösend
frustriert: enttäuscht, unzufrieden
das Klimaabkommen: eine internationale Vereinbarung, ein Vertrag, wie Staaten das Klima schützen wollen
die Bühne betreten: erscheinen, auftauchen
der Klimakollaps: umgangssprachlich: die Klimakrise (Kollaps= körperlicher Zusammenbruch)
das Tempolimit: die Geschwindigkeitsbegrenzung
emissionsfrei: ohne Ausstoß schädlicher Gase
ein Zeichen setzen: etwas Bedeutsames tun
ein Zeichen setzen: etwas Bedeutsames tun
Worten Taten folgen lassen: nicht nur reden, sondern auch handeln
Worten Taten folgen lassen: nicht nur reden, sondern auch handeln
der Hungerstreik, die Hungerstreiks: aus Protest für längere Zeit nichts essen
lokal: vor Ort, regional
der Abriss: die Zerstörung, der Abbruch
die Kohle: ein fossiler Brennstoff
weichen: Platz machen für etwas anderes
etwas besetzen: hier: unrechtmäßig bewohnen
die Räumung, die Räumungen: die unfreiwillige Auflösung, Evakuierung
der zivile Ungehorsam: der gewaltfreie Protest, zum Beispiel durch Sitzblockaden
gerechtfertigt: richtig, in Ordnung
Regeln brechen: etwas tun, was gegen die Regeln oder das Gesetz ist
Regeln brechen: etwas tun, was gegen die Regeln oder das Gesetz ist
das Unverständnis: wenn man etwas nicht verstehen kann oder möchte
stecken: hier: sich nicht fortbewegen können
zielführend: konstruktiv, an einer Lösung interessiert
die Sicherheitsverwahrung: hier: eine kurzfristige Haftstrafe
die Geldbuße, die Geldbußen: man muss Strafe bezahlen, wenn man etwas Unerlaubtes getan hat
stichhaltig: begründet, richtig
mit Haut und Haaren: umgangssprachlich: voll und ganz
die Einschränkung, -en: etwas gilt oder geht nicht in vollem Maße, auch als Synonym für „Behinderung“
 
die Einrichtung, -en: Synonym zu Institution, zum Beispiel Schulen, Universitäten, Ämter…
 
gerecht: fair; Gegenteil zu ungerecht, unfair
 
das öffentliche Leben: nicht das private Leben, sondern das Leben auf der Straße, in der Stadt, beim Einkaufen…
 
an etwas teilhaben: mitmachen, dabei sein, etwas beitragen
 
der Beschluss, -“-e: eine offizielle Entscheidung, ähnlich wie ein Gesetz
 
die Institution, -en: Synonym zu Einrichtung, zum Beispiel Schulen, Universitäten, Ämter…
 
die Herausforderung, -en: etwas ist schwierig, nicht leicht zu schaffen
 
die Förderung, -en: Hilfsangebote; Möglichkeiten, sich zu entwickeln; kann auch finanziell sein
 
die Recherche, -n:   aus dem Französischen: Synonym für (journalistische) Untersuchung
 
die Erbkrankheit, -en: eine Krankheit, die von den Eltern über die Gene an die Kinder weitergegeben wird
 
traumatisch: sehr schlimm, mit dauerhaften Konsequenzen
 
die Geflüchteten: Personen, die ihre Heimat aufgrund von Kriegen oder politischen Notlagen vorübergehend oder dauerhaft verlassen haben
 
die Begabung, -en: ähnlich wie Talent, eine besondere Fähigkeit
 
das Handicap, -s: Synonym für Einschränkung, Behinderung
 
die Angehörigen: Familie, Verwandte
 
die Palette, -n: eine Vielzahl von verschiedenen Dingen (zum Beispiel Farbpalette)
 
die Schulbegleiterin: auch Integrationshelferin, Schulassistentin: besuchen die Schulen, um einzelne Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf in der Klasse und bei den Hausaufgaben zu unterstützen
 
vielerorts: an vielen Orten
 
die Bemühung, -en: Anstrengung, Versuch
 
die Routine, -n: wenn etwas immer wieder getan wird, stellt sich Routine ein; etwas wird normal
 
sich widerspiegeln: sich zeigen in (hier steckt das Wort „Spiegel“ drin)
 
sich widerspiegeln: sich zeigen in (hier steckt das Wort „Spiegel“ drin)
 
die Schülervertretung, die Schülervertretungen: eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler, die von anderen Schülerinnen und Schülern gewählt wurde und sich für die Wünsche und Ideen aller einsetzt
die Schülerschaft (Sg.): alle Schülerinnen und Schüler einer Schule
die Schulleitung, die Schulleitungen: hier: eine Person, die die Schule leitet
das Sprachrohr (Sg.): hier: spricht im Namen der Schülerschaft
die Satzung, die Satzungen: eine Sammlung von Regeln
die Hofpause, die Hofpausen: eine Pause, die auf dem Schulhof verbracht wird
die Klassensprecherin, die Klassensprecherinnen: von der Klasse gewählte Schülerin, die sich für die Wünsche und Ideen der Klasse einsetzt (zum Beispiel in der Schülervertretung)
die Unterstufe, die Unterstufen: die unteren Klassen einer Schule
die Mittelstufe, die Mittelstufen: die Klassen in der Mitte
die Oberstufe, die Oberstufen: die Klassen der älteren Schülerinnen und Schüler an einer Schule
die Schülersprecherin, die Schülersprecherinnen: eine Schülerin, die von den Mitgliedern der Schülervertretung gewählt wird und im Namen der Schülervertretung spricht
die Schulgemeinde, die Schulgemeinden: die Einheit aller Personen, die mit der Schule zu tun haben: alle Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler
der Auswahlprozess, die Auswahlprozesse: hier: das Bewerbungsverfahren; der Ablauf einer Bewerbung
die Schulführung, die Schulführungen: hier: eine Tour durch die Schule
die Informationsrunde, die Informationsrunden: eine Veranstaltung, auf der über ein bestimmtes Thema gesprochen und informiert wird
die Nachwuchsgewinnung (Sg.): hier: schon die jüngeren Kinder für die Arbeit der Schülervertretung interessieren
frische Luft in etwas bringen: hier: neue Ideen haben und neue Dinge machen
die Flüchtlingszuwanderung (sg.): Personen verlassen aufgrund von wirtschaftlichen oder politischen Zwängen, Gewalt oder Naturkatastrophen ihr Heimatland und suchen in einem sichereren Land Schutz
das Kommunale Integrationszentrum (sg.): Das Kommunale Integrationszentrum (KI) informiert, unterstützt, begleitet und vernetzt in der Integrationsarbeit tätige Einrichtungen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in einer Stadt.
der Migrationshintergrund (sg.): Eine Person hat dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist (Quelle: Statistisches Bundesamt: Zensus 2011)
die Dolmetscherin, der Dolmetscher: eine Person, die beruflich Gespräche und Texte in eine andere Sprache übersetzt
die Integrationsmaßnahme, die Integrationsmaßnahmen: Projekte und Angebote, die bei der Eingliederung in das neue soziale Umfeld helfen sollen
der konventionelle Rahmen, die konventionellen Rahmen: hier: der übliche, normale Unterricht
die Schlüsselrolle, die Schlüsselrollen: etwas, das besonders wichtig ist und entscheidende Aufgaben übernimmt
der Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbetriebe: Firma, in der ein Lehrling den praktischen Teil seiner Berufsausbildung absolviert
die Störung, die Störungen: etwas funktioniert nicht so, wie es soll; hier: eine Krankheit
einhergehend: mit etwas verbunden sein; hier: Wegen des Corona-Virus wurden die Schulen geschlossen.
die Schulschließung, die Schulschließungen: Es findet kein Unterricht im Schulgebäude statt. Die Schülerinnen und Schüler müssen allein zu Hause lernen.
die Inflation: Die Preise steigen über längere Zeit kontinuierlich an und für die Menschen wird das Leben teurer.
der Misserfolg, die Misserfolge: nicht erfolgreich; ein Ergebnis, mit dem eine Person nicht zufrieden ist
etwas meistern: etwas sehr gut machen
anfällig sein für: empfindlich sein; hier: leichter krank werden
der Gründer, die Gründerin, die Gründer, die Gründerinnen: eine Person, die ein Unternehmen, einen Verein oder Ähnliches gründet
der Geschäftsführer, die Geschäftsführerin, die Geschäftsführer, die Geschäftsführerinnen: eine Person, die für die Leitung eines Unternehmens verantwortlich ist; eine Person, die für einen Verein oder eine Organisation spricht
der Ursprung: der Beginn; der Anfang
die Altersklasse, die Altersklassen: eine Gruppe von Menschen, die das gleiche Alter haben
etwas leicht verpacken: hier: Man behandelt ein ernstes Thema so locker und leicht, dass es auch Spaß macht, darüber zu sprechen.
etwas leicht verpacken: hier: Man behandelt ein ernstes Thema so locker und leicht, dass es auch Spaß macht, darüber zu sprechen.
anknüpfen an: hier: mit dem Thema an einem bestimmten Punkt beginnen; sich auf etwas Bestimmtes beziehen
anknüpfen an: hier: mit dem Thema an einem bestimmten Punkt beginnen; sich auf etwas Bestimmtes beziehen
anliegen: was aktuell Thema ist; was aktuell gemacht werden muss
die Schande: etwas Schlimmes; etwas Schreckliches
stigmatisiert werden: Ein großer Teil der Gesellschaft hat eine bestimmte Vorstellung und auch Vorurteile in Bezug auf bestimmte Menschen.
ausgegrenzt werden: Man möchte nicht mehr, dass bestimmte Menschen Teil der Gruppe sind, und lässt sie das auch spüren.
sich schämen: etwas ist jemandem peinlich
sich schämen: etwas ist jemandem peinlich
das Tempo: die Geschwindigkeit
potenzieren: mehr werden; erhöhen
permanent: ständig; immer
einprasseln auf: es gibt jede Menge; es gibt viel zu viele
einprasseln auf: es gibt jede Menge; es gibt viel zu viele
einprasseln auf: es gibt jede Menge; es gibt viel zu viele
gemein: böse; unfreundlich
impulsiv: hier: schnell und extrem reagieren, ohne nachzudenken
runterfahren: langsamer werden; sich entspannen; sich ausruhen
gemein: böse; unfreundlich
selbstwirksam: Eine Person weiß aus eigener Erfahrung, dass sie die Kraft hat, Dinge zu verändern und Einfluss auf das eigene Leben zu haben.
etwas auswerten: hier: überprüfen; bewerten
das Rückgrat: hier: die Unterstützung; die Hilfe
das Rückgrat: hier: die Unterstützung; die Hilfe
die Trauer: über eine bestimmte Zeit sehr traurig sein (wenn man einen geliebten Menschen verloren hat)
angesichts: hier: wenn man an ... denkt
verhasst: viele Menschen hassen eine bestimmte Sache, hier der Mathematik-Unterricht
sich etwas zutrauen: etwas wagen; den Mut haben, auch Schwieriges zu tun
sich etwas zutrauen: etwas wagen; den Mut haben, auch Schwieriges zu tun
die Ganztagsschule, die Ganztagsschulen: eine Schule, an der vormittags und nachmittags Unterricht stattfindet und es auch Mittagessen gibt.
die Halbtagsschule, die Halbtagsschulen: eine Schule, an der nur vormittags Unterricht stattfindet.
die Grundschule, die Grundschulen: die Schule, die alle Kinder von Klasse 1 bis 4 besuchen müssen (in Berlin und Brandenburg geht die Grundschule bis Klasse 6)
 
das Gymnasium, die Gymnasien: eine der drei Schularten nach der Grundschule, von Klasse 5 bis 12 oder 13; Das Gymnasium vermittelt die höchste Bildung und wird mit dem Abitur abgeschlossen. Die Jugendlichen können dann die Universität besuchen. Früher dauerte das Gymnasium neun Jahre, also bis Klasse 13, in der DDR bis Klasse 12. Vor einigen Jahren wurde die Zeit auf acht Jahre verkürzt. Die neue, verkürzte Zeit war von Anfang an umstritten. Viele Schulen sind mittlerweile zu neun Jahren zurückgekehrt.
die Hauptschule, die Hauptschulen: eine der drei Schularten nach der Grundschule; Die Hauptschule dauert von Klasse 5 bis 9 oder 10 und soll die Schüler auf einen Beruf vorbereiten. Sie wird mit dem Hauptschulabschluss beendet. Der ist schon nach Klasse 9 möglich. Danach können die Jugendlichen eine Ausbildung machen.
die Realschule, die Realschulen: eine der drei Schularten nach der Grundschule, von Klasse 5 bis 10; Sie vermittelt eine breitere Allgemeinbildung als die Hauptschule und wird mit der Mittleren Reife, dem Realschulabschluss, abgeschlossen. Danach können die Jugendlichen eine Ausbildung machen, eine Fachoberschule besuchen oder auf das Gymnasium wechseln.
abschaffen: auflösen, aufgeben
die weiterführende Schule: die drei Schularten nach der Grundschule, also Hauptschule, Realschule, Gymnasium
die Gesamtschule, die Gesamtschulen: Kinder und Jugendliche lernen von Klasse 5 bis 10 zusammen in einer Schule, also in einem Gebäude; Sie werden nicht nach Haupt- oder Realschulen getrennt. Sie machen aber trotzdem einen Haupt- oder Realschulabschluss. Die Gesamtschulen sind in den Bundesländern unterschiedlich gestaltet. In manchen können die Schüler auch in einer gymnasialen Oberstufe das Abitur machen.
die Arbeitsgemeinschaft, die Arbeitsgemeinschaften: hier: Gruppen, die sich außerhalb des Unterrichts zu festen Zeiten treffen und sich mit einem Thema beschäftigen, zum Beispiel Sport, Musik, Literatur
der Konrektor, die Konrektoren: der stellvertretende Leiter einer Schule
Arabesk: eine Geschichte für Kinder über das Mädchen Ella und ihr Pferd Arabesk
Es muss auch kleine Riesen geben: eine Geschichte für Kinder über den Riesen Langhans, der für einen Riesen viel zu klein ist.
die Prügelei, die Prügeleien: die Schlägerei, ein heftiger Streit mit Schlägen
anstatt: anstelle von; hier: Man lernt in der Schule und nicht zu Hause.
das Sortiment, die Sortimente: das Angebot, die Auswahl
die Stadtteilschule, die Stadtteilschulen: eine Schule nach der Grundschule, die der Stadtstaat Hamburg 2010 eingeführt hat. In der Stadtteilschule können die Schülerinnen und Schüler neben dem Abitur auch den Haupt- oder Realschulabschluss machen. Haupt- und Realschule wurden abgeschafft.
die Berufsorientierung: die Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Beruf
der Berufsinformationstag, die Berufsinformationstage: ein Tag, an dem Lehrer, Eltern und Betriebe an der Schule verschiedene Berufe vorstellen und Fragen beantworten.
der Praktikumsplatz, die Praktikumsplätze: hier: Die Schüler arbeiten zwei bis vier Wochen in einem Betrieb und sammeln praktische Erfahrungen. In der Regel ist das Praktikum in der Schulzeit für die Jugendlichen der erste Einblick ins Berufsleben.
die Arbeitsagentur, die Arbeitsagenturen: offiziell: Bundesagentur für Arbeit; die Behörde, die Arbeitsstellen vermittelt und Arbeitslosengeld zahlt.
die Berufsberaterin, die Berufsberaterinnen: eine Frau, die die Schüler berät, welche Berufe sie mit ihren Fähigkeiten und Interessen lernen können.

 
der Praktikumsplatz, die Praktikumsplätze: hier: Die Schüler arbeiten zwei bis vier Wochen in einem Betrieb und sammeln praktische Erfahrungen. In der Regel ist das Praktikum in der Schulzeit für die Jugendlichen der erste Einblick ins Berufsleben.
der Ausbildungsplatz, die Ausbildungsplätze: in einem Betrieb oder in einer Firma einen Beruf lernen; In Deutschland besteht eine Ausbildung aus zwei Teilen: die praktische Arbeit im Betrieb und der Besuch einer Berufsschule.
der Girls’ Day: ein jährlicher Informationstag für Mädchen; Die Mädchen sollen motiviert werden, auch typische Männerberufe zu erlernen, also technische und naturwissenschaftliche Berufe.
der Boys’ Day: ein jährlicher Informationstag für Jungen; Die Jungen sollen motiviert werden, auch typische Frauenberufe zu erlernen, wie Erzieher oder Grundschullehrer.
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
sich auseinandersetzen mit: diskutieren
das Profil, die Profile: eine Übersicht der persönlichen Stärken, Schwächen und Interessen
die Selbsteinschätzung, die Selbsteinschätzungen: selbst beurteilen, wo die persönlichen Stärken und Schwächen liegen.
die Fremdeinschätzung, die Fremdeinschätzungen: andere Menschen beurteilen, wo die Stärken und Schwächen einer Person liegen.
das Knigge-Projekt: ein Kurs, in dem man lernt, wie man sich richtig benimmt und verhält; nach Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge (1752-1796), der Bücher darüber schrieb, wie man richtig mit Menschen umgehen sollte.
das Kompetenztraining, die Kompetenztrainings: Fähigkeiten werden trainiert, die im Unterricht nicht geübt werden, aber im Beruf wichtig sind, so wie: im Team arbeiten, Probleme lösen, Gespräche führen.
das soziale Lernen: miteinander und von anderen lernen sowie anderen helfen
die Spannweite, die Spannweiten: die Breite, das Spektrum
die individuelle Förderung: hier: die gezielte Hilfe für jeden Schüler je nach seinen Stärken und Schwächen
in guten Händen: sicher, behütet, gut aufgehoben
die Vielfalt: das Spektrum, die Anzahl
mitunter: manchmal
ungewöhnlich: besonders, neu, nicht wie alle anderen
der soziale Hintergrund: hier: das Elternhaus der Kinder; Der soziale Hintergrund kann je nach Bildung, Beruf und Erfahrung der Eltern unterschiedlich sein.
das freiwillige soziale Jahr: ein Jahr lang ohne Lohn in einer meist sozialen Einrichtung arbeiten, zum Beispiel in einem Kinderheim, einer Schule, einem Altenheim, aber auch in einem Theater, einem Sportverein oder einer politischen Organisation.
aufgeschlossen: offen für neue Ideen oder Ansichten sein
die Filterblase, die Filterblasen: hier auch „Meinungsblase“ genannt: eine Informationsumgebung, die durch Algorithmen erstellt wurde und den Nutzerinnen und Nutzern nur Inhalte präsentiert, die schon bestehenden Ansichten entsprechen
prägen: hier: einen Begriff neu erfinden und populär machen
etwas antreiben: hier: der Motor sein von etwas, ein zentraler Bestandteil sein
der Algorithmus, die Algorithmen: eine Reihe von Anweisungen, die von Computern ausgeführt werden, um bestimmte Aufgaben zu erledigen
etwas anpassen an: ausrichten an, sich orientieren an
die Fülle: eine große Menge von etwas
mühsam: etwas, das viel Arbeit erfordert
einseitig: hier: nicht ausgewogen, ohne Berücksichtigung anderer Perspektiven
bestehend: schon vorhanden
Fake News: englischer Begriff für falsche oder irreführende Informationen, die absichtlich verbreitet werden
das Tagesgeschehen: hier: die aktuellen Nachrichten aus aller Welt
betroffen sein: hier: ist besonders stark, ausgeprägt bei
betroffen sein: hier: ist besonders stark, ausgeprägt bei
die Medienkompetenz, die Medienkompetenzen: die Fähigkeit, mit Medien und Informationen kritisch umzugehen
der Umgang: wie man sich mit etwas beschäftigt
reflektieren: über etwas nachdenken
kritisch hinterfragend: mit einem kritischen Blick auf die Dinge
geschlechterbasierte Gewalt: Gewalt, die sich gegen eine Person wegen ihres Geschlechtes richtet
geschlechterbasierte Gewalt: Gewalt, die sich gegen eine Person wegen ihres Geschlechtes richtet
begeistert bei der Sache sein: bei etwas mit viel Freude und Einsatz mitmachen
die Filterblase, die Filterblasen: hier auch „Meinungsblase“ genannt: eine Informationsumgebung, die durch Algorithmen erstellt wurde und den Nutzerinnen und Nutzern nur Inhalte präsentiert, die schon bestehenden Ansichten entsprechen
konfrontiert werden: hier: jemandem etwas vor Augen halten, zeigen
konfrontiert werden: hier: jemandem etwas vor Augen halten, zeigen
aus dem Kontext lösen: etwas isoliert zeigen, ohne wichtige Zusammenhänge
der Digital Native, die Digital Natives: eine Person, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und diese daher als etwas Selbstverständliches wahrnimmt
über ein großes Wissen verfügen: sehr viel wissen; viele Kenntnisse haben
zwangsläufig: hier: automatisch
umfangreich: groß, vielfältig
sich auseinandersetzen mit: sich intensiv mit etwas beschäftigen
sich auseinandersetzen mit: sich intensiv mit etwas beschäftigen
etwas verteufeln: etwas stark kritisieren oder ablehnen
wertschätzen: jemanden oder etwas respektieren, seinen Wert erkennen und dies auch zeigen
überwiegend: vor allem
die 21st Century Skills: Fähigkeiten, die für das 21. Jahrhundert wichtig sind, wie kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und digitale Kompetenzen
einhergehen mit: in Verbindung stehen mit
etwas verengen: etwas begrenzen, limitieren
ausgewogen: ausgeglichen, ohne extreme und einseitige Positionen
das Format, die Formate: hier: eine bestimmte Art von Videos
 
die Vloggerin / der Vlogger, die Vloggerinnen / die Vlogger: die Video-Bloggerin oder der Video-Blogger: eine Person, die sich regelmäßig in eigenen Videos mit einem bestimmten Thema beschäftigt und die Videos im Internet veröffentlich
 
nichts gemein haben mit jemandem: völlig anders sein als jemand, mit jemandem nichts gemeinsam haben
 
nichts gemein haben mit jemandem: völlig anders sein als jemand, mit jemandem nichts gemeinsam haben
 
es hagelt Kritik: es wird sehr stark kritisiert
 
es hagelt Kritik: es wird sehr stark kritisiert
 
unreflektiert: hier: unkritisch, nicht kritisch genug
 
schmälern: reduzieren, geringer machen
 
der bürgerliche Name, die bürgerlichen Namen: der echte Name einer Person (im Gegensatz zum Künstlernamen)
 
die pointiert-flapsige Ausdrucksweise: hier: Er drückt sich genau und deutlich aus, ist gleichzeitig aber auch frech, locker und für junge Menschen gut verständlich.
 
der Poetry-Slam, die Poetry-Slams: ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst geschriebene Gedichte oder kurze Geschichten auf der Bühne vorlesen; Das Publikum beurteilt die Texte, deshalb sind sie meisten witzig.
 
der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest: ein Projekt von zwei Bundesländern in Deutschland,  in dessen Rahmen regelmäßige Studien durchgeführt werden, um herauszufinden, wie Kinder, Jugendliche und Familien Medien nutzen
 
unbestritten: eindeutig, ohne Zweifel
 
der Bewegtbildinhalt, die Bewegtbildinhalte: hier: Videos
 
der Digital Native, die Digital Natives: eine Person, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und in ihrer Benutzung geübt ist
 
die Tagesschau: eine bekannte Nachrichtensendung, die jeden Tag im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD läuft
 
politikverdrossen sein: kein Interesse an Politik haben
 
der politische Diskurs, die politischen Diskurse: die allgemeine Diskussion über politische Themen
 
der Pool, die Pools: hier: die Auswahl, der Mix, alle verschiedenen Schlagzeilen
weitreichend angelegt sein: hier: Themen, die nicht nur aus den Schlagzeilen, sondern auch aus anderen Bereichen stammen
temporeich: schnell, in hohem Tempo
angriffslustig: Lust zu diskutieren, streitlustig, Lust auf Streit
 
ungeschnitten: hier: nicht gekürzt, in voller Länge
 
unangenehm: nicht angenehm
 
jemandem auf die Pelle rücken: jemandem zu nahe kommen
 
Kult sein: sehr bekannt und beliebt sein, hier: Viele Menschen schauen die Videos, finden sie gut und sprechen mit anderen darüber.
 
Kult sein: sehr bekannt und beliebt sein, hier: Viele Menschen schauen die Videos, finden sie gut und sprechen mit anderen darüber.
 
unbesetzt: frei
drängen auf: etwas immer wieder fordern
 
in Kraft treten: rechtlich gültig sein
florierend: erfolgreich; boomend
 
die Hürde, die Hürden: etwas, das verhindert, ein Ziel zu erreichen; hier: die Schwierigkeit
 
etwas nachholen: hier: zusätzliche Prüfungen machen
die Herausforderung, die Herausforderungen: das Problem; die Schwierigkeit
der Bescheid, die Bescheide: hier: ein offizielles Schreiben
 
anlaufen: hier: akzeptiert werden, starten
 
anlaufen: hier: akzeptiert werden, starten
 
beschleunigt: schneller sein
 
unter die Arme greifen: helfen; unterstützen
der Ablauf, die Abläufe: hier: alle Schritte in einem Prozess
 
der MINT-Beruf, die MINT-Berufe: ein Beruf, der zu einem der vier Wissenschaftsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gehört
verschlanken: reduzieren; verkleinern; hier: einfacher machen
 
werben um: sich bemühen um
 
werben um: sich bemühen um
 
rasch: schnell
vornehmlich: vor allem; hauptsächlich; in erster Linie
ins Auge fassen: planen; sich ein Ziel setzen
 
das Anwerben: jemanden für eine neue Arbeitsstelle gewinnen; einstellen; beschäftigen
 
die Hochschule, die Hochschulen: eine wissenschaftliche Bildungseinrichtung wie die Universität oder die Fachhochschule
gesellig: ein angenehmes und soziales Zusammensein
Wissenslücken schließen: fehlendes Wissen bekommen; fehlende Kenntnisse erhalten
die Hochschulzugangsberechtigung: die Qualifikation, die man benötigt, um ein Studium in Deutschland beginnen zu dürfen. Das sind bestimmte Schulabschlüsse, im Regelfall das Abitur.
die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA): eine staatliche Einrichtung mit Sitz in Bonn. Sie kümmert sich unter anderem um die Entwicklung und Durchführung der Prüfungen zum Deutschen Sprachdiplom (DSD).
vermitteln: hier: lehren; unterrichten; beibringen
der Ansprechpartner, die Ansprechpartner: eine Person, die man ansprechen kann, um Informationen oder Unterstützung zu bekommen
die Aufsicht: hier: darauf achten, dass nichts Schlimmes passiert
etwas zu schätzen wissen: etwas anerkennen; etwas wertschätzen
etwas zu schätzen wissen: etwas anerkennen; etwas wertschätzen
anvisieren: im Blick haben; als Ziel haben
gut zurechtkommen: keine großen Schwierigkeiten haben; mit etwas umgehen können
die Anforderung, die Anforderungen: was gefordert wird; was erwartet wird
die Zusage, die Zusagen: die positive Antwort auf eine Bewerbung; die Zustimmung
der Nachweis, die Nachweise: die Bestätigung; die Quittung
das Sperrkonto, die Sperrkonten: ein spezielles Bankkonto, das ausländische Studierende für die Beantragung eines Visums benötigen
der Lebensunterhalt: die gesamte Menge an Geld, die man für das Leben braucht, also für Essen, Wohnung, Kleidung
reibungslos: glatt; ohne Probleme
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
einen guten Ruf haben: ein gutes Image haben; beliebt sein
mit jemandem/etwas umgehen: hier: jemanden/etwas kompetent und professionell behandeln
spontan: einem inneren Impuls folgen, ohne darüber nachzudenken
etwas oder jemand liegt im Trend: etwas oder jemand ist sehr populär
etwas oder jemand liegt im Trend: etwas oder jemand ist sehr populär
die interkulturelle Kompetenz: die Fähigkeit, mit Personen aus anderen Kulturen richtig umzugehen und erfolgreich mit ihnen zu kommunizieren
die Jobmesse, die Jobmessen: eine Ausstellung, auf der sich potentielle Arbeitgeber vorstellen
die berufliche Laufbahn: die Karriere
Work & Travel: ein Visum, mit dem junge Deutsche in bestimmten Ländern ein ganzes Jahr lang reisen und auch arbeiten dürfen
kreuz und quer: hin und her; hier: in alle Richtungen
die Mango, die Mangos: eine tropische Frucht
Fässer stapeln: Tonnen übereinander setzen
der Freiwilligendienst, die Freiwilligendienste: Menschen arbeiten für eine bestimmte Zeit (meist in sozialen Projekten) ohne Geld dafür zu erhalten
der oder die Au-pair, die Au-pairs: junge Leute gehen, meist nach der Schule, in ein anderes Land, leben dort in einer Familie und passen auf die Kinder auf. Für Unterkunft und Essen bezahlen sie nichts. Sie verdienen auch ein bisschen Geld. Nebenbei lernen sie die Sprache des Landes.
der gemeinnützige Verein, die gemeinnützigen Vereine: eine Organisation, die für ein bestimmtes Ziel arbeitet und keinen finanziellen Gewinn machen möchte
G8: das Abitur nach acht Jahren auf dem Gymnasium machen, also nach Klasse 12. Die G8-Reform verkürzte die Schulzeit an Gymnasien von neun auf acht Jahre. Doch das stieß auf großen Widerstand bei Eltern und Schülerinnen und Schülern, die sich über einen zu hohen Leistungsdruck und eine zu große Belastung beschwerten. Durch die Reform mussten die Schülerinnen und Schüler in weniger Zeit gleich viel Unterrichtsstoff lernen. Im Schuljahr 2013/14 sind viele Bundesländer wieder zu neun Jahren zurückgekehrt.
einbrechen: hier: zurückgehen; nach unten gehen
die Entwicklungshilfe: staatliche Programme (meist reicher Länder), die die wirtschaftliche, politische und soziale Situation in ärmeren Ländern verbessern sollen
wirksam helfen: nicht nur die Situation einzelner Menschen verbessern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die allgemeine Situation haben
die Bachelor- und Master-Abschlüsse: Abschlüsse an der Universität nach dem internationalen System von Bachelor und Master. Für den Bachelor studiert man in der Regel drei Jahre und für den Master zwei weitere. Früher schloss man das Studium erst nach vier oder fünf Jahren mit einem Magister oder Diplom ab.
die Auszeit: die Pause; hier: Für eine bestimmte Zeit das Studium unterbrechen und etwas anderes machen.
ERASMUS: ein Programm der Europäischen Union, das Studierenden und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hochschulen (z.B. Dozenten) ermöglicht, im Ausland zu lernen und zu arbeiten. Es soll die Mobilität von Studierenden und Dozenten innerhalb Europas fördern.
der Personaler, die Personaler: der Personalchef/die Personalchefin; die Person, die in einem Unternehmen dafür verantwortlich ist, neue Mitarbeiter einzustellen
Soft Skills (engl.): individuelle Fähigkeiten, die sich nicht auf das Fach beziehen, sondern die Persönlichkeit ausmachen
der kommerzielle Anbieter, die kommerziellen Anbieter: Firmen, die Geld damit verdienen, Auslandsaufenthalte zu vermitteln
die Pauschalreise, die Pauschalreisen: eine Reise, bei der alles (Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) für die Kunden organisiert wird. Die Kunden bezahlen einen Gesamtbetrag und müssen sich um nichts kümmern.
sich selbst behaupten: sich bewähren; sich selbst beweisen, dass man etwas kann
ein Garant für etwas sein: sicher sein; hier: Ein Auslandsaufenthalt führt nicht automatisch dazu, dass man auch einen guten Job bekommt.
das Einkommen, die Einkommen: das Geld, das eine Person verdient
die ernüchternde Erkenntnis: das enttäuschende Ergebnis
das Stadtwerk, die Stadtwerke: Unternehmen, die einer Stadt gehören und für die Versorgung in der Stadt – zum Beispiel mit Strom, Gas und Wasser – zuständig sind
multinational: in mehreren Ländern tätig
nach getaner Arbeit: am Ende der Arbeit, in der Freizeit
die Jobplattform, die Jobplattformen: eine Website, auf der Jobs angeboten und gesucht werden
der/die Selbstständige, die Selbstständigen: eine Person, die selbstständig arbeitet, ohne von einem Arbeitgeber abhängig zu sein; ein Freiberufler
das Marketing: ein Arbeitsfeld mit dem Ziel, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und zu verkaufen.
das Coaching: ein Berufsfeld, in dem eine Person oder Gruppe beraten wird, wie sie ihre Ziele erreichen und ihr Potenzial entwickeln können.
die Remote-Arbeit: eine Arbeit, die außerhalb des traditionellen Büros oder Arbeitsortes ausgeführt wird, oft von zu Hause aus oder an einem anderen entfernten Ort.
das Freelancing: die Tätigkeit als Freiberufler
kreuz und quer: in verschiedene Richtungen, überallhin
die Lebenshaltungskosten: Kosten für Unterkunft, Nahrung, Kleidung und anderen Ausgaben; für alles, was man zum Leben benötigt
die Community: eine Gruppe von Menschen mit gemeinsamen Interessen
die Work-Life-Balance: das Gleichgewicht zwischen beruflichem Engagement und persönlichem Leben, der Entspannung in der Freizeit
verschmelzen: sich vereinen oder verbinden
der Blogger, die Bloggerin, die Blogger: eine Person, die regelmäßig in einem Blog schreibt, oft zu persönlichen Erfahrungen und Interessen. Blogs sind einfache Websites und können Texte, Bilder, Videos oder eine Kombination davon enthalten
die Wirtschaftspsychologie: ein Bereich der Psychologie, der sich mit der Anwendung psychologischer Prinzipien auf wirtschaftliche und geschäftliche Kontexte befasst.
ortsunabhängig: die Fähigkeit, von jedem Ort aus zu arbeiten, ohne an einen bestimmten Standort gebunden zu sein.
sich nicht entmutigen lassen: trotz Schwierigkeiten weiterhin optimistisch und motiviert bleiben.
der/die Gleichgesinnte, die Gleichgesinnten: Personen, die ähnliche Interessen, Überzeugungen oder Ziele teilen
die Reichweite: hier: die Anzahl der Personen, die man durch Veröffentlichungen in den sozialen Medien erreicht
der Content: der Inhalt einer Website oder von Social-Media-Posts
verletzend: etwas, das jemanden beleidigt, seine/ihre Gefühle verletzt
die Achterbahnfahrt: hier: eine Erfahrung mit vielen Höhen und Tiefen
aufklappen: einen Gegenstand mit einer Abdeckung öffnen
das Arbeitspensum: die Menge an Arbeit, die in einem bestimmten Zeitraum erledigt werden muss
die berufsbildende Schule, die berufsbildenden Schulen: eine Schule, die während oder vor einer Berufsausbildung besucht wird. Früher bezeichnete man alle diese Schulen als Berufsschulen, heute spricht man eher von beruflichen oder berufsbildenden Schulen.
etwas packen (umgangssprachlich): etwas schaffen; etwas meistern
allgemeinbildend: hier: allgemeines Wissen unterrichten, im Gegensatz zu beruflich
der Regelunterricht: der ganz normale Unterricht in einer Schule. Er findet nach einem festgelegten Stundenplan statt.
der Gleichaltrige, die Gleichaltrigen: eine Person gleichen Alters
rudimentär: hier: sehr wenig, minimal
„Bildung ist Ländersache“: Was in den Kindergärten, Schulen, Universitäten etc. unterrichtet wird, legt jedes Bundesland in Deutschland selbst fest.
„Bildung ist Ländersache“: Was in den Kindergärten, Schulen, Universitäten etc. unterrichtet wird, legt jedes Bundesland in Deutschland selbst fest.
die Willkommensklasse, die Willkommensklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Sprachförderklasse.
der Familienersatz: fast wie eine Familie
die Sprachförderklasse, die Sprachförderklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Willkommensklasse.
das DSD: Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz ist eine offizielle Prüfung für Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch als Fremdsprache, es gibt drei verschiedene: DSD I, DSD II und DSD I PRO.
die Sprachförderklasse, die Sprachförderklassen: spezielle Klasse, in der zugewanderte Jugendliche auf den Regelunterricht vorbereitet werden. Heißt in manchen Bundesländern auch Willkommensklasse.
etwas nachweisen: zeigen, dass man etwas hat, hier auch: die Prüfung bestehen
sich widerspiegeln: sich zeigen
sich widerspiegeln: sich zeigen
federführend: leitend; führend
das Vorstellungsgespräch, die Vorstellungsgespräche: das Bewerbungsgespräch; Wer sich um einen Arbeitsplatz oder einen Ausbildungsplatz bewirbt, schreibt erst eine Bewerbung und hat dann auch ein Bewerbungsgespräch im Betrieb.
etwas bestreiten: etwas schaffen; etwas gut machen
unbegründet: ohne Grund; ohne Motiv
etwas anstreben: etwas erreichen wollen; etwas vorhaben
an seine Grenzen stoßen: nicht weiterkommen; seine persönliche Grenze erreichen
die duale Ausbildung: das System der Berufsausbildung in Deutschland; Sie besteht aus zwei (duo) Teilen: Man arbeitet schon praktisch im Betrieb und lernt gleichzeitig die Theorie in der Berufsschule.
gut/schlecht abschneiden: gut/schlecht bewertet werden; etwas gut/schlecht schaffen
der Fliesenleger, die Fliesenleger: ein Handwerker, der zum Beispiel in einem Badezimmer kleine glatte Platten auf den Boden legt und an die Wände klebt.